Hallo, ich würde gerne eine KUR beantragen, mein Hausarzt meint, das sei nicht nötig. Zu mir: meine Große Tochter erkrankte mit 10 Monaten am RS-Virus, war daraufhin 13x in der Klinik, meist auf Intensiv, es folgten 3 Reha-Maßnahmen. Sie hat die Diagnose Asthma, inhaliert seit 7 Jahren täglich u.a. Cortison. bei meiner kleinen Tochter wurde im letzten Sommer nach einer einjährigen Diagnostik-Phase Kleinwuchs festgestellt. Seitdem wird sie täglich mit Hormonen gespritzt. Mit beiden Kindern bin ich jeweils 6x im Jahr zur Kontrolle bei Fachärzten. Mein Mann arbeitet (noch) im Schichtdienst. Die Schichten werden oft kurzfristig verschoben, so dass er für das Familienleben und dessen Organisation nicht zuverlässig zur Verfügung steht. Bei meinem Mann schließt die Firma den Standort. Seit November wissen wir das. Bewerbungen laufen - er ist jedoch sehr spezialisiert, so dass es schwierig ist, für ihn die passende Stelle zu finden (und dann zu bekommen!). Er ist ungekündigt, es steht im Raum, dass er im Werk 500 km von zu Hause eingesetzt wird. Klar, besser als kein Job, aber dennoch bin ich dann "alleinerziehend". Im Dezember kam wegen Rückenproblemen der Arzt vom Bereitschaftsdienst, da ich mich nicht mehr bewegen konnte. Schlafen kann ich schon lange nicht mehr richtig gut. Seit Dezember bin ich in physiotherapeutischer Behandlung. Zu allem Überfluss hat sich bei mir nun auch noch der Verdacht auf einen Hirntumor erhärtet. Zwar soll dieser gutartig sein, Aufschluss wird aber erst ein MRT in 3 Wochen bringen. Langer Rede kurzer Sinn: Meine Kraftreserven sind erschöpft. Mein Hausarzt meinte, ich solle autogenes Training machen, das würde genügen. Übertreibe ich? Kann z.B. mein Frauenarzt das Formular für die Kur ausstellen? Danke, Philo
von Philo am 07.02.2020, 19:47