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Schwanger in den USA

Thema: Schwanger in den USA

Hallo vielleicht kann mir hier jemand weiter helfen.Der größte Wunsch meines Freundes(Amerikaner)wäre es, noch vor der Geburt unseres Sohnes (bin in der 22.SSW)in die USA umzuziehen.Ich habe im Prinzip auch nichts dagegen, nur, wie ist es dort mit den VU´s für Schwangere? Gibt es dort auch Hebammen, die einen vor der Geburt betreuen und evtl. bei einer Hausgeburt? Wäre toll, wenn jem. antwortet. lg manu

Mitglied inaktiv - 02.03.2008, 11:32



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Kann Dir nicht wikrlich weiterhelfen, aber interessieren wuerde es mich schon ;). In welchen Staat wollt Ihr ziehen? Ich weiss, dass es in Tennessee gesetzlich verboten ist, eine Hausgeburt zu machen. Das haetten wohl zu viele Teenies ausgenutzt oder so. Hab ich von einer anderen Mailingliste ... Hebammen gibt es wohl, aber welche Befugnisse die haben, weiss ich leider nicht. Wuensch Dir eine tolle Restschwangerschaft! Katja, Louisiana

Mitglied inaktiv - 02.03.2008, 18:04



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Bitte schreibe noch mehr Infos, z.B. was für eine Versicherung ihr haben würdet (military? Gruppenversicherung? etc.) und in welchen Staat du ziehen willst. Die Unterschiede sind erheblich. Ganz allgemein ist der Trend zur Epidural, Einleitung der Geburt und Kaiserschnitt größer als in D. Es gibt tatsächlich Staaten, in denen die Hausgeburt verboten ist und/oder keine Hebamme im Krankenhaus dabei sein darf. Mehr Infos und ich schreibe dir gerne mehr. Ausserdem, darf ich mal indiskret fragen warum dein Freund sich das wünscht? Hat es etwas mit der Weitergabe seiner Staatsbürgerschaft zu tun? War er ein paar Jahre nicht in den USA und kann sie nicht weitergeben? Vielleicht weiss ich hier mehr zum Thema. Kannst mir auch eine E-Mail schreiben, Adresse ist hinterlegt.

Mitglied inaktiv - 02.03.2008, 18:44



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Hallo wir wollen nach Califaornia ziehen und würden dann eine Gruppenversicherung haben. Mein Frund wünscht sich das, weil er auch dort arbeitet und dadurch sehr viel unterwegs ist und oft nicht bei uns ist.Da ich auch die amerikanische Staatsbürgerschaft habe, wäre das Umziehen also kein Problem.Mir geht es im Moment hauptsächlich um die ärztliche Betreuung während der SS. lg manu

Mitglied inaktiv - 02.03.2008, 19:09



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Hab mich gut aufgehoben gefühlt hier auch wenn ich oft von einem zum andern arzt gejagt wurde.. hebamme hatte ich keine.. wollt ich aber eh nicht.. hatte ich in Deutschland weder vorher noch beiher noch hinterher... das ist mir "zu lästig" ständig jemand um mich zu haben *lach*.. ansonsten kommt es wohl auch drauf an wie und wo du versichert bist.. weil nicht mit jeder versicherung darfst du zu jedem arzt oder in jedes krankenhaus.. und dann.. wenn du das wirklich machen willst.. dann musst du dich beeilen, weil aber der 35. Woche? MUSST du nicht mehr mitgenommen werden im Flugzeug.. Tja,.. mehr weiss ich jetzt so auch nicht.. musst du gezielter fragen glaub ich... aber ich kann eh nur für MI und unsere KV sprechen LG, YvonneV MI USA

Mitglied inaktiv - 02.03.2008, 20:12



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Kalifornien ist einer der fortschrittlichsten Staaten, da wirst du alles umsetzen können was du an Vorstellungen von Geburt hast. Du mußt nur einen Arzt finden und ein KH die dich und deine Vorstellungen bedienen. Hier in Tennessee würde ich allerdings niemandem raten ein Kind zu gebären - grusel. Wichtiger scheint mir, dass du abklärst ob deine Schwangerschaft von der KV deines Freundes abgedeckt wird oder als "pre-existing condition" ausgeschlossen ist. Wenn du privat zahlen mußt, kann es unfassbar teuer werden. Letztlich würde ich den Umzug vor der Geburt von dieser Frage abhängig machen. Die Vorsorge selber ist ähnlich wie in D. Es gibt etwas weniger Ultraschalluntersuchungen, aber wenn du behauptest du würdest wenig Bewegung des Fötus fühlen, kriegst du mehr *grins*. Falls du das Kind in den USA zur Welt bringst: Vergiss nicht innerhalb des ersten Lebensjahres eine Geburtsanzeige bei Standesamt 1 in Berlin zu machen (das macht das Konsulat für dich auf Anfrage), damit dein Kind seine dt. Staatsbürgerschaft an eigene Kinder weitergeben kann. Viel Glück!

Mitglied inaktiv - 02.03.2008, 21:19



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Vuielen Dank!! Hast mir sehr weitergeholfen. Werden uns morgen gleich erkundigen, ob die SS abgedeckt ist. lg nach Tennessee manu

Mitglied inaktiv - 02.03.2008, 21:25



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Ich hatte gerade vor 14 Tagen einen KS hier. Dem war eine Risiko-SS vorausgegangen. Das Baby war eine Woche auf Neonatal-Intensiv. Alles in allem hat die SS mit Entbindung und KH-Aufenthalt fuer Mutter und Kind $45000.- gekostet. Deshalb ist es ganz wichtig die Versicherungsfrage vorher abzuklaeren. Wenn ich du weare, wuerde ich das Baby in Dtl. bekommen. Die Ami-Staatbuergerschaft hat es sowieso, wenn der Vater Amerikaner ist, macht also keinen Unterschied. Ausserdem dauert die Sache mit dem Visa fuer dich auch ein paar Monate. Da ihr nicht verheiratet seid, gibts hier auch noch ein paar Huerden, bzw. ihr muesst dann ein Verlobten-Visa(K! oder K3?)beantragen und dann auch heiraten. Fliegen darfst du aber nur bis zur 36.Woche mit aerztl. Attest. Das waere mir alles zu knapp. Cata

Mitglied inaktiv - 04.03.2008, 15:02



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Hi cata erst mal Glückwunsch zum Baby. Hoffe es geht euch beiden gut. Mit der Versicherung ist alles geklärt und da ich auch die amerikanische Staatsbürgerschaft habe, ist das auch kein Problem. Ich wußte halt nicht, wie das mit den VU´s ist, und mein Freund kennt sich da ja auch nicht aus "gg". Wo kommst du denn her? Ich wünsch dir und deiner family noch eine wunderschöne Zeit mit eurem Nachwuchs. lg manu

Mitglied inaktiv - 04.03.2008, 18:19