Guten Abend, ich möchte bald eine Kur beantragen. Meine Kinder sind über meinen Mann in einer anderen GKV als ich, nun würde ich aber gerne ein Kind als BegleitKind mitnehmen und eines, das mit behandelt werden soll. Wie ist da die Vorgehensweise? Außerdem würde ich mich über eine KlinikEmpfehlung freuen. Bin mir steht Stress und Überlastung im Vordergrund. Mein Mann hat seit 1 Jahr Depressionen und eine AngstStörung, was für uns alle eine neue und schwierige Erfahrung ist. Ich bin berufstätig, vollzeit im Schichtdienst (24 Std-Dienste) und unsere Kinder sind 3 und 8 Jahre alt. Die kleine schläft selten durch, vielleicht 2 mal im Monat, üblicherweise wird sie bis zu 3 mal nachts wach. Mein Großer sollte auch Anwendungen bekommen. Seine Problematik sehe ich durch die familiäre Situation ausgelöst. Seine FrustrationsToleranz ist derzeit niedrig, er ist oft unzufrieden und wütend, was er nicht kompensieren kann und wir bisher nicht den optimalen weg zum Abbau finden. Hier würde ich mir für ihn Anwendungen wünschen die Entspannung bringen, Selbstwertgefühl/Selbstbewusstsein starken, Gefühle kompensieren, ggf. Gespräche mit Psychologen um abzuschätzen, ob eine therapeutische Begleitung für ihn (nach der Kur) sinnvoll ist. Würde Ihnen da eine Klinik einfallen? Ich war vor einigen Jahren im DRK Haus in CarolinenSiel, war nett dort und tat mir gut. Allerdings war mein Kind dort nur BegleitKind, so dass ich nicht weiß, ob es für meinen Sohn passend wäre zu seinem bedarf. Ob Küste, Berge oder wohin auch immer ist nebensächlich. Entschuldigen Sie den langen Text. Vielen Dank für Ihre Arbeit hier. Mit freundlichen Grüßen Aeonflux
von aeonflux am 05.01.2017, 00:29