Hallo, ich leide seit Anfang des Jahres unter massiven Schlafstörungen infolge einer chronischen Somatisierungsstörung. Ich war 6 Wochen in der Psychiatrie zur Behandlung und bekam dort seit April 09 100mg Seroquel zur Nacht. Dies habe ich seitdem immer weiter herunterdosiert, momentan nehme ich eine halbe 25 mg Tablette zur Nacht (also 12,5 mg) und schlafe sehr gut. Ganz ohne "Anstoß" kann ich leider immer noch nicht einschlafen. Ich könnte mir aber vorstellen, auch diese 12,5 mg nochmal zu halbieren. Stellt dies dann ein Problem in der SS dar? Natürlich würde ich es erstmal ganz ohne probieren, aber ich bin die ersten Monate dieses Jahres wirklich durch die Hölle gegangen mit den Schlafproblemen und war dadurch auch sehr depressiv. Ich habe schon einen Sohn (09/06) und in der SS brauchte ich keinerlei Psychopharmaka, weils mir einfach gut ging. Trotzdem brauche ich irgendwie einen "Strohhalm", falls ich wieder in der SS unter Schlafstörungen leiden sollte. Macht so eine geringe Dosierung von Seroquel noch was aus? Wie ist es mit der Risiko-Nutzen-Abwägung? Schlafstörungen und Depressivität der Mutter vs. 12,5 mg Seroquel zur Nacht? Danke Patrizia
Mitglied inaktiv - 19.06.2009, 08:18