Mehrsprachig aufwachsen

Mehrsprachig aufwachsen

Fotogalerie

Redaktion

 
Ansicht der Antworten wählen:

Geschrieben von Bambini am 30.05.2012, 15:39 Uhr

Rückzug nach Deutschland - was mache ich mit der Schule?

Hallo zusammen,
nachdem wir sieben Jahre in England gewohnt haben, steht wahrscheinlich im Sommer der Rückzug nach Deutschland an (wahrscheinlich Bayern oder Baden-W.). Unsere Kinder sind neun und fünf und hier eingeschult. Unsere Tochter wird im November sechs - würde sie dann in Deutschland eingeschult werden oder müsste sie noch mal in den Kindergarten? Ich fände ein Jahr mehr spielen gar nicht so schlecht, auf der anderen Seite ist sie in der Schulroutine schon richtig gut drin und liebt ihre Schule heiß und innig. Sie will auch lernen, kann einfache englische Sätze lesen und kennt alle Buchstaben. Das Schreiben fällt ihr allerdings schwer, ich denke, das reicht die Feinmotorik noch nicht aus.
Unser Sohn (9) käme schon ins vierte Schuljahr. Er spricht Deutsch, allerdings benutzt er die englische Grammatik und setzt die deutschen Wörter ein. Englisch ist absolut dominierend. Schreiben kann er Deutsch eigentlich gar nicht richtig, lesen schon. Wir fanden es immer wichtiger, dass er hier im System erst einmal gut mitkommt. Er ist mit viereinhalb eingeschult worden und hat wirklich lange gebraucht, um sich zurecht zu finden und ewig gebraucht, um ins Lernen einzusteigen. Er ist jetzt gerade dabei, die Defizite, die sich dadurch aufgebaut haben, einzuholen. Meine Frage: Kann er auf unseren Wunsch das dritte Schuljahr in Deutschland wiederholen? An Diktate oder Aufsätze schreiben ist wirklich nicht zu denken. Oder muss ins Vierte?
Habt ihr Erfahrungen mit euren Kindern in dieser Situation gemacht? Wie kann ich meine beiden am besten vorbereiten?
Lieben Dank!
Andrea

 
18 Antworten:

Re: Rückzug nach Deutschland - was mache ich mit der Schule?

Antwort von alemana_mex am 30.05.2012, 18:36 Uhr

Ich weiß nicht wie es jetzt ist, aber zu meiner Schulzeit in Bayern, MUSSTEN Kinder die aus dem Ausland kamen ein Schuljahr wiederholen.
Wenn sie nach demZwischenzeugniss bewiesen hatten, das sie mit dem Stoff zurechtkamen, konnten sie wieder ein Jahr aufrücken.
Dein jüngeres Kind wäre in Bayern noch nicht achulpflichtig sondern ein Kann-Kind.
stichtag ist der 30.09 alle Kinder die bisdahin 6 werden müssen, die anderen können.
In BW weiß ich nicht wie es aussieht.

LG alemana_mex

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Rückzug nach Deutschland - was mache ich mit der Schule?

Antwort von Pamo am 30.05.2012, 18:53 Uhr

Ich kann dir zum juengeren Kind meine Ansicht geben, weil wir im August von den USA nach Deutschland ziehen und mein Kind (jetzt 6) bereits letztes Jahr eingeschult wurde.

Ich wuerde das Kind einschulen, es handelt sich doch sicherlich um ein sog. "Kann-Kind"? Und wenn es bereits in England zur Schule ging, dann wuerde ich persoenlich nicht zum Kindergarten "zurueck" gehen.

Wir werden mit der Schulleitung im persoenlichen Gespraech entscheiden, ob wir unser Kind in D in der ersten oder zweiten Klasse eingeschulen.
Alternativ koennte ein im Ausland bereits eingeschultes Kind in eine Schule gehen die eine Flex-Klasse fuer 1 und 2 anbietet - dann kann es entweder 1, 2 oder 3 Jahren in der Flex-Klasse bleiben.

Eine moegliche Alternative fuer uns ist dass wir unser Kind in eine englisch-deutschsprachige Schule schicken - das werden wir im persoenlichen Gespraech entscheiden, haben aber bereits einen Platz gesichert.

