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Geschrieben von germanit1 am 19.01.2019, 10:45 Uhr

Deutschunterricht in der Schule im Ausdland bei muttersprachlich Deutsch

Was machen Eure muttersprachlich Deutsch sprechenden Kinder im Deutschunterricht (Anfaengerunterricht) in der Schule?

Wir haben uns gestern eine weiterfuehrende Schule angeguckt, wo wahrscheinlich nur |Deutsch als 2. Fremdsprache angeboten wird (fuer Franzoesisch wird es wahrscheinlich nicht genug Anmeldungen geben um eine Klasse zu bilden). Wir haben bei der Gelegenheit auch mit der Deutschlehrerin gesprochen. Die wuerde sich ueber Kind freuen und hat ihm schon eine 1 auf dem Zeugnis versprochen. Die machen wohl viel Partnerarbeit. Ich befuerchte, dass sich Kind gerade am Anfang langweilt. Die Lehrerin wird er wohl nicht korrigieren (das war meine Befuerchtung), da sie scheinbar gut Deutsch spricht (wir haben kurz auch auf Deutsch gesprochen). Ich habe ihr vorgeschlagen, dass sie Kind anderes Material geben koennte. Nur hat sie keins. Wisst ihr ev. was? Waere ab 9. Klasse. Kind liesst Buecher auf Deutsch. Rechtschreibung muesste ev. geuebt werden (Kind hat keien Notwendigkeit auf Deutsch zu schreiben seitdem wir nicht mehr an den Weihnachtsmann / Osterhasen schreiben).

 
10 Antworten:

Re: Deutschunterricht in der Schule im Ausdland bei muttersprachlich Deutsch

Antwort von DK-Ursel am 19.01.2019, 16:33 Uhr

Hej !

DAS Problem kennen wir sehr gut. Befreiung ging seinerzeit nicht, man mußte Deutsch nachweisen, um aufs Gymnasium zu kommen - und bevor wir da mit Extraprüfung wo,wie,wann durchgewesen wären, hätte das Kind normal sein Studium wohl abgeschlossen.
Also hat sie Deutsch mitgemacht - und in der Stunde mal zugehört, mal ein dt. Buch (eigener Wahl) gelesen, mal Hausaufgaben für andere Fächer gemacht.
Als der Lehrer dies mißbilligte und Tochter ihn nicht überzeugen konnte, habe ich ihm erklärt, daß meine Tochter solange die Sachen macht, die sie sonst nachmittags machen müßte, wie er ihr keine für sie adäquate Herausforderung im Dt.-Unterricht bieten könne/wolle.
So aber hatte sie dann einen Nachmittag frei für die Herausforderung, die wir ihr gaben, damit sie auch mal ausgelastet und gefordert wurde.
Ich habe ihm auchdeutlich erklärt, daß sie ganz sicher gern mal anderen hilft, aber an der Scule nicht als Daueraushilfe für Dt.-Unterricht eingesteltl ist. es war nicht ihre Aufgabe, ihren Mitschülern Deutsch beizubringen.
Ich habe aber aufgegeben,. von Lehrern, die Deutsch als Fremdsprachenunterricht unterrichten, zu erwarten oder gar zu verlangen, daß sie mein Kind fördern können - das ist weder durch ihre Ausbildung nochKenntnisse noch Fähigkeiten abgedeckt, je nach Stand des Kindes natürlich.
Meine Große spricht wirklich Deutsch wie Dänisch - schreibt auch so gut wie fehlerfrei (mehr als der Lehrer) und konnte in der Scule wenig lernen.
Meine Jüngste hat sicher noch was von derGrammatik oder Rechtschreibung.ist aber sowohl nicht-muttersprachlichen Lehrern wie ihren Mitschülern überlegen (hat aber jetzt eine Deutsche als Lehrerin).
Diese Erfahrungen waren weitgehend von der hiesigen Folkeskole, wo die meisten Lehrer, die ab d. 5. oder 6. Kl. Deutsch unterrichten, gar keine spezielle Ausbildung dafür haben. Folkeskolelehrer unterrichten hier alles, was anfällt.
Einige von denen sitzen inzwischen in meinen Kursen - und bei manchen gruselt es mich dann auch ...
Auf dem Gymnasium wurde Tochter anscheinend oft ermahnt, dem Unterricht mehr zu folgen; erst neulich erzählte sie dazu, daß sie das dann 1-2 Tage tat - und die Lehrer IMMER verbesserte. Das hat schnell dazu geführt, daß man sie wieder in Ruhe ließ.

