Hallo,
die Krankenkasse hat meine beantragte Mutter-Kind-Kur mit der begründung abgelehnt, dass keine mutterspezifischen Belastungsfaktoren vorliegen. Nun habe ich nach Rücksprache mit meinem Hausarzt widerspruch eingelegt und ein weiters Attest meines Hausarztes eingereicht. Jetzt hoffe ich, dass die Kur nun vielleicht doch noch bewilligt wird.
Hat von euch schon mal jemand eine Ablehnung mit dieser Begründung bekommen und war mit dem Widerspruch erfolgreich?
LG Ela
Mitglied inaktiv - 23.07.2010, 20:28
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Ich habe auch eine Ablehnung bekommen. Ich soll doch bitte die Dinge anwenden, die ich in der letzten Kur gelernt habe... Das hätten die Ärzte der KK entschieden. Im Widerspruch habe ich angegeben, dass ich es recht seltsam finde, dass Ärzte über mich entscheiden, die mich weder kennen, noch gesehen haben.
Anfang der Woche hatte ich deshalb einen Termin beim med. Dienst der KK. Mal sehen was jetzt herauskommt. Angeblich würde ich in der nächsten Woche Bescheid bekommen.
Mitglied inaktiv - 24.07.2010, 10:21
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Entweder ist es diese Begründung oder die, dass nicht alle Behandlungsmöglichkeiten vor Ort ausgeschöpft werden. Evtl. mußt Du zum Medizinischen Dienst oder Atteste weitere Fachärzte vorlegen.
Alles Gute und Gruß von Cat
Mitglied inaktiv - 24.07.2010, 16:44
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Hallo,
danke für eure Antworten. Ich finde es eigentlich einen Hohn, grade nachdem ich dann letzte Woche noch ein Infoheft meiner KK bekommen habe, in der eine Mutter ein Jahr lang die Behandlungen der Familie aufgeführt hat und sie dann problemlos, da der Hausarzt ihr zur Kur geraten hat, weil sie einen Mutterspezifischen Belastungsfaktor hat (sie fühlte sich erschöpft ...) eine Kur von der KK bekommen hat. Da fühle ich mich leicht veräppelt. nur weil "mutterspezifischer Belastungsfaktor" nicht als Diagnose im Attest stand wird dann abgelehnt?
Was macht der Medizinische Dienst denn bei der Begutachtung? Die Diagnose meines Hausarztest war Erschöpfungszustand, Problem im Hals-Wirbelsäulenbereich, Infektanfälligkeit sowie ein metabolisches Syndrom.
LG Ela
Mitglied inaktiv - 25.07.2010, 07:33
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Hallo
ähnlich ging es mir im vergangenen jahr
bin mutter jetzt von 5 kiddies letztes jahr noch 4 und fühlte mich wirklich leer und ausgebrannt nach vielen krankheiten und fehlgeburt im letzten jahr
zuerst kam eine ablehnung die ich aber auch mit meinem hausarzt mit einen richtig guten attest wiederlegte und innerhalb von 3 tagen hatte ich die genehmigung
viele kks lehnen erstmal ab das ist völlig normal , viele kks rechnen aber nicht damit das du widersprichst
also mach es und ich drück dir ganz feste die daumen das es doch noch klappt
kannst mich ja aufn laufenden halten
liebe grüße von kathy
Mitglied inaktiv - 26.07.2010, 05:54
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Hallo,
ich habe auch einen Widerspruch am laufen, da ich erst alle Maßnahmen vor Ort in Anspruch nehmen soll (obwohl meine Ärztin ausdrücklich in dem Bericht geschrieben hatte, dass es für mich wichtig wäre aus dem häuslichen Verbund herauskomme) und sich durch eine Kur ja die Ausgangssituation nicht ändern würde.
Naja jetzt heißt es warten und hoffen.
Ich drück Dir die Daumen, dass Du bald einen positiven Bescheid bekommst.
LG
Mitglied inaktiv - 26.07.2010, 11:01
