Frage: Fragen

1. Ich hatte nehme seit gestern Femibion. Ob nun Arsen oder Quecksilber (beides wird ja manchmal den Fischölkapseln nachgesagt), sind solche Präparate nicht auf Schadstoffe überprüft, erst recht bei Schwangeren? Bei Femibion ist das Fischöl vorwiegend aus dem Thunfisch. Gerade der soll ja stark belastet sein. Es wäre ja absurd, wenn man den Fisch nicht essen darf, aber die Kapseln empfohlen werden. Die kriegen die Schadstoffe, wie auch immer, doch sicher daraus, oder? 2. Ich habe unsere Katze in den letzten Wochen (8. Woche?) ein Wurmmittel (Profender, vermutlich der Wirkstoff Praziquantel) in den Nacken gespritzt, mit Handschuhen und sie danach 1-2 Tage nicht im Nacken gestreichelt. Später habe ich sie dann schon wieder angefasst. Kann das meinem Baby geschadet haben, weil ich vielleicht noch spuren davon über die Haut aufgenommen habe?

Mitglied inaktiv - 04.06.2010, 11:20



Antwort auf: Fragen

Schwermetalle werden, soweit vorhanden, beim Herstellungsprozess stark reduziert. Die Belastung von Fischölkapseln mit Schwermetallen wird auch kontrolliert, so dass dort keine extremen Konzentrationen zu erwarten sind. Für Sie sich bei dieser Thematik unwohl fühlen, können Sie sich durchaus auch nach dem zweiten Schwangerschaftsdrittel auf die Variante ohne DHA beschränken. Das Wurmmittel Praziquantel ist bislang nicht als fruchtschädigend aufgefallen. Es wird sogar in bestimmten Situationen zur Behandlung Schwangerer eingesetzt. Die über den Hautkontakt mit Ihre Katze aufgenommene Substanzmenge können Sie völlig vernachlässigen.

von Dr. Wolfgang Paulus am 07.06.2010



Antwort auf: Fragen

Vielen Dank für Ihre Antwort. Ich vertraue Ihnen aber und wenn Sie sagen, dass es keinerlei Begdenken gibt, dann werde ich sie auch weiterhin nehmen? Es spricht aus ihrer sich also nichts dagegen? Ich esse nämlich keinen Fisch...

Mitglied inaktiv - 08.06.2010, 23:41