Trotzdem:
Fremdsprachenunterricht (und die Ausbildung dafür) ist nun mal was anderes als Muttersprachenunterricht, daher: Erwarte dies nicht ovn Lehrernb, das wäre auch ungerecht ihnen gegenmüber.
Aber klär ab ,wie Dein Kind diese Stunden sinnvoll mitnutzen kann - entweder durch Erledigung der HA, damit ihr dann für Musik, Sport o.a. nachmittags mehr Zeit habt - oder eben, indem sie ein dt. Buch liest, vielleicht auch mal was dazu schreibt (wenn die Lehrerin sichd ie Aufgabe machen will,Buch und Aufsatz zu lesen).
Eine Präsentation scheitert vermutlich daran,daß die meisten Mitschüler fließend Deutsch nicht verstehen.

Gruß Ursel, DK

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Re: Deutschunterricht in der Schule im Ausdland bei muttersprachlich Deutsch

Antwort von germanit1 am 19.01.2019, 18:49 Uhr

Bei uns waere das weiterfuehrende Schule 9. - 13. Klasse Deutsch als 2. Fremdsprache.

Ich glaube mit der Lehrerin kann man reden. Die hatte so eine Situation noch nicht. Sie hat wohl einen Deutschen in eienr ihrer Klassen. Nur versteht der zwar Deutsch, spricht es aber nicht. Ich weiss aus der Zeitung, dass sie selbst Kafka und Goethe in sardischen Dialekt uebersetzt hat. Vielleicht kann sie Kind ja sowas zum Lesen geben. Allerdings weiss ich nicht, ob das schon was fuer einen 14-jaehrigen ist.

Es ist auch noch nicht sicher, dass Kind einen Zweig mit zweiter Fremdsprache besucht. Wenn, dann waere 2. Fremdsprache wohl Deutsch (wir hoffen, dass sich genuegend Schueler fuer Franzoesisch als 2. Fremdsprache anmelden, was aber wohl unwahrscheinlich ist).

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Re: Deutschunterricht in der Schule im Ausdland bei muttersprachlich Deutsch

