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Kur als Beamtin

Thema: Kur als Beamtin

Hallo, Hat jemand Erfahrungen mit mutter-kind-kuren als beamte? Aktuell bin ich im referendariat, also Beamtin auf Widerruf (bis Mitte Juli). Ich bin privat versichert und Beihilfe berechtigt. Meine Prüfungen werden schon vor Juli vorbei sein, so dass ich, falls denn alles klappt, sehr gerne zu Ferienbeginn oder ggf. Gegen Schuljahresende in Kur gehen würde. Hat da jemand Erfahrungen? Was muss ich beachten? Und was kommen da an Kosten auf mich zu? Unsere zwei Kinder würde ich vermutlich mitnehmen. Den kleinen als beigleitkind. Bei dem großen bin ich mir nicht sicher, ob der evtl. als Kur-Kind mitkommen könnte... Über Tipps und Erfahrungen wär ich sehr dankbar!

von MamaLausemaus am 10.11.2019, 22:05



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Das wird vermutlich so nicht gehen... Du kannst eine Kur machen. Die Kosten für die Kinder wirst Du vermutlich privat zahlen müssen. Die Beihilfe kennt Mutter - Kind - Kuren, bei der die Kinder nicht behandlungsbedürftig sind, nämlich meist nicht. Gleiches gilt für die Krankenkasse.... Ichnhatte aus diesen Gründen noch nie eine Kur, schlichtweg unbezahlbar. Vielleicht ist Deine Landesbeihilfe anders,,viel Glück

von KKM am 11.11.2019, 16:48



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Hallo, ich wollte auch mal eine Mutter-Kind-Kur machen. Die Beihilfe hätte diese auch bezahlt, auch beide (Kind und mich), aber meine private Krankenversicherung nicht. Ich würde deshalb erst einmal bei der privaten Krankenversicherung nachfragen, ob du Mutter-Kind-Kuren mitversichert hast.

von Sabri am 11.11.2019, 23:26



Antwort auf Beitrag von MamaLausemaus

huhu ich bin bei der debeka mt dem Normal-Beamten-Allerweltstarif. Mutterkindkuren sind NICHT versichert. Ich war in Reha, da hatte ichd ie Kinder mit die alle eine eigene Kurberechtigung gebrucht haben. Ich habe aber "Glück" gehabt eines ist schwerstbehindert, das andere auch Frühchen, eines ADS... da war das kein problem die Berechtigung zu bekommen. Alles andere was Beihilfe betrifft entscheidet der Amtsarzt, ich musste ne echte Krankheit haben, einfach so ging nicht dagmar

von Ellert am 12.11.2019, 19:50



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also, da ich mich erholen wollte, habe ich alleine gekurt, ohne Kinder. Beihilfe hat problemlos gezahlt, Krankenkasse nur verschwindend geringe Bruchteile oder nix. Ich musste 2010 da knapp 1500 Euro zuhahlen- also Beilhilfe zahlte zwei Drittel, ein Drittel ich. Alleine der Tagessatz Übernachtung lag bei 120 Euro, also 40 pro mich pro Tag. Für Dich zu beachten- wenn Du Referendarin bist und Prüfungen hat, wirst Du doch mit dem Examen entlassen. Kriegst Du das hin, innerhalb der Beschäftigungszeit die Kur zu machen?

von Benedikte am 12.11.2019, 21:44



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sie zahlt nur das was man mal mit 19 versichert hat und da gabs das noch nicht. Meine sieht auch an einem Rollstuhl nur 680.- als Zuschussfähig an ich denke auch immer auf welchem Stern die leben Wir hatten auch immer gewaltig Eigenanteile und es gab nie Wege unter 4 Jahren Abstand eine neue reha zu bekommen. egal was war Aber es kann auch sein dass die jungen Menschen heute andere Verträge bekommen die sowas dann beinhalten dagmar

von Ellert am 14.11.2019, 21:58



Antwort auf Beitrag von MamaLausemaus

Hallo. Hier auch Beamtin, zweimalige Mutter-Kind Kur, wurde anstandslos sowohl von der Beihilfe als auch von der Versicherung übernommen, genau so fürs mitgereisten Kind. Musste außerdem noch eine Reha letztes Jahr allein wahrnehmen, ebenfalls ohne Probleme erstattet.. LG Zita

von zita am 12.11.2019, 23:42



Antwort auf Beitrag von MamaLausemaus

Zu meiner Zeit als Beamtin dann nach dem Studium hingen diese ganzen Übernahmen auch auf Lebenszeit vom Gesundheitsamt ab und den Gutachten da wäre es taktisch eher unklug gewesen zur Kur zu müssen und quasi gesundheitliche Makel zu haben... oder hast Du da die Ernennung zum Beamten an sich schon in der Tasche ? dagmar

von Ellert am 14.11.2019, 22:01



Antwort auf Beitrag von MamaLausemaus

Danke für eure Antworten! Mit der Kur wird es wohl in den nächsten Jahren nichts werden. Voraussetzung ist nämlich, dass man bereits drei Jahre ohne Unterbrechung beihilfeberechtigt ist. Das wird dann bei mir voraussichtlich in knapp 4 Jahren der Fall sein, da man (zumindest in RLP) nicht übergangslos vom Referendariat in den Lehrerberuf übergeht, sondern erstmal noch eine ganz kurze Zeit arbeitslos ist. Fand ich auch vorher schon, sagen wir mal, nicht ganz fair. Jetzt vor dem Hintergrund der Kur ärgert es mich tierisch.. Naja, was soll ich machen. Privat zahlen, werde ich die Kur nicht können

von MamaLausemaus am 16.11.2019, 21:16



Antwort auf Beitrag von MamaLausemaus

ich würde auch wirklich warten bis zur Lebenszeitbeamtung, wer weiss welchen Strick man Dir daraus dreht. Unser drittes war ein Extremfrühchen, danach wollte ich ne Krankenhaustagegeld abschliessen um abgesichert zu sein da ja keine haushaltshilfe bezahlt wird für den Fall der Fälle - wurde mir damals verweigert mit der Reha in der Vorgeschichte. ( von der Kasse aber ich denke der Dienstherr denkt nicht anders) Jemand nicht gesundes mag sich keiner ans Bein binden dagmar

von Ellert am 17.11.2019, 09:44



Antwort auf Beitrag von Ellert

Na ja, das kommt drauf an. Mein Mann wurde mit Schwerhörigkeit problemlos auf Lebenszeit verbeamtet. Allerdings macht die private Kasse jetzt Probleme mit der Kostenübernahme für CIs. Reha ging bei ihm problemlos durch. Für unsere Kinder wäre immer die Vorstellung beim Amtsarzt nötig gewesen.

von Sonnenkäferchen am 13.01.2020, 16:23