Beikost?
Hallo,
ich habe eine Frage zum Thema Beikost.
Mein 3 jähriger Sohn hat eine Hühnereieiweißunverträglichkeit, die erst jetzt festgestellt wurde.(Ich habe ihn damals gestillt und normalen Milchbrei gefüttert)
Ich habe noch eine 4 Monate alte Tochter. Wie sollte ich die Beikost gestalten? Momentan wird sie nur gestillt und meine Frage betrifft vorwiegend die Milchbreie Abends.
Soll ich zum Anrühren Dieser, HA-milchnahrung nehmen oder kann ich normale Folgemilch z.B. 1er nehmen?
Ich habe auch noch einen 4 jährigen Sohn, bei dem ich ganz unkompliziert normale Folgemilch pre und 1er gefüttert habe. Stillen konnte ich ihn nicht.
Vielen Dank!
LG Bianca
von Löwenbaby S16 am 23.02.2011, 15:39 Uhr
Antwort:
Beikost?
Hallo Bianca!
Aktuelle Studien lassen vermuten, dass es zwischen dem 5. und 7. Lebensmonat ein kritisches Fenster zu geben scheint, in welchem der Darm eine Toleranz gegen Nahungsmittel entwickeln kann. Somit kann das Allergierisiko durch Fütterung dieser Nahrungsmittel in dieser Zeit gesenkt werden. Deshalb empfiehlt man gerade bei Kindern mit erhöhtem familiären Allergierisiko, bereits ab dem 5. Lebensmonat mit Beikost zu beginnen und potentiell allergieauslösende Nahrungsmittel zu vermeiden. Im 5. Lebensmonat sollte nach Empfehlungen des Forschungsinstitutes für Kinderernährung mittags mit einem Gemüsebrei und im Verlauf einem Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei begonnen werden. Im 6. Lebensmonat ist dann der Milch-Getreide-Brei abends dran. Diesen mit HA-Nahrung anzurühren macht keinen Sinn. Sie brauchen auch keine extra Babynahrung zu kaufen, der Brei kann mit normaler pasteurisierter Vollmilch mit einem Fettgehalt von 3,5% zubereitet werden. Als Trinknahrung sollte allerdings im gesamten 1. Lebensjahr keine normale Vollmilch verwendet werden.
Viele Grüße,
Ivonne Koch
von Dr. Ivonne Koch am 24.02.2011
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Eigentlich keine Frage,nur ein Lob
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