Antwort von DK-Ursel am 19.01.2019, 20:50 Uhr

Na klar kann man Goethe und Kafka mindestens in der Oberstufe lesen - je nachdem, welchen Goethe auch schon eher.
Aber wieviel Freude bringt das , wenn man die einzige ist, ohne möglichkeit der Diskussion?
Will die Lehrerin zwecks Interpretation und allem,was wir da so im Deutsch- und Fremdsprachenunterricht erarbeitet haben, privat für Dein Kind leisten? Kaum.
Mit unseren Lehrern konnte man auch reden, einer hatte sogar eine dt. Mutter und Deutsch als Schwerpunktfach, war aber trotzdem schlechter als meine Tochter...
Und wie gesagt, ich erlebe ja selbst, WIE anders Fremdsprache an den Menschen gebracht werden muß.
Ich erlebe auch, daß die Leute mit ganz anderen Sachen kämpfen als wir uns das gemenihin vorstellen.
Mittlerweise weiß ich, worauf ich bei meinen Leuten achten muß (Stichwort: "typisch dänsiche Fehler"), darauf muß man bei keinem Muttersprachler je Rücksicht nehmen.
Ich habe mich dazu durchgerungen, anden Lehrer nicht noch Forderungen zu stellen,d ie er/sie ja gar nicht leisten kANN.
Was mich - und nicht nur mich, sondern meine dt. Freundinnen auch - traurig machte,war, daß hier so wenig Literatur in den Fremdsprachen gelesen wird - DA hätten Goethe , Kafka und Co ja in die Klasse gehört, in den Dialog, die Auseiandersetzung.
Ims tillen Kämmerlein ohne spannendes Feedback war das auch für meine Tochter nichts - und ehrlich: Wäre DAS was für uns gewesen?
Die Jüngste interpretierte neulich auf dem Gymnasium Rammstein-texte - das war dann doch mal interessant für sie; auch ein Filmdrehbuch zur Nazizeit über Jugendliche war spannend genug. Und wird eben in der Klasse und nicht allein von ihr erarbeitet.
Das ist aber auch eine Deutsche, die da unterrichtet und immerhin ein bißchen von Schema F abweicht.
Ansonsten war uns wichtig, daß unsere Tochter nicht noch ein Fach hat, wo sie sich totlangweilt - daher sollte sie eben lesen oder arbeiten und mit einem Ohr mithören, damit auch mal was zum Unterricht beitragen konnte, wenn gewünscht - in Maßen, nicht als Hilfslehrer.
Ein leicht errungene gute Note,die Luft für anderes ließ.
(Einen exellenten Mathe- oder Physikschüler hätte ich ja auch nicht anders gefördert ... der hätte auch da durch gemußt, daß die Klasse sam Lehrer eben nicht so weit sind...)

Aber erzähl mal, wie es weitergeht!

Gruß Ursel, DK

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Re: Deutschunterricht in der Schule im Ausdland bei muttersprachlich Deutsch

Antwort von germanit1 am 20.01.2019, 10:35 Uhr

Wenn Kind auf die Schuel gehen sollte, weiss ich fruehstens Mitte September mehr (da geht hier die Schule wieder los).

Ich erwarte auch nciht, dass sich die Lehrerin mit Kind extra beschaeftigt. Kann ja sein, dass sie es selbst interessiert, weil sie die Texte uebersetzt hat.

Kind kann sich ja dann ev. mit Nachhilfestunden was dazuverdienen. Ansonsten wird es ein Fach, wo er nicht lernen muss (in den anderen Faechern wird er wohl schon genug lernen muessen).

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Re: Deutschunterricht in der Schule im Ausdland bei muttersprachlich Deutsch

Antwort von reblaus am 20.01.2019, 20:34 Uhr

Deutsch gibt es leider hier nicht , also ist das keine Option .

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Re: Deutschunterricht in der Schule im Ausdland bei muttersprachlich Deutsch

Antwort von DK-Ursel am 20.01.2019, 22:01 Uhr

"Ansonsten wird es ein Fach, wo er nicht lernen muss"
So haben wir das letztendlich auch gesehen.
Bei der einen Tochter hätte mich irgendwie eben auch getröstet und versöhnt, wenn sie wenigstens dt. Literatur gelesen hätten.
Aber das scheint eh e aus der Mode - es sind meistens nur Auszüpge, auch inDänisch und anderen Sprachen.
wenn ich daran denke, was wir alles an Lektüre gekauft haben - die Lesebücher für Deutsch und alle Sprachen waren hingegen Ausgaben, die wir uns hätten sparen können.
Beider Jüngsten kann es durchaus sein, daß es ihr schriftlich hilft.
Auf jeden Fall muß sie da eben deutlich weniger für eine gute Note machen, das ist doch auch mal schön udn sollte man seinem Kind ruhig auch gönnen.

Was das Extra angeht:
Nichtnur, daß ich ja schwer Lehrer zu Rextraarbeit vergattern kann, nur weil meine Tochter den Anforderungenb mehr als genügt.
ich bin auch zu der Überzeugung gelangt, daß ich ihnen das, was ich mir für meine Töchter gewünscht hätte (abgesehen von der Literatur) gar nicht abverlangen KONNTE:
Das können die wenigsten hier leisten - Fremdsprache ist nicht Muttersprache, und die Vermittlung eben auch total unterschiedlich.
Selbst wenn die in Deutsch Koryphäen gewesen wären, wäre eben auch die Didaktik ja eine völlig andere.