Dein Aeltester kann sicher eine Klasse wiederholen. Meine Schwester hat es damals auch gemacht, sie wechselte auch in der 4. Klasse vom amerikanischen ins deutsche Schulsystem.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Rückzug nach Deutschland - was mache ich mit der Schule?

Antwort von Timtom am 30.05.2012, 18:56 Uhr

Hallo,
nur kurz, aber wir sind im Mom. in ähnlicher Situation, nur hab´ich gerade keine Zeit, aber ich antworte Dir heute abend ausführlich...wir gehen nach NDS daher kann ich wenig BaWü spezifisches sagen, aber generell scheint es ein Abenteuer zu werden
LG Patty, noch in Hampshire

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Rückzug nach Deutschland - was mache ich mit der Schule?

Antwort von Snaffers am 30.05.2012, 21:07 Uhr

Also deine Tochter ist in BW definitiv ein Kann-Kind. Die Entscheidung ob Kindergarten oder Schule könnt also ihr - zusammen mit eurer Tochter treffen. Einiges spricht für die Schule, andererseits hätte sie es natürlich im Kindergarten leichter sich erstmal in Deutschland einzugewöhnen.
Dein Sohn sollte problemlos die dritte Klasse wiederholen können (auch hier ist das Thema Eingewöhnung ein gutes Argument) - nur die vierte Klasse darf nicht freiwillig wiederholt werden.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Rückzug nach Deutschland - was mache ich mit der Schule?

Antwort von Silvia3 am 30.05.2012, 21:45 Uhr

Eine Familie in unserem Bekanntenkreis ist mit einem in England bereits beschulten Kind nach NDS (Großraum Hannover) gezogen. Das Kind, zum Umzugszeitpunkt bereits 6 Jahre alt, wurde in D erst nochmals für ein paar Monate in den KiGa geschickt (Umzug erfolgte im April) und im Sommer dann in die 1. Klasse. Das hat gut geklappt, da die Kleine so die Möglichkeit hatte, ihr Deutsch zu üben. Sie konnte zwar relativ gut Deutsch, aber in der Schule wäre es evtl. etwas schwierig geworden.

Grundsätzlich würde ich mir am Wohnort passende Schulen raussuchen und mit der Schulleitung ein Gespräch führen. Da sieht man dann, ob die Schule einer Herausforderung gegenüber offen ist oder sich "schwierige" Fälle lieber vom Hals hält.

Silvia

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Rückzug nach Deutschland - was mache ich mit der Schule?

Antwort von Deryagul am 30.05.2012, 22:04 Uhr

Hallo Andrea,

wir sind vor 2 Jahren aus der Türkei nach Deutschland gekommen. das Deutsch meiner grossen Tochter 8 hatte dort die 8. Klasse abgeschlossen) war nicht so gut wie ihr Türkisch, daraufhin habe ich gesagt, dass sie lieber eine Klasse wiederholen soll. Sie selbst hat es so akzeptiert und die Schulbehörde hat da nichts zu gesagt. Sowieso war sie mit gerade 6 eingeschult worden.

Meine Kleine war knapp 5 als wir kamen, sie ist dann erstmal in die vorschule gekommen, und geht jetzt in die 1. Klasse. Da hat sie dann auch mit noch 5 angefangen. Das war überhaupt kein Problem.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Rückzug nach Deutschland - was mache ich mit der Schule?

Antwort von Timtom am 30.05.2012, 22:27 Uhr

*zustimm´*
Hallo Sylvia,
so ähnlich haben wir´s auch gemacht...mal schauen was daraus dann wird.
LG Patty

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Rückzug nach Deutschland - was mache ich mit der Schule?

