hi, ich bin neu in dem forum weil ich seit 8 wochen mutter einer ganz putzigen tochter bin.
jetzt habe ich mal eine frage an euch, die ihr hoffentlich spracherziehungstechnisch erfahren seid:
ich möchte gerne daß meine tochter 2sprachig aufwächst. es ist so, daß meine mutter engländerin ist, ich aber nicht 2sprachig aufwuchs.
glaubt ihr es macht sinn wenn meine mutter ausschließlich mit ihr englisch redet?
sie wäre dann allerdings die einzigste und meine tochter sieht ihre nanna vielleicht höchstens 2mal die woche. reicht das trotzdem um, naja sagen wir mal eine basis zu schaffen? oder ist das nur zeitverschwendung weil sie es nur verwirren würde?
lg melanie
Mitglied inaktiv - 11.01.2007, 19:58
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Hallo Melanie!
Ich kann Dir da keinen richtigen Rat geben weil ich keine Erfahrungen damit habe. Aber vielleicht kennt jemand diese Situation selbst und kann Dir dazu etwas sagen.
Generell kann ich mir vorstellen, dass Euer Kind sicherlich den Klang der englischen Sprache kennenlernen wird. Aber für eine Zweisprachigkeit wird es sicher nicht reichen (das behaupte ich jetzt mal frech).
Dazu ist zweisprachige Erziehung einfach zu umfangreich als dass das mit 2mal wöchentlich abgedeckt wäre.
Zeitverschwendung würde ich das auch nicht nennen, aber ich kann nicht gut einschätzen wie viel die Kinder wirklich verstehen wenn die Oma zweimal die Woche kommt.
Solange sie ein BAby ist wird sie das sicher weder verwirren noch sonst irgendwas...wie gesagt, es wird ihr sicher zumindest den Klang der Sprache näher bringen und das kann nicht schaden.
bin gespannt was die anderen schreiben.
lg, rebeca
Mitglied inaktiv - 12.01.2007, 08:33
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Ich würde auf jeden Fall deine Mutter dazu auffordern, mit deiner Tochter auf Englisch zu sprechen. Wie steht es um dein englisch? Ist es noch so gut als Muttersprache erhalten, dass du dich mit deiner Tochter auch auf englisch unterhalten würdest, wenn du in Deutschland lebst? Oder ist es dir schon zu fremd? wie ich vestanden habe, sprichst du mit deiner Mutter nur auf Deutsch? Diese tatsache ist immer unverständlich und traurig für mich, nichts für ungut.
Mitglied inaktiv - 14.01.2007, 01:51
