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ab wann geht man bei Euch in die KiTa/Krippe?

Thema: ab wann geht man bei Euch in die KiTa/Krippe?

Hallo, mich wuerde mal interessieren ab welchem Alter die Kinder bei Euch normalerweise in Betreuung gegeben werden. Hier in Schweden sind sie meist zwischen 1 und 2 Jahre und viele von ihnen gehen dann ganztags. In den meisten Familien arbeiten beide Elternteile, viele Vollzeit. Unsere beiden Töchter sind mit etwas ueber 1 Jahr in den Kindergarten gekommen (hauptsächlich weil es zu diesem Zeitpunkt am einfachsten war den Kindergartenplatz unserer Wahl zu bekommen), wir haben aber beide nur halbtags im Kindergarten. Ab und zu beschleicht mich aber immer wieder das schlechte Gewissen, das sagt "ein Kind unter 2 sollte eigentlich noch zu Hause sein". Ist das eine typisch (sued)deutsche Ansicht? Unsere spanische Freundin hat sich vor kurzem sehr darueber beschwert, dass die Kindergärten hier keine Kinder unter einem Jahr annehmen. Fuer sie ist es normal, dass 3-6 Monate alte in eine Krippe gegeben werden. Im Gegensatz dazu sind viele meiner deutschen Freundinenn Vollzeitmamis, bei denen die Kinder meistens nicht vor 3 Jahren in den Kindergarten gehen und die es doch komisch finden, wenn man Einjährige schon dahin schickt - das wird dann nur noch von der Tatsache uebertroffen, dass die Kinder hier in Schweden auch bei -15 Grad noch draussen Mittagsschlaf machen. Wuerde mal gerne Eure Erfahrungen aus Eurer neuen Heimat hören. Gruesse aus dem nasskalten Schweden, Alexandra

von baby_im_juli am 06.10.2011, 13:45



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In NL gehen viele Kinder schon mit 3 Monaten in die Kita, aber meist nur 2-4 Tage, da die Eltern da Teilzeit arbeiten können, aber ganze Tage. Oft nehmen beide Eltern "Elternzeit" in Raten, also 1 Tag weniger in der Woche oder 3 Tage weniger. Ich selbst fand es extrem früh für manche Kinder, die hatten es echt schwer. Andere steckenes gut weg. Ich selbst wohne nun wieder in D und habe meine Kinder alle erst einige Zeit nach de m3. Geburtstag in den Kindergarten gebracht. Junior war im Mai 3 und geht nun seit September. Ich habe es nicht bereut, sie länger zuhause beahlten zu haben. Meinen Kindern hat es gut getan und ich glaube nicht, dass sie etwas verpasst haben, weil sie später in die Kita gekommen sind. Es gibt kein richtig oder falsch, oft entscheidet die Lebenssituation darüber, ob ein Kind früh in Betreuung gegeben wird, oder das Betreeungsangebot ist erst ab einem bestimmten Alter gegeben. LG Muts

von Muts am 06.10.2011, 16:22



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ach so, ich bin Erziererin und habe in Holland in einer Kita gearbeitet. Als ich selbst Nachwuchs bekommen habe, war klar, dass ich zuhause bleibe. ( Wenn die Kosten für die Betreuung einen großteil des Lohnes betragen fällt die Entscheidung auch leicht) LG MUTS

von Muts am 06.10.2011, 20:50



Antwort auf Beitrag von baby_im_juli

In den USA ist das extrem unterschiedlich. Es gibt keine ideologisch angemessenes Alter fuer die Betreuung, Kitas nehmen Kinder ab dem Alter von 6 Wochen. In der Regel gehen die Kinder weil die Eltern arbeiten muessen. Ich kann es aber in drei grobe grundsaetzliche Gruppen aufteilen: - Working poor schicken die Kinder so frueh wie moeglich in eine KiTa mit Voucherprogramm. Auswahlmoeglichkeiten gibt es kaum und der Preis ist Null bis gering fuer die Eltern - Working middle class schicken die Kinder so frueh wie moeglich in eine private KiTa. Auswahl ist gross und der Preis ist hoch. - Hausfrau oder -mann bleibt mit Kind zuhause waehrend der Partner mit gutem Einkommen ausser Haus arbeitet. Kind wird mit 3-4 Jahren in ein Teilzeit-Vorschulprogramm geschickt.