Antwort von Timtom am 30.05.2012, 22:45 Uhr

Hi Andrea,
wir planen hier auch gerade unseren Rückumzug nach D. Unsere Kids sind dann im Sommer gerade 7 und gerade 9. Beide haben wir als wir vor 3 Jahren hergekommen sind hier quasi eingeschult (die Kleine mit gerade 4 in year R und den Grossen mit gerade 6 in year 2). Das hat erstaunlich gut geklappt!
Allerdings sprachen beide zu dem Zeitpunkt noch gar kein Englisch. Das Deutsch Lesen und (in Ansätzen auch Schreiben) kam hier irgendwann automatisch "nebenher" und nun hoffen wir dass der "Weg zurück" genauso einfach wird.
Grundsätzlich scheinen die Schulleiter der aufnehmenden Schulen in D die Entscheidungen bezüglich der Klassenstufen zu fällen und so haben wir einfach eine herausgepickt, mit denen telefoniert (um dann noch eine zweite anzurufen weil die erste sich "unseren Sonderfällen" nicht gewachsen fühlte) um dann zu Ostern die Kinder für zwei Tage zum "testen" in die ausgesuchte Schule zu schicken und dort mit den Lehrern zu entscheiden in welche Klassen es gehen soll.
Letztenendes haben wir uns beim Grossen durchgerungen ihn das 4. wiederholen zu lassen (und mit "Sondergenehmigung" des Schulleiters könnte er es auch in D nochmal wiederholen) da die Schulsysteme ja wirklich kaum vergleichbar sind und er dieses Jahr auf der Grundschule auch noch gut zum "Ankommen" im deutschen System nutzen kann. In NDS gilt aber auch GsD der Elternwille bei der Wahl der weiterführenden Schule.
Bei der Kleinen läuft es etwas anders, da sie vom Typ her eher "nach oben" orientiert ist und sehr "frustriert" auf Lernstillstand reagiert. Sie wird im Anschluss an year 2 in UK also (mit gerade 7 *grusel*) in der 3. weitermachen.
Mein Fazit: Sucht auf alle Fälle schon von hier aus per Telefon eine "dialogbereite" Schule!!!!
Wir können uns ja mal "hier" auf dem laufenden halten.
Ich wünsch Euch "die perfekte Schule für Eure Kids" und einen guten Umzug!!!
LG Patty

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Rückzug nach Deutschland - was mache ich mit der Schule?

Antwort von Bambini am 31.05.2012, 8:22 Uhr

Wow, vielen leiben Dank für eure ganzen Rückmeldungen! Ich finde sie alle sehr hilfreich und sie machen mir auch Mut! Ganz, ganz herzliche Grüße an euch alle!
Andrea

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Rückzug nach Deutschland - was mache ich mit der Schule?

Antwort von Cata am 31.05.2012, 19:06 Uhr

Ich wuerde den Jungen die 3.Klasse nicht wiederholen lassen. Warum auch? Er spricht sicher schon Deutsch, aber auch dann seh ich kein Problem sich da einzugliedern. Ich wuerde ihn in die Vierte schicken.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Rückzug nach Deutschland - was mache ich mit der Schule?

Antwort von Bambini am 01.06.2012, 9:08 Uhr

Aber relativ zu Beginn des vierten Schuljahres werden doch die Empfehlungen für die weiterführende Schule gemacht. Welche Empfehlung soll er denn bekommen, wenn er deutsch nicht richtig schreiben kann und das alles anderen Fächer schriftlich zumindest auch beeinflusst? Das ist die Befürchtung, die ich habe ...

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Rückzug nach Deutschland - was mache ich mit der Schule?

Antwort von Silvia3 am 01.06.2012, 9:27 Uhr

Die Empfehlungen kommen erst Ende des 2. Halbjahres, also im Mai/Juni 2013. Zum Ende des 1. Halbjahres (Januar 2013) gibt es eine Trendmitteilung, so ist das jedenfalls hier in NDS.
Wenn Dein Sohn bisher in der Schule gute Leistungen gezeigt hat (also nach deutschen Maßstäben gymnasialreif wäre), dann würde ich ihn nicht nur wegen Deutsch zurückstufen. Auf Rechtschreibung wird in Deutschland leider überhaupt keinen Wert mehr gelegt, die geht maximal mit 10% in die Deutschnote ein und den Wortschatz für Aufsätze wird er bis Ende der 4. Klasse aufholen, so dass er spätestens zum Start der 5. Klasse auf dem Level eines muttersprachlichen Mitschülers ist. Vielleicht könnt Ihr bis zur Einschulung in Deutschland noch ein bisschen die Anstrengungen in Deutsch verstärken, evtl. eine externe Lehrerin engagieren, falls Du das nicht selbst übernehmen kannst/möchtest. Grundsätzlich würde ich ihn aber durch die Schule testen lassen und dann mit den Lehrern gemeinsam entscheiden, in welche Jahrgangstufe er sollte.

