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Vater Amerikaner - wie wird benotet beim Schulenglisch ?

Thema: Vater Amerikaner - wie wird benotet beim Schulenglisch ?

Hallo, ab dem nächsten Schuljahr wird unsere Sohn Englisch in der Schule haben. Der Vater ist Amerikaner, folgedessen hat unser Sohn das "American English" drauf; nun ist es aber ja so, das in der Schule das "British English" gelernt wird. Heisst das, trotz gutem Amerikanisch und Vater, der mit ihm Amerikanisch spricht, müsste er das "Oxford English" lernen ? Es gibt ja doch gravierende Unterschiede ? Und wie sieht es mit der Benotung aus ? Kennt sich jemand damit aus und kann uns seine Erfahrungen berichten ??? Danke !!! *delphin*

Mitglied inaktiv - 13.05.2010, 01:13



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Hi, ich denke schon, dass dein Sohn dann eben auch Oxford-Englisch lernt (lernen muss) und danach dann auch entsprechend benotet wird...wäre ja sonst den anderen Kindern gegenüber ungerecht. wie du schon sagst: es ist ja doch manches anderst....nun hat dein Sohn ja eh schon ein Vorsprung in dieser Sprache, da kann man ja nicht auch noch erwarten, dass die Lehrer dann auch noch beide Augen zudrücken. Wäre ja ähnlich wenn z. B. ein Kind in der Schweiz groß geworden ist und dann nach Deutschland umzieht: Auch wenn die Schweiz "eigentlich" deutschsprachig ist, wird sich das Kind wohl oder übel die BRD-Deutschen Begriffe und Ausdrücke aneignen müssen, wenn es hier dann nicht schlechte Noten in Deutsch riskieren will.... Sieh es einfach als Bereicherung für deinen Sohn an. Lg

Mitglied inaktiv - 13.05.2010, 11:59



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also, wir waren lange in Kanada und die KInder sind dort drei Jahre zur Schule gegangen und haben es dort gelernt. Hier ist es so, dass sie super englisch-Noten haben, aber bspw. der Kleine iefter mal im Vokabeltest nur eine drei hat weil die Lehrerinnur gelten laesst was in ihrem Lehrbuch steht an Vokabeln. Und da mein lieber Soh prinzipiell nichts fuer englisch tut, hat er eben oft nicht das drauf, was im Buch steht. Aber ganz ehrlich- ich finde es zwar kleinlich von der Lehrerinm, aber entfernt nachvollziehbar- soll er eben lernen- und die Noten sind ja trotz allem gut. Von daher- das seh ich locker und spaetstens in der Obersufe fragt kein Mensch mehr Vokabeln ab. Und Grammatik ist gleich. Benedikte

Mitglied inaktiv - 13.05.2010, 18:42



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Das wird sehr auf den Lehrer ankommen. Ich hatte einen Englischlehrer, der mich aufgrund von Minderwertigkeitskomplexen verabscheute und einen Lehrer, der mich quasi als "Assistentin" benutzte. Letztlich war es egal, denn der Unterschied war nur zwischen Note 1 und 2. Guck einfach wie es laeuft.

Mitglied inaktiv - 13.05.2010, 21:04



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hallo ich schließe mich den erfahrungen der anderen an: als ich nach D kam war ich 9 und hatte zuvor u.a. in den usa und canada gelebt. mein englisch war perfekt, aber eben amerikanisch/canadisch. auf dem gymnasium war das einerseits super, der lehrer hat das auch anerkennend zur kenntnis genommen. aber auch für mich galten die maßstäbe wie für alle anderen und das hießt durchaus auch grammatik als solches lernen (wovon ich keinen blassen schimmer hatte) und durchaus auch mal vokabeln lernen. das war unaufregend für alle beteiligten. mit spanisch übrigens dasselbe. ich spreche muttersprachlich argentinisches spanisch. in der oberstufe habe ich es mir leicht gemacht und spanisch als 2te fremdsprache gewählt. und dort sind die lehrerin und ich durchaus mal aneinander geraten, weil sich spanisches spanisch und das argentinische durchaus unterscheiden: in der aussprache, einzelnen worten und manchen grammatikalischen aspekten. meine noten waren 1a, aber mit manchem zähneknirschen meinerseits...aber dramatisch war auch das ganz und gar nicht. also. mach dir keinen stress. kooperiert mit den lehrern (überheblichkeit oder besserwisserei ist völlig fehl am platz!) und dann läuft es sicher rund. lg paula

