Mehrsprachig aufwachsen

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Geschrieben von faya am 18.08.2005, 12:15 Uhr

an die türkischen bzw.moslemischen frauen

Ich versuche die Ursache zu finden, warum du dich so unwohl fühlst. Vielleicht hat der christliche Glauben für dich doch eine größere Bedeutung als du gedacht hast ?

Kannst du denn selbst in dir die Ursache für deine Unzufriedenheit mit dem Islam finden ? Liegt es in der Beziehung zu deinem Mann oder im Glauben selbst ? Hast du scheinbar Nachteile, die du vorher nicht hattest und beziehst es auf die Religion oder fühlst du dich doch dem Christentum verbundener ?

Ich bin selbst überzeugter Christ, mein Mann ist gläubiger Moslem - ich selbst würde nie auf den Gedanken kommen den Glauben einem Partner zuliebe "zu wechseln" .

Ich weiß aber, daß der Islam und seine Gläubigen von denen, die sich vom Islam abwenden, nicht viel halten und man z.T. auch mit harten Konsequenzen aus der Familie rechnen muß.

Hast du schon mal darüber nachgedacht mit einem Seelsorger, insbesondere einem christlichen Seelsorger über deine Nöte zu sprechen ?

Auf jeden Fall mußt du deine Gedanken mit jemandem besprechen, der nicht familiär mit dir verbunden ist, sondern ein bischen Abstand, aber auch fachliches Wissen über das Thema hat. z.B. einen GUTEN Pfarrer. Vielleicht hast du ja noch Kontakt zu einem Pfarrer der dich von früher kennt ?

Dein Mann ist da der falsche Ansprechpartner - zumindest bringt es nichts, ihn zu verärgern bevor du dir nicht selbst wirklich sicher bist, was du willst.

Alles Gute

 
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