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Mutter-Kind-Kur, wer zahlt?????

Thema: Mutter-Kind-Kur, wer zahlt?????

Hallo, ich wollte für unsere Tochter und für mich eine Mutter-Kind-Kur beantragen, da ich an Asthma und Allergien leide und unsere Tochter Infektanfällig ist. Habe mich im Internet schlau gemacht unter www.Kur.org.de sie haben mir alles zugeschickt, die Kosten würde die Krankenkassen-sollte es genehmigt werden- übernehmen! Nun war ich bei der Krankenkasse und habe direkt nachgefragt, dort bekam ich einen erneuten Antrag für eine Rehabilitationsmassnahme, welche die Rentenversicherung übernehmen soll! Wo ist denn nun der Unterschied? Ich hoffe es kann mir jemand helfen, vielen Dank liebe Grüße Leene

Mitglied inaktiv - 19.07.2010, 14:20



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Eine Mutter-Kind-Kur zahlt die Krankenkasse. Eine Rehamaßnahme der Rententräger. Ich vermute, Du bist berufstätig, darum hat Dir die Krankenkasse die Anträge des Rententrägers mitgegeben. Die Anträge vom Müttergenesungswerk für eine Mutter-Kind-Kur finde ich leichter auszufüllen und eine Kur ist, nach meinen eigenen Erfahrungen, schneller genehmigt, als eine Rehamaßnahme. Beides läuft letzten Endes auf das Gleiche hinaus, man sollte sich nur vorher wirklich Kurhaus oder Klinik nach seinen Bedürfnissen aussuchen und auch die Kinderbetreuung genau unter die Lupe nehmen. Alles Gute und Gruß von Cat

Mitglied inaktiv - 19.07.2010, 15:27



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...darf ich nochmal fragen..... wo ist denn der Unterschied zwischen Rehamassnahme und Mutter-Kind-Kur? Ausser die Zeit zur Genehmigung? Sollte ich mich dann besser an das Mutter-Kind-Genesungswerk wenden? Ja, ich bin berufstätig, die in der Krankenkassen haben mir gesagt, dass ich ja noch lange in die Rentenkasse einzahlen soll und die somit für meine Genesung zuständig sind.... aber es betrifft ja auch unser Tochter! Wie ist das dann eigentl. mit dem Arbeitgeber, wann muss er Bescheid wissen? Dann wenn der Termin feststeht???? Sorry für die vielen Fragen..... lg Leene

Mitglied inaktiv - 19.07.2010, 18:26



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Sorry, habe eben erst wieder angeschaltet... Ich würde, an Deiner Stelle, eine Kurberatung bei Caritas, AWO oder DRK (findest Du in jedem Telefonbuch) aufsuchen. Wenn Du da Eure Situation schilderst, werden sie Dir zu einer der beiden Maßnahmen raten. Ich vermute, zu einer Kur. Aber auch über den Rententräger könnt Ihr beide zu einer Rehamaßnahme fahren und auch beide behandelt werden. Ich war zweimal zur Kur und einmal zur Reha, für mich bestand der einzige Unterschied in der Größe der jeweiligen Häuser bzw. Kliniken, ansonsten ist das Programm fast gleich gewesen. Und bei der Reha waren nur wenige Mütter mit Kindern anwesend, wir wurden ziemlich isoliert und die Kinder störten die anderen Patienten, die ohne Kinder dort waren. Aber es war auch eine sehr große Klinik. Die Kinderbetreuung war allerdings, wegen der sehr wenigen Kindern, sehr viel intensiver, als sie vorher in den Kuren war. Wobei meine Tochter bei allen drei Einrichtungen jedesmal die Kinderbetreuung ganz klasse fand. Wirklich wichtig finde ich, die für das eigene Kind passende Kinderbetreuung zu finden. Von einem gut aufgehobenen Kind, hängt letzten Endes der Kurerfolg der Mutter ab. Du kannst auch gleich mit Hilfe der Beratung, das für Euch am besten geeignete Haus aussuchen und bereits einen passenden Terminwunsch angeben. Dem Arbeitgeber sollte man so früh wie möglich Bescheid geben, da er ja den Ausfall planen muß. Die Zusage kannst Du allerdings schon abwarten. Alles Gute und Gruß von Cat

Mitglied inaktiv - 20.07.2010, 17:53