Mitglied inaktiv - 13.05.2010, 22:22



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Hallo, wir waren "nur" zwei Jahre in den USA, mein Sohn spricht reines amerikanisches Englisch. Er wird im naechsten Jahr in Deutschland in der 3. Klasse mit Englisch beginnen und ich habe mir genau dieselben Gedanken wie du gemacht. Ich bin selber Lehrerin (Mathe/Physik) und habe mittlerweile fast alle Kollegen gefragt, wie sie amerikanisches Englisch bewerten wuerden. Das Ergebnis war, dass diese Kollegen zu 100% (!) keinen Unterschied zwischen amerikanischer und englischer Aussprache in der Benotung machen. Sie weisen auf die unterschiedlichen Aussprachen sowie unterschiedliche Vokabeln hin und belassen es dabei. Das hat mich zumindest sehr beruhigt, vielleicht ja auch dich (:-)). Viele Gruesse, Anja

Mitglied inaktiv - 14.05.2010, 00:26



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Hallo, wir wohnen in D und meine Kinder sprechen alle amerikanishes Englisch mit amerikanischem Akzent, da ich von dort herkomme. In der Schule ist das größte Problem nicht die Aussprache oder die Grammatik, sondern die Vokabeln. Die meisten Lehrer lassen nur die Vokablen gelten, die im Buch stehen, obwohl ein anderes Wort das gleiche bedeutet oder im amerikanischen Englisch ein anderes Wort benutzt wird. Es gibt aber auch Ausnahmen, mein Sohn hatte einen Lehrer in der 6. Klasse, der SEHR gut Englisch konnte, und er hat die amerikanische Vokabeln oder die andere Wörter gelten lassen. Mach dir keine Sorgen um die Aussprache, und am besten die Vokabeln lernen, die im Buch stehen. Später bei Texte schreiben, kann man kreativer mit der Sprache sein. Gruß, Donna

Mitglied inaktiv - 14.05.2010, 12:48



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Hm.... bei mir damals.... vor gefühlten "100 Jahren" im Abitur mussten wir angeben ob BE oder AE. Es war wurscht welches, nur mixen durften wir es nicht :-) Ich stehe für meine Kinder auf dem Standpunkt: solange es "reines AE oder BE ist, darf meinen Kindern keiner was!" Oder steht im Lehrplan, das BE gelehrt wird??? DAS soll mir der lehrer dann bei einer entsprechenden Note mal zeigen! Viele Grüße Désirée

Mitglied inaktiv - 15.05.2010, 16:00



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Wir verwenden zuhause amerikanisches Englisch und natürlich unterscheiden sich die Vokabeln, die in der Schule gelehrt werden, hin und wieder von denen, die wir verwenden. Ich habe meiner Tochter daher gesagt, dass sie das einfach als gegeben hinnehmen und für "Schulzwecke" die britische Variante lernen und verwenden muss. Nach einigem Murren hat sie das auch akzeptiert, sie lästert aber immer mal wieder über die "blöden" Vokabeln, die die Lehrerin verwendet. Silvia

Mitglied inaktiv - 15.05.2010, 18:49



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Dein Sohn wird sich IMMER in Englisch leicht tun. Wir reden hier also davon, ob dein Sohn in Englisch auf einer glatten 1 steht, oder zwischen 1 und 2.... Und wenn er wirklich mal einen Vokabeltest "vergeigt", weil er es nicht für nötig gehalten hat, die britische Variante zu lernen. Ja, mein Gott!!!! Ein zukünftiger Arbeitgeber wird wohl eher interessiert im Lebenslauf lesen, dass er zweisprachig ist, denn er sich dafür interessiert, wie die Englisch-Note in der 5. Klasse war, oder? LG

Mitglied inaktiv - 16.05.2010, 00:06



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Hallo Amula, ich denke, dass kommt auf den Unterrichtsstoff an, ob sich der Sohn der Ausgangsposterin leichttun wird oder nicht. Bei allem, was Verstaendnis betrifft, wird er sich bestimmt leichttun. Bei den klassischen Aufgaben wir Aufsatz, Textbearbeitung oder aehnlichem wird es darauf ankommen, wie gut er darin ist, bzw. auf sein generelles Sprachgefuehl. Da ist die 1 nicht unbedingt vorprogrammiert. Es haben ja auch nicht alle Englaender oder US-Amerikaner 1en (oder Aequivalent) in der Schule. Bei uns wurde das immer sichtbar, wenn die Schueler, die ein Jahr auf einer High School gewesen waren, nach Deutschland zurueckkamen. Natuerlich verstanden sie Englisch besser als andere, die nicht in einem englischsprachigen Land gewesen waren. Das heisst aber nicht, dass sie besonders gute Noten hatten. Gruss FM

