Mehrsprachig aufwachsen

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Geschrieben von Korya am 07.12.2019, 17:13 Uhr

Wie seht ihr das?

Mein Mann (Italiener, in Deutschland aufgewachsen) hatte an seiner Schule damals auch Italienisch, speziell für zweisprachige Kinder. Dort haben sie also eben nicht Italienisch gelernt, sondern stattdessen Grammatik und Themen wie "falsche Freunde" vertieft, zudem noch ein wenig Literaturgeschichte und italienische Sprachentwicklung mitgenommen - das war eine ganz normale staatliche Grund- und Mittelschule, hat also die Gemeinde finanziert.

Ob es solche Programme heute noch gibt, weiß ich nicht, könnte es mir in Ballungszentren jedoch vorstellen. Damit sinnvoller Unterricht geleistet werden kann, ist eine kritische Masse natürlich förderlich.

Wenn es dir zudem auch um das Sprachangebot an die einsprachige Allgemeinheit geht, wäre ein breites Angebot natürlich nice to have, aber kaum finanzierbar. Auch mal unabhängig vom Geld stelle ich mir die Umsetzung schwierig vor: man bräuchte eine Armee an Sprachlehrern, die möglichst mehrere Sprachen gleichzeitig und einigermaßen souverän beherrschen - da hapert's im Ländlichen ja heute schon bei "nur" Englisch und Französisch .

LG

 
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