Silvia

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

mein Senf ;-)

Antwort von MamaUSA am 02.06.2012, 15:51 Uhr

Hallo, wir ziehen im Sommer nach 9 Jahren USA zurueck nach Deutschland. Die Kinder sind 12 und 8 und werden dementsprechend in die 7. (Gymnasium) und 3. Klasse eingeschult.
Ich bin ganz froh, dass meine Kleine erst in die 3.Klasse kommt, weil ich auch Bedenken habe, dass sie womoeglich keine Gymempfehlung bekommen wird. So hat sie halt ein bisschen Zeit, die Sachen aufzuholen, in denen sie hinterher ist. Meine Kinder haben beide hier die dt Schule besucht (einmal woechentlich nachmittags), von daher sind sie, was die Aussprache, Lesen, Rechtschreibung usw betrifft, sehr fit (hoffe ich). Mehr Sorgen macht mir da Mathe.Da die Zahlen im Englischen "andersrum" gesagt werden, verwechselt sie dauernd z.b. 38 und 83 usw Die Kleine kann alle amerik Praesidenten aufsagen, weiss aber nicht, wer Bundeskanzler ist usw......ich denke, dass wir da schon noch etwas aufzuholen haben.

Mein Sohn (7.Klasse) ist auch sehr fit in Deutsch und hat eine sehr gute Allgemeinbildung. Zu Mathe kann ich wenig sagen, da hat er vielleicht auf etwas aufzuholen.
Am meisten Sorgen macht mir Franzoesisch. Er ist da nun 2 Jahre hinterher, da sie in seinem zukuenftigen Gymnasium schon in der 5.Klasse damit angefangen haben (Ba-Wu, Naehe zu Frankreich).
Die meisten Gymnasien wollten ihr gar nicht haben (ohne ihn ueberhaupt mal gesehen bzw gehoert zu haben), die Ablehnung war sehr gross. Uns wurde die Realschule empfohlen oder ihn ein Jahr zurueck zu halten. Ein Schulleiter war sehr offen und empfindet ihn wohl eher als Bereicherung, als als Last. An dieser Schule haben wir ihn schliesslich auch amgemeldet.

Alles Gute
MamaUSA

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: mein Senf ;-)

Antwort von Pamo am 02.06.2012, 23:02 Uhr

Genau aus den von dir geschilderten Gruenden wollten wir auch auf jeden Fall vor der 5. Klasse nach Deutschland zurueck - weil es sonst so schwierig wird fuers Kind Anschluss an den deutschen Lehrplan zu finden. (Wenn man das Gymnasium anstrebt.)

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

an Pamo

Antwort von MamaUSA am 03.06.2012, 13:22 Uhr

Hallo,
es hat alles Vor- und Nachteile. Bei meinem 12jaehrigen denke ich einfach, dass sein Englisch so gefestigt ist, dass auch eine schlechte deutsche Englischlehrerin es nicht mehr verhunzen kann. Ausserdem ist die Zeit nicht mehr so lange (in 2 bis 3 Jahren), bis ich ihn wieder fuer 6 Monate hierher schicken kann, um bei Freunden zu wohnen.
Andererseits sind Umzuege natuerlich immer einfacher, je juenger die Kinder sind.
Wie alt sind deine Kinder und wo seid ihr?

LG, MamaUSA

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

meine Erfahrungen beim weg zurueck

Antwort von Benedikte am 03.06.2012, 17:08 Uhr

aLSO, WIR SIND VON 2005-2008 IN kANADA GEWESEN, die Grossen hatten KLassen 1 und 3 fertig, die Kleine wurde in CAN eingeschult, der Kleinst ging in den Kindergarten dort. Zuruecklk hatten sie also Klassen 6,4 und 1 hinter sich und kamen in Klassen 7,5 und 2.

Sie waren auf einer kanadischen Privatschule.

Grosse Probleme gab es in MAthe. Bei der Aufnahmepruefung fuer das hiesige Gymnasium stellte sich heraus, dass sie nach drei Jahren Kanada ein bis anderthalb zurueck waren. In Kanada hatten wir den grossen Jungen das letzte Jahr inzelunterricht Deutsch bei einer Lehrerin vom Goethe Institut geben lassen- das ging ganz gut. Sie haben dann in MAthe- die beiden Grossen- ein Jahr Nachhilfe erhalten, haben aber kein Jahr verloren.