Mitglied inaktiv - 26.05.2010, 15:20



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Sorry, aber ich sehe hier keine große Aufregung, sondern nachvollziehende Fragen von einer Mutter an Anderen, die wohl schon Erfahrungen damit gemacht haben. Leider haben Kinder, die mit Englisch zu Hause in D aufwachsen, keine andere Wahl als Englisch für nicht-Englischsprachige Kinder in der Schule mitzumachen, es ist Pflichtfach. Das heißt von Punkt Null anzufangen. Es gibt keine Muttersprachenunterricht für Englisch. Dies kann mit sich viele andere Probleme bringen. Es ist nicht immer eine, "das Kind wird das so leicht haben" Geschichte. Oder der Arbeitgeber wird sich freuen, dass er so gut Englisch kann, aber dann wundert er sich, warum das Kind noch später in der schulischen Laufbahn so-la-la Noten geschrieben hat. Klar ist der Note in der 5. Klasse nicht ausschlagebend, aber der Trend kann sich noch länger hinausziehen. Es stimmt, dass man sich eine Privatschule suchen kann, aber das ist nicht immer bezahlbar oder gar in der Nähe. Und vielleicht möchten die Eltern auch, dass ihre Kinder im normalen deutschen Schulsystem bleiben, da sie hier wohnen und in der Zukunft gute deutsche Sprachkenntnisse brauchen. Ich möchte keinen Ärger, nur dass ihr das Thema aus der englischsprachigen Ecke seht. Gruß, Donna mit 5 zweisprachig Eng/D Kindern in D

Mitglied inaktiv - 26.05.2010, 19:27



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Hej Donna! Stimmt. Daß Kinder, die eine Sprache murttersprachlich beherrschen, diese als (womöglich auch noch benotete) Fremdsprache in ihrem Heimatland lernen, ist ein Problem, kann zu vielen führen. Bei uns ist es Deutsch in DK. Zwar erst ab der 7. Kl. (in manchen privaten Schulen eher) und als Wahlfach, aber für Schüler, die zum Gymnasium echseln wollen, doch wieder Pflicht, da die Deutschnote für den Zugang zum Gymnasium gebraucht wird. Und insofern sitzt meine Tochter seit Jahren und langweilt sich - die Kleine inzwischen auch, sie sind besser als die Lehrer und natürlich auch als jeder Mitschüler. Wenn sie dann auch generell gute Schüler sind, dann werdensie auch die Interpretationen oder Aufsätze in der Nicht-Ugebungssprache ebenso gut schreiben wie in der Umgebungssprache. Vorteil: Hausaufgaben gelingen schneller; es muß nicht gepaukt werden. Nachteile: Die Kinder langweilen sich - sie weder als Hilfslehrer herangezogen (und nein, ich sehe das nicht so locker wie so manche: jahrelang Hilfslehrer für Klassenkameraden sein ist nicht immer nur stolzes Präsentieren seines Könnens). --- sie lernen kaum Neues kennen - die Texte im Deutschbuch sind bei uns nicht sehr inspirierend: ich hätte mir wenigstens mal ein bißchen deutsche Literatur gewünscht! Und ich selber knabbere gerade an einer Sprach-Reise nach Berlin, die meine Tochter im Herbst unternehmen soll und die viel kosten wird, das ist keine Klassenfahrt mit Sehenswürdigkeiten, sondern eine reelle Sprachreise mit Sprachlabor, Sprachstudium, Sprachlehrern. Sie verbingt also viel Zeit in Scuhlräumen statt in Museen, an der ehem. Mauer, etc. --- wozu? Wieviel aber wird DAS meiner Tochter für teures Geld letztendlich bringen??? Gemessen an den Vorteilender Mehrsprachigkeit ist das natürlich immer noch das kleinere Übel, aber ... es gibt durchaus viele Ärgernisse. Übrigens kann ich diese Frage nach der Benotung von amerikanischem Englisch zwar verstehen, sie ist aber wirklich zweitrangig: Österreicher, Schweizer im Ausland kämpfen natürlich auch mit dem anderen Deutsch. Und da würde ich dann einfach mal ein Gespräch mit den Lehrern und der Schulleitung suchen und das vor Ort abklaären - und zwar so, daß Ihr genau wißt, woran Ihr seidu nd auf was Ihr Euch verlassen könnt. Also evtl. sogar Schriftliches vereinbaren. . Eine andere Sache ist es, daß ein Fremdsprachenlehrer den Kindern weder aus Zeitgründen, aber auch aus einen Kenntnissen heraus oft gar nichts mehr (muttersprachlich) bieten kann. Also KANN ich es auch nicht verlangen - nicht mal auf einer Privatschule, es sei denn, es ist eine, in der die Umgebungssprache gänzlich fehlt und die Nicht-Umgebungssprache Unterrichts- und andere Sprache ist. und das ist bei Kindern, die dauerhaft in ihrem Heimatland leben, ja auch nicht unbedingt wünschenswert. (Denn meine Kinder sind AUCH Dänen und sollen NATÜRLICH auch die dänische Kultur verstehen nud kennen, ganz abgesehen von den dänischen Spielkameraden etc.) Und ich glaube übrigens nicht, daß das Argument sticht, daß amerikanische Kinder in Amerika (analog deutsche Kinder in Dtld.) ja auch nicht imemr gute Noten in Amerikanisch (analog Deutsch) haben. Deutschunterricht in Dtld. ist Muttersprachenunterricht und da wird einiges anderes und anders benotet als im Deutschunterricht als Fremdsprachenunterricht. Das ist nicht vergleichbar!!! Gruß Ursel, DK --- mit 2 Töchtern, die im fremdsprachigen Deutschunterricht den Lehrern noch viel beibringen (können)