von Pamo am 06.10.2011, 17:36



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Hallo Alexandra, wir wohnen in Kopenhagen, und in DK ist es wohl recht ähnlich wie bei euch. Die Kleinen kommen hier im Alter von unter einem Jahr in eine dagpleje oder vuggestue (Kinderkrippen), oft ab Ende des Mutterschutzes mit ca. 10 Monaten. Meist fängt dann ein Elternteil erst Teilzeit an, jedoch mit dem Ziel, bald auch wieder in Vollzeit weitermachen zu können. Das Kind bleibt dann bis zum Nachmittag da, Mutter und Vater teilen sich stets das Abholen bzw. auch Bringen zur jeweiligen Tagesstätte. Und das mit dem draußen Schlafen schon von Beginn an kommt mir sehr bekannt vor! Auch hier werden die Kleinen bei Wind und Wetter im Kinderwagen tagsüber draußen zum Schlafen hingestellt, war für mich anfangs auch sehr gewöhnungsbedürftig. Aber das soll halt der Abhärtung dienen ... LG Stephanie

von Emmchen am 06.10.2011, 21:10



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Kann man in den USA noch Elternzeit ohne Lohn nehmen? Wenn ja, wie lange ist da der Kuendigungsschutz? lg, Alexandra

von baby_im_juli am 06.10.2011, 21:33



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Unsere Erzieherinnen lachen immer wenn ich bei minus 15 Grad sage, ob sie die Kleine doch vielleicht drin schlafen lassen. Meine muessen zum Mittagsschlaf auch raus, drinnen schlafen sie nicht. Das hat letztes Jahr zu einigen längeren Spaziergängen bei eiskalten Temperaturen gefuehrt... wie die Kindergärtnerinnen so schön sagen: Die Kleinen liegen ja geschuetzt im Wagen - nur Mama friert sich dabei fast die Nase ab. Lg, Alexandra

von baby_im_juli am 06.10.2011, 21:37



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Elternzeit gibt es hier nicht. Man kann immer nachfragen, ob man ohne Bezahlung freigestellt wird; einen Rechtsanspruch gibt es darauf in den USA nicht wenn es sich um ein gesundes Kind handelt. Kuendigungsschutz gibt es insgesamt nicht. Viele US-Staaten haben darueber hinaus "at will employement", das bedeutet dass es auch keine Kuendigungsfrist gibt.

von Pamo am 06.10.2011, 23:03



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In England nehmen die meisten Kitas ab 2 Wochen, allerdings kenne ich persönlich keinen der mit 2 Wochen sein Kind abgegeben hätte. Viele kommen mit 6 Monaten in die Kita, oder am Ende der 9monatigen "Elternzeit". Es gibt auch solche die es sich leisten können zuhause zu bleiben aber die meisten in unserem Bekanntenkreis gehen nach spätestens 9 Monaten wieder arbeiten, die meisten Vollzeit oder 90%. LG Katia

von Kaka_b am 07.10.2011, 00:13



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puhh... und dann nur 2 Wochen Urlaub pro Jahr. Da sind wir hier in Schweden mit 300 relativ flexiblen Elterntagen, Recht auf Teilzeit bis die Kinder 8 Jahre alt sind und 4 Wochen Sommerferien wirklich im arbeitenden Elternparadies. Vermute, dass die meisten Eltern in den USA dann vor der Wahl stehen, dass Beide gleich wieder arbeiten gehen oder einer dauerhaft zu Hause bleiben muss (die wenigsten Arbeitgeber werden freiwillig eine Stelle fuer Monate oder Jahre offen halten). Trotz dieser schwierigen Bedingungen scheinen die Amerikaner doch durchschnittlich noch relativ viele Kinder zu haben. Hast Du da eine Erklärung dafuer? lg, Alexandra

