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Geschrieben von EmiliaB am 19.02.2021, 13:32 Uhr

Homöopathie bei Kindern - Eure Erfahrungen?

Ich denke es ist halt wichtig zu wem man geht bzw. leider auch wo man lebt. Es gibt ja unterschiedliche Ausbildungen. Ein Homöopath in Österreich hat immer eine medizinische Ausbildung erhalten. Das ist beispielsweise in Deutschland und der Schweiz nicht nötig.
Ein Arzt mit Zusatzausbildung in Homöopathie sollte da schon besser Bescheid wissen wo die Grenzen der Homöopathie liegen als die "Kräuterhexe" mit Hang zur Astrologie, die sich eben in D und CH leider auch Homöopath nennen darf.
Von daher muss man meiner Meinung nach schon hier unterscheiden.

Schlechtes Gewissen sollte man denke ich nicht haben wenn man dann von homöopathischen Mitteln zu Medikamenten wechselt. Denke das ist ein ganz normaler Schritt zuerst behandelt man seine Dinge mit homöopathischen Sachen, pflanzlichen oder natürlichen Mitteln, wenn es dann nichts geholfen hat, geht man zum Arzt und schaut eben weiter. Das schlechte Gewissen würde ich mir da nicht einreden lassen. Ich finde alle Bereiche haben ihre Berechtigung. man muss halt wissen wo die jeweiligen Vorteile liegen und wie weit ich mit der jeweiligen Methode gehen kann. Nicht umsonst werden ja auch sehr oft mehrere Methoden gleichzeitig verwendet.
Krebs heilen nur mit Globuli wird nicht funktionieren. Aber die Übelkeit bei der Chemotherapie wird meist mittels homöopathischen Mittel gelindert. Dazu dann noch Lavendeltee zur Beruhigung und schon hat man Schulmedizin, Homöopathie und Phytotherapie miteinander verbunden.

Ich hätte eher Bedenken wenn mir jemand sagt, ich soll ausschließlich auf eine Methode setzen. Kommt leider auch vor, dass man da die jeweilige Gegenseite verteufelt. Für mich besteht darin kein Grund. Man muss halt nur wissen wofür man was einsetzt und wie lange bzw. bis zu welcher Grenze man es einsetzen kann. Dazu braucht es halt auch Menschen, die sich wirklich auskennen. Daher verstehe ich auch Deutschland und die Schweiz nicht warum da bei der Ausbildung nicht mehr in Richtung Österreich gegangen wird. Immerhin bekommt man in der Schweiz ja sogar homöopathische Behandlungen mit der Krankenkasse bezahlt. In den anderen Ländern braucht man dafür eine Zusatzversicherung.

 
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