Sehr geehrter Herr Dr. Paulus, bei mir hat der Hautarzt am 07.11.2013 im Bereich der Leiste ein Erythrasma diagnostiziert und mir folgende Medikamten verschrieben: 1 x täglich einreiben mit einer Lösung, die in der Apotheke gemischt wurde (Bestandteile v.a. Chlorhexidindigluconat und Ethanol) 1 x täglich einreiben Inderm (Wirkstoff Erythromycin) Nachdem ich am 12.11.2013 eine positvien Schwangerschaftstest hatte, habe ich beim Hautarzt angerufen. Er meinte das Inderm könne ich bedenkenlos weiternehmen, die andere Lösung sollte ich jedoch besser weglassen. Grds. vertraue ich meinem Hautarzt, aber doch bin ich jetzt etwas unsicher, ob es wirklich bedenkenlos ist, sich die Leistengegend mit Inderm einzureiben. Im Beipackzettel steht nämlich, dass man beim Stillen sich die Brüste nicht einreiben soll und jetzt habe ich schon etwas bedenken, dass der Wirkstoff über die Haut in der Leiste zum Embryo gelangen könnte. Was meinen Sie hierzu? Soll ich es weiternehmen oder soll ich vielleicht besser zumindest bis zur 12. Woche warten bevor ich mit der Behandlung fortfahre? Und könnte es meinem Embryo geschadet haben, dass ich zwischen dem 09.11. und dem 12.11.2013 mehrmals die Lösung mit Ethanol und Chlorhexidindigluconat angewandt habe. Schonmal im Voraus vielen, vielen Dank für Ihre Mühen und Ihre Antwort.
von Arabrab am 22.11.2013, 13:51