von baby_im_juli am 07.10.2011, 08:26



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Hier ist es eben ein Privatvergnuegen, Kinder zu haben. Man kennt es nicht, dass der Staat oder der Arbeitgeber dafuer verantwortlich ist, dass man sich das leisten kann. Natuerlich gibt es auch Arme, die sich ihren wirklich erbaermlich geringen Lebensunterhalt damit finanzieren, dass sie ein Kind nach dem anderen bekommen und dadurch fuer eine gewisse Zeit Anspruch auf staatliche Zuwendungen haben - jedoch nicht vergleichbar mit H4 in Deutschland. Insgesamt ist die gesellschaftliche Mentalitaet hier sehr kinderfreundlich, doch es gibt keine gesetzliche Verankerung dessen.

von Pamo am 07.10.2011, 14:04



Antwort auf Beitrag von Kaka_b

Hier in Portugal können Babies mit 4 Monaten in den Kiga (Ende der vollbez. Beurlaubung), von 9.00 bis max 19.00, sowohl in den öffentlichen als auch in den meisten Privaten. Es gibt allerdings auch Kigas die Kids erst ab 3 Jahre nehmen. Ich behaupte mal, 80% der Kinder geht mit 4 Monate in den Kiga, 25% geht zu den Grosseltern und der Rest erst mit 3, so wie meine.... LG

von amolap am 07.10.2011, 21:15



Antwort auf Beitrag von baby_im_juli

Hier in Japan wird in staatliche und private unterteilt. Die privaten nehmen Kinder erst ab vollendetem 3. Jahr und die Aufnahme ist zum Beginn des " Schuljahres" im April . Die staatlichen nehmen die Kinder schon ab 6 Monaten . Sind aber verschiedene Bedingungen drangeknuepft und in großen Städten wo die Nachfrage zu gross ist, wird durch Lose ziehen entschieden ob man einen Platz kriegt.

von Katrin-Japan am 07.10.2011, 13:42



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Hallo, ich finde, dass die Kinderbetreuung hier in den USA echt furchtbar geregelt ist. Wenn man nicht gerade einen hochbezahlten Job hat, kann man sich eine Pre-School die ein halbwegs akzeptables Programm anbietet, nicht leisten. Meine Tochter ging bis zum Alter von 5 Jahren 2 halbe Tage in die Pre-School, was und schlappe $330 im Monat gekostet hat (Essen exclusive!). Nun sind beide Kinder groesser (Middle School und 2.Klasse) und soweit haben wir keine Schulgebuehren mehr. Wie soll man aber die 11 Wochen Sommerferien ueberbruecken und die staendigen Teacher-Developement Days und sonstige schulfreie Tage? Ich habe mir eine Stelle in der Schule besorgt und habe gluecklicherweise dann frei, wenn die Kinder auch frei haben. Dazu kommt noch, dass man hier so viel strenger ist, was die Aufsichtspflicht betrifft. Theoretisch duerfte ich meinen 11jaehrigen noch nicht alleine zu hause lassen.......... LG, MamaUSA

von MamaUSA am 07.10.2011, 14:34



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Aber MamaUSA, was meinst du mit "furchtbar geregelt"? Es ist ueberhaupt nicht geregelt - der Staat ist nicht fuer die Betreuung deiner Kinder verantwortlich. Und wenn man darueber nachdenkt: Warum sollte er das auch sein? Da hast du dir aber eine teure Preschool ausgesucht. Ich habe fuer $900 eine gute Ganztagsbetreuung gehabt, Essen inklusive plus Preschoolprogramm. Auf die Stunde runtergerechnet habe ich weniger als $5 pro Stunde fuer die Betreuung meines Kindes bezahlt. Das finde ich nicht teuer, wenn man bedenkt dass das kostendeckende Preise sind. Schliesslich will ich ja auch, dass mein Kind in guten Haenden ist. Jetzt geht mein Kind auf eine staatliche Schule und danach in ein After School Programm, welches uns ausgezeichnet gefaellt - fuer nur $195 pro Monat. Ich kann echt nicht meckern. So riesengross ist der Unterschied zwischen dem deutschen und amerikanischen System nicht, wenn man mehr/etwas anderes will/braucht als einen Halbtagsplatz in einem kirchlich betriebenen Kindergarten. Das reicht als Betreuung fuer vollzeit berufstaetige Eltern ueberhaupt nicht aus. Dann muss ich doch sowieso einen privaten Betreuungsplatz buchen, wo ich mindestens genauso viel zahle wie in den USA, mir aber (wie hier auch) meine eigenen Zeiten legen kann und keine religioesen Ideologien akzeptieren muss.

