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Widerspruch / Mama ist ja "zu Hause" und brauch neue Kraft!

Thema: Widerspruch / Mama ist ja "zu Hause" und brauch neue Kraft!

Hallo, die Dame von der KK meinte, es bestehe nach wie vor keine med. Notwendigkeit für eine MuKiKur, schließlich sei ich ja zu Hause, und würde nicht arbeiten. Ist man denn als Mutter nichts mehr wert, wenn man zu Hause ist, und sich um ein Kind kümmert, das noch nicht 2 Jahre ist und massive Probleme hat. Ich habe daraufhin gemeint, wie ich denn noch den Arbeitsalltag mit den ganzen Problemen bewältigen soll, aber hier wurde ich nur darauf hingewiesen, dass es keinen Sinn mehr macht, darüber zu sprechen. Vielleicht sollte ich arbeiten gehen und mich dann wegen durchgehend krank melden, was bestimmt auch gut der KK bekommen würde! Dabei hat mein beh. Arzt ausdrücklich auf die med. Notwendigkeit und Dringlichkeit mit der häuslichen Belastung hingewiesen! Die Belastung mit einem Schreikind, (fast 2 Jahre), das enorme Schlafstörungen und Entwicklungsverzögerung hat und gerade mal 3 Worten spricht, haben mich an meine Grenzen gebracht! Ich kann am Tag nicht schlafen, weil mein Kleiner gerade mal 45 Minuten tagsüber schläft, und ich auch noch einen großen Sohn mit fast 8 Jahren habe, der unter der ganzen Situation mit schlechter Laune und Konflikten leidet und reagiert. Einen Mann habe ich auch noch, aber der ist, wie viele, kaum zu Hause. Von meinen med. Problemen wie Migräne, Rückenschmerzen u. s.w. will ich erst gar nicht anfangen. Das Rad dreht sich so immer weiter... Wahrscheinlich hängt an unseren Akten "Ablehnen mit allen Mitteln und Argumenten!" Ich habe jetzt einfach nur die Faxen dicke und stinkesauer auf die KK! Warum gibt es denn die Möglichkeit einer MuKiKur, wenn doch alles abgelehnt wird! Wie bereits in einem anderen Beitrag erwähnt, würde mein Mann eher einen Hauswirtschaftkurs von der KK empfohlen und erstattet bekommen, als ich eine MuKiKur! Leider ist das wirklich nur eine Kurzfassung um den Ärger der Beantragung. LG an alle

Mitglied inaktiv - 22.03.2011, 17:31



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Hallo, wenn über die KK so gar nichts geht, wie wäre es dann als Selbstzahler zur Kur zu fahren? Ich selber war auch schon als kompletter Selbstzahler mit meinen 3 Kindern für 3 Wochen zur Kur, weil nichts mehr ging und die Kasse keine erneute Kur bewilligt hätte. Für uns hat das mit 3 Kindern rund 2000 Euro gekostet --- das ist eine Menge Geld, aber in die Gesundheit investiert doch sehr gut angelegt. Oder klage vor dem Sozialgericht, wenn du die Kraft dafür hast. LG K erstin

von leaelk am 22.03.2011, 18:54



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LG Tanja

von MattiNr3 am 22.03.2011, 22:07



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hallo ich habe insgesammt 5 kinder (17,13,5,4,und5 mon.) wollte jetzt mit den letzten drei auch in kur kk hat auch erstmal abgelehnt mit der begründung könnte ja vor ort ambulante reha machen haha mit 5kindern lustig wir gehen jetzt auch in widerspruch mit der caritas ich habe das gefühl alles was mehr als 2kinder hat wird erst mal aussortiet,oder?? VIELLEICHT ZUTEUER oder so keine ahnung

von ups2003 am 23.03.2011, 07:45



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Gibt es denn vielleicht die Möglichkeit das Kind als kurbedürftig in Kur zu schicken und Dich und Sohn als Begleitpersonen mitzunehmen? Mit Deinem Schreikind bist Du bestimmt in Behandlung und kannst so nachweisen, dass eine Kur notwendig ist. Ich kann mir schon vorstellen, dass sich die KK dagegen sträubt Dich in Kur zu schicken. Es werden ja auch arbeitende Mamas mit Kindern abgelehnt. Kinder, die tagsüber nicht viel schlafen gibt es wohl einige. Und Du hast jetzt auch nicht geschrieben, dass Du nachts nicht schlafen kannst.

von celmin am 23.03.2011, 09:20