Mehrsprachig aufwachsen

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Geschrieben von becky75 am 01.02.2008, 14:26 Uhr

ich sehe das ganz anders!

Hallo Ursel (und alle anderen)!

Ich muss sagen dass ich die Sache ganz anders sehe: ich würde überhaupt nicht zwischen Muttersprachlern und anderen unterscheiden.

Natürlich hat ein muttersprachlich erzogenes Kind Vorteile anderen gegenüber....aber wer sagt denn dass es sich von vorneherein weniger anstregen muss? Es gibt hier in unserem Ort eine Menge Kinder die z.B. nicht zum muttersprachlichen Unterricht gehen und auch zuhause haben die Eltern "aufgegeben" und sprechen nur noch Deutsch mit Ihnen.

Wenn diese Kinder irgendwann mal Spanisch in der Schule haben sollten dann werden auch sie die schriftliche Sprache erlernen müssen (wie Du, Ursel, das ja auch über Deine Tochter schreibst).

Ich übertreibe jetzt ganz bewußt ein wenig aber es ist ja auch nicht so dass hier alle deutschen Kinder gleich eine Leuchte im Deutschunterricht sind....
Warum sollten dann alle Muttersprachler von Haus aus "perfekt" sein.

Also ich habe für diese Ansicht Eures Lehrers leider überhaupt kein bisschen Verständnis.

Damit werden die Kinder bestraft dafür dass sie bereits etwas erlernt haben was anderen nicht können, oder?

Und wenn der Papa Physiker ist dann MUSS man gleich gut in Physik sein?

Ich habe nur ein Kopfschütteln übrig...

lg, rebeca (spanisch) mit M(deutsch) in D mit 3 Kindern (8 und 5 Jahre und 6 Monate)

 
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