Sollte man bei einer Milcheiweißunverträglichkeit gleich mit Kuhmilch testen?
Hallo.
In zwei Wochen wird mein Sohn 1 Jahr alt und soll entsprechend einen Belastungstest mit Milcheiweiß bekommen.
Mein Kinderarzt ist da etwas zu locker für meinen Geschmack. Beim ersten Belastungstest mit 4 Monaten meinte er "einfach mal eine Flasche Pre geben", woraufhin mein Sohn mit heftigen Fieberschüben reagierte. Zum jetzt anstehenden 2. Belastungstest schlug er vor mal einen kleinen Schluck Kuhmilch in die Neocate-Milch zu geben, so 1-2 Teelöffel.
Ich weiß nicht... sollte ich nicht besser mit HA-Nahrung anfangen? Oder zumindest Pre oder 1er Milch nehmen? Oder kann ich wirklich gleich die volle Dröhnung Kuhmilch verwenden?
Grüße
Chaoskrümel
von Chaoskrümel am 26.12.2013, 19:35 Uhr
Antwort:
Sollte man bei einer Milcheiweißunverträglichkeit gleich mit Kuhmilch testen?
Hallo,
Wir bekamen ein Blatt (vom kia und klinik) wo genau draufstand wie man das kind sensibilisiert.
Es sah wie folgt aus:
Ein Tropfen Frischmilch 3, 5 % auf 99 ml Wasser und davon wiederum ein Tropfen
Es steigert sich täglich (nicht nur um ein tropfen).
Nach ca 60 Tagen war die sensibilierung beendet.der letzte Tag war 250 ml pure milch.
Das ganze hat super geklappt und meine tochter verträgt seitdem ohne Probleme Milchprodukte.
von Crazygirl84 am 27.12.2013
Antwort:
Sollte man bei einer Milcheiweißunverträglichkeit gleich mit Kuhmilch testen?
Guten Abend!
Wann und wie eine erneute Provokation mit Kuhmilcheiweiß erfolgen soll, hängt von den aufgetretenen Beschwerden und von weiteren eventuellen Befunden ab. Daher sollten Sie das weitere Procedere noch einmal mit Ihrem Kinderarzt besprechen, ohne genauere Informationen kann ich hier leider nicht mehr zu schreiben.
Alles Gute,
Ivonne Koch
von Dr. Ivonne Koch am 27.12.2013
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