zurück| Geschrieben von kanja am 02.12.2017, 13:34 Uhr |
Darf ich euch eine “Oma-Frage“ stellen?
Ich werde bald 50, meine Kinder sind 17 und 14.
Mit gleichaltrigen Freundinnen komme ich immer mal wieder auf die Frage, ob wir uns Enkelkinder wünschen.
Momentan kann ich mir überhaupt nicht vorstellen, dass mir das mal wichtig sein wird. Wenn überhaupt, darf es gerne noch mindestens 15 Jahre dauern. Vielleicht sehe ich es dann auch anders.
Meine Mutter hat sehnlichst auf Enkelkinder gewartet.
Wie ist das bei euch?
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Re: Darf ich euch eine “Oma-Frage“ stellen?
Antwort von tiktak am 02.12.2017, 13:49 Uhr
Deine Kinder sind noch jung und daher ist Oma sein für Dich noch ziemlich weit weg
Ich denkee,wenn man Kinder hat,die schon älter sind und eventuell schon in einer längeren Beziehung leben,dann kommt vielleicht automatisch der Gedanke und vielleicht auch Wunsch an Enkel?
Bei mir war es so.
Meine Tochter lebte schon 6 Jahre mit ihrem Freund zusammen und da habe ich mich darauf gefreut,Oma zu werden und war überglücklich,als ich mit 53 dann Oma wurde.
Warts ab,das kommt noch zu gegebener Zeit.
LG
Re: Darf ich euch eine “Oma-Frage“ stellen?
Antwort von omagina am 02.12.2017, 15:05 Uhr
ich wollte immer gerne eine junge oma sein....da ich auch früh kinder bekommen habe war das nicht abwegig....ich bin dann mit 43 oma geworden....und die enkel sind nun schon erwachsen....tochter nr 2 ließ sich zeit und somit hab ich nochmal das glück zwei enkel aufwachsen zu sehen....ohne enkel hätte ich mir das älterwerden nicht vorstellen können..ich bin wahnsinnig gern oma......deine kinder sind aber noch jung..somit hast du ja auch noch einige jahre zeit bis zum oma werden 
Re: Darf ich euch eine “Oma-Frage“ stellen?
Antwort von Flora61 am 02.12.2017, 20:45 Uhr
Ich habe schon damit gerechnet dass meine Töchter irgentwann Kinder bekommen.
Und ja,der Gedanke daran hat mich erfreut.
Die älteste war 29 Jahre und die mittlere 28 Jahre alt,als unsere ersten beiden Enkelkinder geboren wurden.
Mittlerweile haben wir 3 aber da ist noch unsere jüngste Tochter.Die wird sicherlich auch mal an Kinder denken.
Es ist so schön die Kinder aufwachsen zu sehen.Ihre Liebe zu uns Großeltern zu spüren.
Das schöne ist...man hat die Kinder und kann sie nach Strich und Faden verwöhnen.
Man hat Zeit und Muße,etwas was früher bei den eigenen Kindern vielleicht manchmal zu kurz kam.
Ja,ich liebe meine Enkelkinder heiß und innig und wenn deine Kinder mal doppelt so alt sind wie heute,denkst du garantiert auch anders.
Lg
Re: Darf ich euch eine “Oma-Frage“ stellen?
Antwort von Sabine mit Amelie am 02.12.2017, 22:09 Uhr
Hallo,
ich habe zwei Töchter. Die Große ist 25 und wird im März 26 Jahre, die Kleine wird nächsten Monat 13. Ja, ich wünsche mir Enkelkinder und war eigentlich schon etwas traurig, weil die Große immer sagte, dass ich auf die Kleine warten muss, aber sie hat sich im Februar von ihrem Freund getrennt und eine der Begründungen war, weil er keine Kinder wollte. Wir wissen jetzt, dass sie eins auf jeden Fall haben möchte und ich freue mich schon heute darauf, Oma zu werden. Inzwischen hat sie wieder einen Freund, den wir spätestens an Weihnachten kennen lernen werden. Er hat jetzt schon, ohne ihn zu kennen, Bonuspunkte, weil er und ich Gemeinsamkeiten haben, die man nur in unserer Situation haben kann. Ich freue mich auf ihn und ich denke, dass sind doch schon mal gute Voraussetzungen. Wenn er so nett ist, wie ihn unsere Tochter beschreibt, dann sind das schon mal gute voraussetzungen, aber, sie soll erst ihre Ausbildung fertig machen, dann freuen wir uns sehr auf ein Enkelkind. Ich wollte schon immer Enkelkinder haben und wenn ich so kleine Kinder sehe, dann sag ich immer wieder, dass ich mir jetzt Enkelkinder vorstellen könnte. Ich denke, dass ist aber auch ein Stück weit Typ abhängig. Wenn man froh ist, seine eigenen -aus dem Haus zu haben und seine Ruhe zu haben, dann könnte das mit Enkelkinder schwierig werden, aber wenn man Kinder liebt, dann freut man sich auch irgendwann auf Enkelkinder.
Ich für mich sage immer "Alles zu seiner Zeit" und deine Zeit ist jetzt noch nicht.
Liebe Grüße
Sabine
Re: Darf ich euch eine “Oma-Frage“ stellen?
Antwort von mirage am 02.12.2017, 22:29 Uhr
Ich bin 49 Jahre und meine Töchter sind 24 und 18.
Meine Enkelin wird in 4 Wochen 5 Jahre alt. Meine Große hat das zwar nicht so geplant aber missen möchte die Kleine niemand.
Meine Jüngste hat schon gesagt, bei ihr brauche ich die nächsten 10 Jahre nicht mit einem Enkel rechnen.
Mal sehen was noch kommt 
Re: Darf ich euch eine “Oma-Frage“ stellen?
Antwort von taram am 03.12.2017, 12:05 Uhr
Ich habe ja ein Schock bekommen, als Tochter mir mit 15 J. erzählte sie ist schwanger und will es behalten.
Ich hatte solche Angst. Angst, dass sie das alles nicht schafft, ich das Kind vielleicht zu mir nehmen muss.
Ich liebe dieses Kind abgöttisch und es macht ultra Spaß Oma zu sein.
Tochter würde schon gerne noch ein zweites Kind, aaaaber erst mit 30 Jahren sagt sie.
Re: Darf ich euch eine “Oma-Frage“ stellen?
Antwort von Trini am 04.12.2017, 11:07 Uhr
Eine gute Freundin hat mir noch im letzten jahr mit 61 erzählt, dass sie sich nei als Oma sieht. Mit 63 wird sie es nun und beginnt, sich zu freuen.
Trini
Re: Darf ich euch eine “Oma-Frage“ stellen?
Antwort von nils am 05.12.2017, 10:41 Uhr
Ich habe eine Bekannte, die wollte nie Mama und auch nie Oma genannt werden - sondern immer nur bei ihrem Vornamen, da sie sich sonst alt gefühlt hätte. Das fand ich immer echt doof.
Mittlerweile (sie ist 66 J.) freut sie sich, dass ihr kleinster Enkel sie als Oma bezeichnet.
Mein ältester Sohn wird bald 20 J. alt.
Ich freue mich, wenn ich Oma werde - egal zu welchem Zeitpunkt.