Der 2. Tochter habe ich sogar stark zu Deutsch geraten, obwohl die erst meinte: Wozu, kann ich doch.
Aber eine leichtverdiente Note tut ihr gut - Erfolgsgerlebnisse dito, und erst hinterher kamen mir manche Zweifel, ob ich sie dadurch nicht von einer weiteren Fremdsprache (wie franz.) abgehalten habe.
Naja, nun hat sie Deutsch und ist damit wohlö auch zufrieden.

Gruß Ursel, DK

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Re: Deutschunterricht in der Schule im Ausdland bei muttersprachlich Deutsch

Antwort von germanit1 am 21.01.2019, 16:31 Uhr

Bei uns gibt es ja verschiedene weiterfuehrende Schulen. Auf allen wird Englisch als 1. Fremdsprache unterrichtet. Auf dem humanistischen Gymnasium haben sie Spanisch als 2. Fremdsprache und auf dem naturwissenschaftlichen Latein. Auf dem altsprachlichen machen sie ab dem 1. Jahr noch Latein und Altgriechisch. Auf dem touristischen haben sie als 2. Fremdsprache wohl Deutsch und 2 Jahre spaeter als 3. noch Franzoesisch. Verwaltung / Finanzen / Marketing macht wahrscheinlich nur Deutsch als 2. Fremdsprache (falls es mangels Interesse keine Klasse fuer Franzoesisch gibt). Die Schueler kommen von Mittelschulen, an denen Franzoesisch, Deutsch oder nichts als 2. Fremdsprache unterrichtet wird.

Wird in DK an allen Gymnasien Deutsch unterrichtet?

Ich hab hier ein Buch von Kafka fuer Schueler, die Deutsch als Fremdsprache lernen. Irgendwo wird das wohl behandelt worden sein. Ich habe das Buch vom Buechertauschregal im Supermarkt.

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Re: Deutschunterricht in der Schule im Ausdland bei muttersprachlich Deutsch

Antwort von DK-Ursel am 22.01.2019, 10:21 Uhr

Hej nochmal!

ich behaupte mal kühn, ja, Deutsch wird wohl übera ll anbgeboten, jedoch als Wahlfach.
Zumindest auf halbwegs sprachlich ausgerichteten Gymnasien.
Meine tochter war damals noch in einem neu eingerichteten Zweig, der sich nebendem sprachlichen dann "supersprachlich" nannte und von Firmen gesponsert wurde, die sowohl mit dem Englisch (das hier ja ab der 3. Klasse läuft, Deutsch inzwischen wohl ab der 5 5. oder 6 im Gegensatz zu früher 7.) als auchDeutsch der Abgänger mehralsunzufrieden waren.
ich merke ja auch in meinen Kursen, daß viele kommen,weil Deutschkenntnisse ihre beruflichen Chancen erhöhen - und ich merke auch, wie gerade die jüngeren Kursusteilnehmer eigentlich sehr wenig können.
Unterrichten ist natürlich schwer - wir hatten das Thema gerade gestern abend noch mal beim Kaffeetrinken im Lesekreis , weil Dänen keine Grammatik können - ich ahne nicht, was die inDänisch machen, aber Muttersprachengrammatik, Satzanalysen oder ähnliches findet nicht statt - mal eben Subjekt, Prädikat, Objekt - lateinische Begriffe kennt eh keiner, aber mehr ist meistens nicht drin, und das geht durch alle Altersgruppen so - jeder Fremdsprachenlehrer (an Abendschulen) stöhnt erstmal darüber, so daß ich mit erntshaft überlegt habe, mal so einen Einführungeskurs anzubieten - bis ich an einer großen Abendschule in Aarhus bereits so einen sah. Ich fürchte aber, es gab keine Anmeldungen - Grammatik ist ein absolutes Horrorwort für alle Dänen (ich habe1 Ausnahme, die diese Regel bestätigt, in einem Kursus sitzen, akademische Rentnerin)
Immer soitzen in meinen Kursen Leute,die in 1 1/2 Wochenstunden gerne lernen wollen, fließend Deutsch zu reden - aber bitte ohne Grammatik: die brauchen wir doch eh nicht.