Mitglied inaktiv - 27.05.2010, 23:03



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...also nach euren Antworten verstehe ich allerdings das "Ausgangsproblem" noch weniger. Klar, haben auch nicht alle Engländer in Englisch automatisch 'ne 1....aber worüber genau macht sich denn die Ausgangsposterin ihre Gedanken? Entweder der Junge hat das "Glück" über eine allgemein sehr gutes Sprachverständnis in allen Finessen zu verfügen....dann wird er -Oxfordenglisch hin, Amerikanischenglisch her- gute Noten haben in Englisch.... Oder er hat es eben nicht....dann wird er auch seinen Fähigkeiten entsprechend Noten nach Hause bringen. Ist es wirklich ein Problem, wenn da ein Lehrer auf seinen Lehrplan pocht und eben z. B. im Vokabeltest nur den Oxford-Ausdruck gelten lässt? Sollte es diesem Kind dann leichter gemacht werden, als den anderen Kindern, die ja schließlich genauso Vokabeln pauken müssen? Was ich dagegen voll verstehe, sind Ursels Äußerungen, dass die Tatsache, dass ja trotz allem ein Vorsprung in der Sprache vorhanden ist, zu Probs führen, was Langeweile, Aufmerksamkeit ect. angeht....

Mitglied inaktiv - 31.05.2010, 22:28



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"Entweder der Junge hat das "Glück" über eine allgemein sehr gutes Sprachverständnis in allen Finessen zu verfügen....dann wird er -Oxfordenglisch hin, Amerikanischenglisch her- gute Noten haben in Englisch.... Oder er hat es eben nicht....dann wird er auch seinen Fähigkeiten entsprechend Noten nach Hause bringen." Das ist in diesem Fall nicht richtig. Der Junge ist ein Muttersprachler in einer Klasse von Nicht-Muttersprachler. Wie der Unterricht aufgebaut ist, ist für ihn nicht geeignet. Die Note entspricht nicht unbedingt seiner Fähigkeiten. Deswegen die Sorge der Mutter. "Ist es wirklich ein Problem, wenn da ein Lehrer auf seinen Lehrplan pocht und eben z. B. im Vokabeltest nur den Oxford-Ausdruck gelten lässt? Sollte es diesem Kind dann leichter gemacht werden, als den anderen Kindern, die ja schließlich genauso Vokabeln pauken müssen?" Ja, das KANN ein Problem sein und muß im Voraus geklärt werden. Wie das geklärt wird, liegt am Lehrer. Und das Kind darf es wohl leichter haben, es ist schließlich Muttersprachler und das sollte als Vorteil der Zweisprachigkeit gesehen werden, nicht als Vorwurf. Deine Bemerkungen habe ich hier in D öfters gehört, und ich kann sie auch verstehen, weil es nicht um eure Kinder geht, sondern um unsere. Aber genau deswegen sind diese Themen sehr wichtig für mich und die Ausgangsposterin als Mütter. Auch wichtig für FM, die das gleiche Thema weiter oben aus einer anderen Perspektive angefangen hat, und das finde ich gut. Ich bin gespannt, was ihr dazu zu sagen habt. Gruß, Donna

