Mehrsprachig aufwachsen

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Geschrieben von platschi am 22.05.2006, 20:56 Uhr

Mich mal einmisch

Hallo Silvia,

mir war von Anfang an klar, dass ich mich mit meiner Entscheidung für die Zweisprachigkeit ganz sicher Anfeindungen aussetzen werde. Nur wie ich schon schrieb ist es schade, dass es auch hier im Forum nicht ohne Kritik zu gehen scheint. Aber was solls, ich steh zu meiner Entscheidung.

Mit dem zweisprachigen Kiga, das ist ein echter Glücksfall. Dieser hat erst letztes Jahr eröffnet und macht in diesem Jahr eine jüngere Gruppe auf. Dazu kommt, dass er quasi fast um die Ecke ist. Hier in Berlin haben wir ja doch so einige zweisprachige Kitas, aber die meisten sind sehr überlaufen - so dass es als Nichtenglischer Muttersprachler kaum möglich ist, dort einen Platz zu bekommen - und außerdem sind die meisten auch recht weit von uns entfernt.

Was Chris Schlafprobleme betrifft, es war besser aber jetzt im Moment wird scheinbbar gerade wieder schlechter. Ich gehe mit ihm noch brav zu unserer Physio-Tante, aber 'nen wirklich brauchbaren Rat habe ich auch noch nicht bekommen. Letztens meinte sie wenn es denn garnicht anders geht, soll ich ihn eben vielleicht doch mal schreien lassen. Genau das wollte ich aber nie tun.
Ich denke auch, dass es für Ärzte etc. ein Leichtes ist, vieles auf die Zweisprachigkeit zu schieben. Es heißt ja auch immer wieder so leicht, das bilinguale Kinder später sprechen lernen. Ja, Chris sagt noch nicht sehr viel, aber sein zwei Tage älterer, einsprachig aufwachsender Krabbelkumpel sagt auch nicht mehr :-) Zum Glück ist unsere KiÄ da recht aufgeschlossen.

LG Ines

 
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