Hallo, ich bin seit September 2015 alleinerziehende Mutter. D.h. ich bin mit dem Vater des Kindes zwar noch zusammen und wir verstehen uns mehr oder weniger ganz gut, aber da wir nicht verheiratet sind und auch nicht zusammen leben, bin ich halt alleinerziehend. Nun kommt bei mir noch das Problem dazu, dass ich schon seit längerem arbeitsuchend bin, weshalb ich manchmal ganz schön depressive Phasen habe. Nach vielen Bemühungen klappt einfach nichts in punkto Arbeit. Diese depressiven Phasen strahlen manchmal schon in der Familie aus. Außerdem bin ich nach einem schweren Autounfall zu 50 % schwerbehindert. D. h. ich habe einen Behindertenausweis mit 50%. Ansonsten führe ich eigentlich mein Leben, wie jeder andere auch. Bis auf Kreuzschmerzen und eben diese Niedergeschlagenheit gehts. Nur dass ich mir rund um die Uhr Gedanken mache um die weitere Zukunft. Zu guter letzt verstarb letzten Monat auch noch mein Vater, was mich nun noch mehr zum Nachdenken brachte. Allerdings gab und gibt mir meine 2-jährige Tochter viel Kraft um nach vorne zu schauen. Jedoch habe ich Angst, dass ich mal einen totalen psychichen Zusammenbruch bekomme. Deshalb überlege ich nun eine Mutter-Kind-Kur zu beantragen. Würde mir diese bei den Symptomen zustehen?
von Mut1ti2 am 11.06.2018, 08:41