Mitglied inaktiv - 01.06.2010, 16:01



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"Deine Bemerkungen habe ich hier in D öfters gehört, und ich kann sie auch verstehen, weil es nicht um eure Kinder geht, sondern um unsere." also.....wir sind ja hier im WWW, ich glaube nicht, dass wir uns im real-live schon mal begegnet wären oder sogar länger miteinander zu tun gehabt hätten... daher: 1. woher weißt du so genau, dass man mich mit Leuten "hier aus Deutschland" in einen Topf schmeißen kann? 2. woher weißt du, dass ich von der Problemstellung Muttersprache-als-Fremdsprache-Problematik nicht betroffen bin? 3. wie kommst du dazu mir jede empathische Fähigkeit abzusprechen? Mit diesem Satz hast du jede weitere Äußerung von mir überflüssig gemacht, da es sich ja nicht um meine Kinder handelt und ich eh keine Ahnung davon habe....

Mitglied inaktiv - 01.06.2010, 22:09



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Ich weiß nicht, warum du dich von meinem Beitrag angegriffen fühlst. Ich habe nur meine Meinung geäußert und nichts persönliches über dich. Dass wir uns je begegnet wären oder dass ich dich in irgendeiner Weise kenne, habe ich nie behauptet. Und um deine Fragen zu beantworten: 1. "woher weißt du so genau, dass man mich mit Leuten "hier aus Deutschland" in einen Topf schmeißen kann? " Ich habe nicht gesagt, dass man dich mit Leuten in D in einen Topf schmeißen kann, sondern dass ich deine Bemerkungen hier in D schon öfters gehört habe. 2. "woher weißt du, dass ich von der Problemstellung Muttersprache-als-Fremdsprache-Problematik nicht betroffen bin?" Wir sind in diesem Forum alle mit Muttersprache als Fremdsprache irgendwie betroffen, und ich habe auch nicht behauptet, dass du davon nicht getroffen bist, nur dass du von dem bestimmten Problem "Englisch Muttersprachliches Kind im Englisch Unterricht in D" nicht getroffen bist. Ich habe nur hiermit Erfahrung und deswegen habe ich nur von dieser bestimmten Konstellation geschrieben. Wenn du doch ein Englisch-Muttersprachliches Kind in D in der Schule hast, dann entschuldige. 3. "wie kommst du dazu mir jede empathische Fähigkeit abzusprechen?" Das habe ich auch nicht geschrieben. Ich habe aber wohl geschrieben, dass das Problem "Englisch Muttersprachliches Kind im Englisch Unterricht in D" für dich vielleicht als "Aufregung" gesehen wird, weil du von diesem bestimmten Problem (nicht Mehrprachigkeit im Allgemein) nicht betroffen bist, aber die Ausgangsposterin und ich sind's und deswegen ist es uns so wichtig. "Mit diesem Satz hast du jede weitere Äußerung von mir überflüssig gemacht, da es sich ja nicht um meine Kinder handelt und ich eh keine Ahnung davon habe...." Ich finde es schade, dass du zu dieser Schlussfolgerung gekommen bist, obwohl nichts davon in meinem Beitrag stand. Keine Ahnung zu haben, ist etwas, wovon ich von einem Mensch nie behaupten würde, bin auch selber kein Expert, kann nur von meinen eigenen Erfahrungen schreiben wie jede Andere. Da ich in einer für mich Fremdsprache schreibe, ist es manchmal nicht so leicht die Feinheiten richtig zu treffen. Vielleicht hast du mich deswegen völlig falsch verstanden. Gruß, Donna

Mitglied inaktiv - 02.06.2010, 11:44



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Hi Delphinchen !!! Mensch, hab Dich ja ewig nicht mehr gelesen !!!! Man sieht fast gar keine "alten Hasen" mehr ..... Liebe Gruesse, Diana, Dale & Alexander aus Texas !!!!!!!!!

Mitglied inaktiv - 16.05.2010, 05:43



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Also ehrlich gesagt kenne ich wenige Englischlehrer (zumindest an Grundschulen, für weiterführende Schulen kann ich das nicht so beurteilen), die den Unterschied ernsthaft kennen/erkennen. Sicher haben sie davon im Studium mal gehört, wenn sie denn Anglistik studiert haben. Aber dank Lehrermangel unterrichten ja leider auch so einige dieses Fach obwohl sie null Ahnung haben. Die halten sich dann stur an ihre Vorlagen und basta. Und wenn da im Lehrerband des Buches eben steht, die Antwort müsse so und so lauten, dann wird nur diese akzeptiert auch wenn es andere richtige Varianten gibt. Da kann man eigentlich nur das Gespräch mit dem Lehrer suchen und auf Verständnis hoffen. LG platschi

Mitglied inaktiv - 31.05.2010, 09:22