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Sabbathjahr im Ausland (USA) - hat jemand Erfahrung?

Thema: Sabbathjahr im Ausland (USA) - hat jemand Erfahrung?

Hallo! Mein Mann möchte seinen Traum ausleben und ein Sabbathjahr einlegen, vorzugsweise in den USA (laaaaange Geschichte!) Irgendwie tue ich das ganze NOCH als "Spinnerei" ab, aber dennoch respektiere ich seinen Wunsch soweit dass ich mich zumindest mal erkundige wie das überhaupt aussehen könnte. Bekannte von mir, die selbst (beruflich) Jahre in den USA gelebt haben raten uns davon ab: - weil man ohne berufliche Kontakte halt keine Kontakte knüpfen kann - weil das ohne Visum gar nicht geht - weil das für die Kinder doof ist - usw. Natürlich möchte ich das für die Kinder gut durchdenken. Macht es Sinn die Kinder ein Jahr lang in ein fremdes Land, eine fremde Sprache zu "zwingen"? Ein Jahr ist halt sooo kurz... Schulisch wäre es in einem Jahr sicher am günstigsten: dann würde der mittlere eingeschult und der Große ginge in die weiterführende Schule. Würden wir dann also ins Ausland gehen dann würden sie bei der Rückkehr einfach dort weitermachen wo sie vorher aufgehört haben... Vielleicht ginge eine deutsche Schule, dann würden sie nicht so ins kalte Wasser geworfen...???? Ginge das??? Visum wäre kein Problem lt. der Aussage meines Mannes. Da "gäbe es was" , was genau weiß er aber auch nicht mehr (hat vor Jahren mal geschäftlich mit USA gearbeitet). Ihr seht, es ist alles noch sehr vage und gerade deshalb würde mich interessieren wer damit schon Erfahrungen gemacht hat. Ein Sabbathjahr in Spanien wäre sicherlich sinnvoller was die Kinder angeht (und eine Bereicherung für ihre Sprache) aber mein Mann spricht halt kein Spanisch und schließlich ist es SEIN Traum *lol* lg, rebeca (spanisch) mit Mann (deutsch) und 3 Kids (8 und 5 und knapp 1 Jahr alt) in Deutschland

Mitglied inaktiv - 12.07.2008, 23:42



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ohne

Mitglied inaktiv - 12.07.2008, 23:46



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hola! ich glaube, du könntest aus "seinem" traum auch deinen - und euren - machen . dann nämlich, wenn ihr in eine stark auch spanischsprachig geprägte gegen in den usa geht. california, nueva mexico, los angeles (urghs, aber manche mögen es ja), miami (dito), etc. es gibt wirklich viele gegenden, in denen auch sehr, sehr viel spanisch gesprochen wird. damit wäre es für die kinder womöglich einfacher. und für dich interessanter und von den kontakten her auch. oder? meine schwester jedenfalls ist mit ihrer familie seit letztem jahr in san francisco/berkeley und spricht auch weiterhin sehr viel spanisch dort. of course aber vor allem englisch. sucht doch nach einer solchen möglichkeit, auch mit bilingualen schulen (engl/span). ansonsten: klar geht das. ich würde nur an deiner stelle sehen, dass du da nicht als deperate housewife versumpfst. kommt sehr auf die nachbarschaften an usw. ohne job sind kontakte natürlich schwieriger. aber die amis sind zugleich sehr kontaktfreudig, grad als nachbarn. das ist zum einstieg super angenehm! wegen der kinder sollte es auch gehen können. ist sicher ne ziemliche umstellung und tatsächlich ist 1 jahr sehr kurz. wie gesagt: schaut mal, was es so an multilingualen schulen gibt...da kennen sich andere hier aus dem forum sicher besser aus. lg paula (span/dt) mit mann (nl) und 2 kids in D

Mitglied inaktiv - 13.07.2008, 11:58



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USA Foren und frag dort. Ich denke naemlich nicht, dass es so einfach ist, nur fuer ein Jahr in die USA zu gehen, ohne Job und so. Wie schaut es denn aus mit Whg, Auto, Geld, Versicherungen....das ist riesen Aufwand fuer nur ein Jahr? Wie gesagt: klaert erstmal das Visum und dann ueberlegt weiter... LG

Mitglied inaktiv - 13.07.2008, 21:48



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Ich fürchte auch, dass das an der Visumfrage scheitern wird. Länger als sechs Monate bekommt Ihr nicht, außer Dein Mann möchte mindestens 500.000 Euro investieren und Arbeitsplätze schaffen. Evtl. geht was über einen Studienplatz in den USA für einen von Euch beiden, aber das muss gut geplant sein und Ihr solltet Euch da professionell beraten lassen. Silvia

Mitglied inaktiv - 15.07.2008, 21:11