von Pamo am 07.10.2011, 15:06



Antwort auf Beitrag von Pamo

Einen "hochbezahlten Job" habe ich nicht, aber mehr als $900 mache ich schon, insofern machte ich keine Verluste durch die Betreuungskosten. Wenn man natuerlich alleinerziehend ist oder auf ein einziges Einkommen angewiesen, dann ist man hier angeschmiert. Allerdings ist man das in Deutschland auch.

von Pamo am 07.10.2011, 15:08



Antwort auf Beitrag von Pamo

Hallo, ja, das sind hier in Metro Detroit leider sind das die normalen Pre-School Preise fuer Schulen, die sauber sind und ein nettes Programm anbieten, auch mal rausgehen und die Kinder spielen lassen. Da wir schon lange aus Deutschland weg sind, weiss ich nicht genau, wie hoch die Gebuehren dort sind, aber erstmal hat doch zumindest jedes Kind ab 3 Jahren einen Anspruch auf einen Kiga-Platz, oder? 900 Euro oder $$ bezahlt dort sicher niemand. Das letzte Kiga- Jahr vor der Schule ist ja sowieso meistens frei. Du hast recht, geregelt ist hier nichts bis zum Eintritt in den Kindergarten. Die Nachschulbetreuung (bei uns SAC - School Age Care) ist auch nicht mehr so teuer in Michigan. Viele Muetter fangen hier erst wieder an zu arbeiten, wenn die Kinder in der Public School sind, weil man vorher einfach draufzahlt.

von MamaUSA am 07.10.2011, 19:59



Antwort auf Beitrag von MamaUSA

Du hast recht, dass jedes Kind in D das Recht auf einen KiGa-Platz hat. Jedoch nur auf einen Halbtagsplatz von 9-12 - also als Betreuung fuer berufstaetige Eltern vollkommen ungeeignet. Da nuetzt mir ein kostenloser Platz auch nichts. Wenn du Ganztagsbetreuung willst, dann musst du dein Kind privat unterbringen, dann kannst du locker mehr als $900 zahlen. Und ich kenne Leute, die das auch tun. Solange du mehr als $900 verdienst, machst du halt auch Plus. Die SAC unserer Schule waere auch billiger als meine $195, nur ist die Kacke, deswegen schicke ich mein Kind per Shuttlebus in eine schoenere Einrichtung.

von Pamo am 07.10.2011, 20:15



Antwort auf Beitrag von Pamo

Hallo, unser SAC ist ganz toll und deshalb auch ausgebucht;-) Ich denke mal, dass es in Deutschland auf dasBundesland oder die Stadt und auch dein Einkommen ankommt. Mein Sohn war noch bis 3,5 Jahre in Deutschland im Kiga dort und er ging von 7 bis 2 pm fuer 220 Euro monatlich. Das war damals (2003) der Hoechstsatz in Bremen. Meine alleinerziehende Freundin zahlte fuer den gleichen Platz 30 Euro im Monat. Das gaebe es hier nun nicht (zumindest nicht in Michigan). Meine Freundin haette hier einfach Pech gehabt.

von MamaUSA am 07.10.2011, 22:16



Antwort auf Beitrag von MamaUSA

7-14h ist natuerlich viel besser als der Mindestanspruch von 9-12. Aber fuer einen Vollzeitjob reicht es leider noch lange nicht aus! Will damit sagen, dass ich es in D soviel besser nicht finde. Kaum einer hat wirklich eine funktionierende Ganztagsbetreuung!