Und wer dann bei der simplen Grammatik der Muttersprache (die m.E. noch hinter Englisch steht) als erste Fremdsprache Englisch lernt und glaubt, aufgrund der Sprech(nicht Sprach-!)fähigkeiten, die er sich meistens durch die nicht-synchronisierten Filme aneignet, gut Englisch zu können,also auch nicht mehr dort in die vielen Ausnahmen, die zu gutem Englisch führen, abtauchen zu müsssen, der bekommt bei der ersten Deutschstunde einen traumatischen Schock und wählt das Fach sofort wieder ab.
Und weil er eben glaubt, "gut" Englisch zu können, bekommt Deutsch stanta pede das Prädikat: unlernbar, zu schwer, zu blöd - weil ma nsich nicht beuwßt ist, daß man für Englisch eigentlich auch einen größeren Einsatz leisten müßte, um wirklich "gutes Englisch" zu sprechen.
Daß es den Dänen näher liegt und schneller in den Kopf und aus dem Mund kommt als den Deutschen, liegt eben einmal an den Filmen, zum andern auch daran, daß man eben fast überall auf Touristen stößt,die eben nie im Leben ein Wort Dänisch gelernt haben.

Meine Tochter kam vn der ersten Lateinstunde nachHause und rief: Was bin ich froh,daß ich Deutsch kann. Die anderen waren ja total veloren.
Tja, daß eine Sprache überhaupt Kasus hat - und dann auch noch mehrere, und mit verschiedenen Endungen --- daß man beim Konjugieren mehr als 1 Endung hat... das erschklug die anderen total.
Und so wird es wohl dabei bleiben, daß Deutsch unbeliebt ist und nur unzulänglich beherrscht wird, obwohl Deutschland der größte Wirtschaftspartner Dks und Nachbarland ist.

Gruß Ursel, DK.

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Re: Deutschunterricht in der Schule im Ausdland bei muttersprachlich Deutsch

Antwort von germanit1 am 22.01.2019, 16:36 Uhr

Hier in Italien lernen die Schueler italienische Grammatik. Ich glaube, die haben jede Woche 1 Stunde Grammatik und 1 Stunde Literatur.

Englisch haben sie schon seit Anfang der 1. Klasse bzw wohl schon im KiGa. Viel lernen die meiner Meinung nach nicht. Die 2. Fremdsprache faengt in der 6. Klasse an (wenn die Schule die anbietet, sonst wird Englisch statt 3 Stunden 5 Stunden unterrichtet). In Englisch und Franzoesisch koennen sie Ende des Schuljahres eine Sprachpruefung auf dem Niveau A2 ablegen.

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Re: Deutschunterricht in der Schule im Ausdland bei muttersprachlich Deutsch

Antwort von Karin71 am 14.02.2019, 17:16 Uhr

Hallo Germanit1,
ich lese immer mit Interesse Deine Beiträge. Wir wohnen im Raum Mailand und auch meine Tochter beendet nun die Mittelschule und kommt auf die Oberschule.
Dort hat sie dann Englisch, Französisch und die letzten 3 Jahre Deutsch.
Meine Tochter ist nur in Italien aufgewachsen und hat auch nur italienische Schulen besucht. Deutsch habe ich ihr selbst sprechen, verstehen und lesen beigebracht.
Und jetzt zu Deiner Frage und mein Tipp:
Sie bringt sich selbst schreiben bei, mit Büchern, die man in Deutschland zur Nachilfe benutzt, so wie Duden Deutsch 9. Klasse, Besser in Deutsch, Schülerhilfe...
LG Karin

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