Forum Mutter-Kind-Kuren
Hallo! Mein Antrag auf Mutter-Kind(er)-Kur wurde abgelehnt. Ich habe direkt einen Widerspruch geschrieben und eingereicht. Bin echt verzweifelt, in meinem direkten Umfeld haben alle Mütter direkt eine Kur zugesagt bekommen. Mein Widerspruch wurde nun zum MDK geschickt. Habe total die Hoffnung verloren das da noch eine Zusage bei rumkommt... Wie geht es denn weiter wenn der MDK den Antrag auch ablehnt?
von icki am 03.12.2018, 18:14
huhu ich glaube nicht dass jeder gesunde eine Kur bekommt sondern eben nur die, die es wirklich brauchen udn viele abgelehnt werden die man garnicht erst mitbekommt. Wir haben ein schwerstbehindertes Frühchen und musstena uch über den Widerspruch gehen, so leicht wie man denkt iste s leider nicht Drücke die Daumen dass es klappt, ggf nochmals den Arzt einschalten und die Diagnosen verdeutlichen zum Wiederspruch mit Attesten ? dagmar
von Ellert am 03.12.2018, 21:14
Das ist sehr schade. Hast du den Widerspruch alleine oder mit Hilfe einer der Beratungsstellen geschrieben? Hat man dir einen Grund genannt? Mein Kurarzt sagte mir vor kurzem, dass praktisch jede Mutter heutzutage die MuKiKur genehmigt bekommt. Hauptsache, sie hatte keine in den letzten 4 Jahren. Ist ja eine Pflichtleistung der GKVen. In meinem Kurgang war alles dabei. Von der gestressten Hausfrau mit einem Grundschüler / glücklicher Ehe bis zur frisch verlassenen Vollzeit arbeitenden Mama mit 2 Kleinstkindern, die letztendlich fix und fertig und viel zu traumatisiert war, um die Kur tatsächlich durchführen zu können. Ich wünsche dir viel Glück für deinen Widerspruch!
von dee1972 am 03.12.2018, 21:25
Hallo, Ich habe insgesamt 3 mal eine Kur beantragt. 2 mal ging es blitzschnell durch, 1 mal (wo ich die Kur aus gesundheitlichen Gründen am dringendsten brauchte) kam zuerst eine Ablehnung. Nach einem Einspruch (Ich habe mir dazu Hilfe geholt) und Weiterleitung und Prüfung durch den MDK kam dann doch eine Zusage. Gib also die Hoffnung nicht auf! Was war denn die Begründung für die Ablehnung? Letzendlich haben Eltern darauf einen Anspruch (ob man diesem immer durchsetzen muss auch wenn man keinerlei Beschwerden hat sei mal dahingestellt!) Ich drück mal unbekannterweise die Daumen!
von Katja + Fabio (Berlin) am 05.12.2018, 17:11
Danke für eure Erfahrungen! Die Begründung zur Ablehnung war das keine meiner Beschwerden im Zusammenhang mit meinen Kindern stehen würde. Und diese Beschwerden mich in meiner Mutterrolle nicht beeinträchtigen würden. Habe im Widerspruch dann mal weiter ausgeholt und auch deutlicher gemacht das alle meine Beschwerden im direkten Zusammenhang in meiner Mutterrolle stehen. Mal abwarten. Würde mich sehr freuen wenn es klappt....
von icki am 05.12.2018, 17:24