von Pamo am 08.10.2011, 03:29



Antwort auf Beitrag von Pamo

ich bezahle 2500 Sfr pro Monat für 100% Betreuung. Das sind im Moment gute 2000 Euro.. Ja, die Gehälter sind höher, aber nicht soo viel höher. Wenn die Gesellschaft nicht für das Kind aufkommt, dann ist das halt so, das sind eben die Kosten.

von NadineLausanne am 12.10.2011, 22:46



Antwort auf Beitrag von NadineLausanne

In BS bezahlen wir für den Krippenplatz unsere jüngsten 2200.- CHF, die Nachschulbetreuung für 3 Tage für die anderen kostet jeweils ca. 700.- CHF, das Au-Pair, welches wir für die anderen 2 Nachmittage sowie für die Ferien benötigen bekommt 600.- CHF Taschengeld (Gesamtkosten für uns ca. 1900.- CHF). -> das sind insgesamt ca 4500.- EUR!!! Mit einem Kind kann man das noch irgendwie schaffen aber mit dreien muss schon sehr gut verdienen damit sich das Arbeiten überhaupt rechnet. :-(

von BarbaraBlocksberg am 14.10.2011, 21:03



Antwort auf Beitrag von baby_im_juli

ALso in Kroatien z.B. ist es so geregelt, dass du wenn du nach der Geburt wieder arbeiten möchtest, nur 1 Jahr Mutterschutz bzw. Elternzeit bekommst...Danach musst du entweder wieder arbeiten oder eben daheim bleiben....die meisten dort gehen aber nicht arbeiten sondern bleiben daheim, erstens weil sie ihre Kinder so früh nicht abgeben wollen und zweitens weil es sich für die meisten nicht lohnt....!!! Bei uns liegt das Durchschnittseinkommen zwischen 400-500 € bei einer 4 köpfigen familie...( da ja meist nur der Vater arbeitet) Außer man hat was gutes Studiert oder so, dann kann man auch mehr verdienen...(Ein Arzt verdient bei uns im Schnitt knapp 1000€) Naja, mein Cousin und seine Frau z.B. gehen beide arbeiten, verdienen für die dortigen Verhältnisse überdurchschnittlich...allerdings kostet sie der Kindergarten für beide Kinder knapp 1000€...IM MONAT!!!! Deswegen haben sie auch beschlossen, dass sie bald aufhört zu arbeiten, sie ist auch nur arbeiten gegangen, weil sie mitten im Hausbau waren, damit sie alles bezahlen können, aber das ist bald alles abgeschlossen. Ich lebe in Süddeutschland, und werde auf jeden Fall daheim bleiben, bis meine Kinder mit 3 in den Kindergarten kommen...und dann werde ich schauen etwas vormittags auf 400€ 'Basis zu arbeiten, während sie im Kindi sind...!!!!

von Slavonka86 am 07.10.2011, 21:51



Antwort auf Beitrag von Slavonka86

Ab 3 Jahren hat man in Hamburg einen Anspruch auf einen 5 Stunden KiGa-Platz. Wir haben für 2 KiGa-Kinder 750,00 Euro bezahlt. Mein Verdienst ging komplett drauf, da mein Mann sehr gut verdient. Aber in HH sind die KiGa und Krippenplätze sehr rar. Zumindest in den beliebten Stadtteilen. Es ist am Besten, die Kinder schon vor der Zeugung anzumelden. Gruß maxikid

von Maxikid am 10.10.2011, 10:29



Antwort auf Beitrag von baby_im_juli

Wir leben in der französischsprachigen Schweiz. Krippenplätze sind hier schwer zu bekommen und sehr teuer. In unserer (privaten) Krippe nehmen sie Babys ab 4 Monaten. Mein Sohn kam mit 5,5 Monaten und ich persönlich habe nie verstanden, warum in Deutschland die Meinung vertreten wird, Kinder sollen bis 2 oder 3 Jahren zu Hause bleiben. Mein Sohn hat in der Krippe bestimmt viel Spass und wir dann zu Hause im Anschluss um so mehr. Aus Deutschland durfte ich mir aber viel harsche Kritik anhören. Leider ist es da mit der Toleranz nicht immer weit her.

von NadineLausanne am 12.10.2011, 22:42