Unsere Tochter tat sich tierisch schwer- vor allem, weil die in Kanada anders alphabetisiert werden. Die haben "sight" words ( oder side-words) und lernten lesen daher, dass sie einzxelne Worter kennen. D. H., die Kinder lesen nicht so schnell- sondern koennen nur einzelne Worte. In D lesen die Kinder im Laufe des ersten Schuljahres richtig. Kurz- unsere Kleine hatte tierische Achqwierigkeiten und wir waren schon vor die FRAge gestellt, ob sie wieederholen soll ( oder wie es in Berlin heisst- Verbleiberin sein soll, hier gibt es eine zweijaehrige Einstiegphase, man kaNN ABER DREI jaHRE BLEIBEN- DAS IST KEIN sITZENBLEIBEN).

Jedenfalls wollte sie nicht und hat dann mit ihren gerade sechs JAhren mehrere Monate NAchhilfe erhalten, ist dann versetzt worden in die dritte KLasse (war am oberen Ende des unteren Drittels), machte die dritte KLasse lala, die Vierte passabel.

Sehr schwer fuer die inder war der menatle Wechsel. Waehrend in Kanada die ehrer immer supernett waren, alles awesome, nie geschreiben wurde und die KLassen aus 10-15 Schuelern bestanden, Meistnote das A war und ein C ein Drama, snd die Lehrer in D wesentlich ruppiger. 32 Kinder pro Klasse, ausschoepfen der Notenskala und und und.

Ergebnis- fuer uns war das hart- aber manageable. Wir gehen jetzt wieder ins Ausland, ich ahbe mich jetzt aber gezielt fuer einen Posten mit deutscher Expertenschule entschieden, also keine Begenungsschule, rein deutscher Lehrplan ( ist aber auch nicht ohne, dort gilt Lehrpla BaWue, wir kommen aus Berlin, Aufnahemtests haben auch wieder gezeigt, dass Defizite in MAthe bestehen).

Scheissthema- wollte ich nur sagen.


Benedikte

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: meine Erfahrungen beim weg zurueck

Antwort von Bambini am 03.06.2012, 20:49 Uhr

Danke für alle eure Beiträge! Es gibt immer noch viel zu denken ...

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: an Pamo

Antwort von Pamo am 04.06.2012, 0:29 Uhr

Meine Tochter ist nun 6 und wurde vergangenes Jahr in den Kindergarten eingeschult. Wir haetten m.E. noch ca. 3 Jahre Zeit bis wir nach D zurueck muessen, um ihr den Uebergang ins deutsche Schulsystem problemlos zu ermoeglichen, aber wir machen es (aus anderen Gruenden) dieses Jahr.

Kind wird wahrscheinlich auf eine bilinguale Schule gehen, aber ich muss dann in der Praxis sehen wie sehr das dort taugt. Was ich keinesfalls wollte, war das Kind in einen "normalen" Englischunterricht schicken - ich kann mich selber dran erinnern wie grausig das war als Muttersprachlerin. Und bei so einem Grundschulunterricht muss es ja noch furchtbarer sein als fuer eine Fuenftklaesslerin wo es wenigstens neue grammatikalische Begriffe gab.

Was die "Einfachheit von Umzuegen" betrifft: Ich bin selber viel umgezogen und fands gut. Meine Schwester fands nicht gut - Menschen sind eben unterschiedlich. Meine Tochter wird sich anpassen.

Nun spricht sie aber bereits hervorragendes Deutsch (lesen und schreiben geht auch schon), von daher wird sie sprachlich keine Probleme haben.
Der Spracherhalt des Englischen wird eher die Herausforderung, doch das mache ich mir dann eben zum persoenlichen Projekt.

Wir sind in Memphis, TN.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Ähnliche Fragen

Ähnliche Beiträge im Forum Mehrsprachig aufwachsen:

Rückzug nach Deutschland

Hallo, Ich bin auf der Suche nach Erfahrungen und Impulsen, die uns bei unserem Problem helfen könnten. Wir wohnen in England, Mann Brite (schlechte Deutsch-Kenntnisse), ich Deutsche (seit 15 Jahren hier), Kind 1 (fast 3) und ein Baby auf dem Weg. Wir haben vor, in ca 2 ...

von christine2 04.03.2012

Frage und Antworten lesen

Stichwort: Rückzug

Die letzten 10 Beiträge im Forum Mehrsprachig aufwachsen
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.