Sehr geehrter Herr Dr. Paulus, da Sie sich offensichtlich sehr gut mit Nahrungsmittelchemie auskennen, möchte ich meine Frage gerne an Sie richten. Ich habe leider noch keine entsprechenden Angaben gefunden, außer zu Deos oder Medikamenten. Mir geht es um eine mehr oder minder kontiniuerliche Aufnahme von Aluminium. Ich komme aus der ehemaligen DDR. Dort war es üblich, viel Koch- und Essgeschirr aus Aluminium zu verwenden - sehr zum Spaß der Kinder, weil man die Löffel immer so toll verbiegen konnte. Ich bin mit Milchreis groß geworden, den ich heute auch immer noch gerne in so etwas http://thumbs2.ebaystatic.com/d/l225/m/mzF48Kvu6O8nC8nTZO_Qp0g.jpg zubereite. Nun habe ich schon meine "italienische" Alu-Kaffee-Bereiterin eingemottet, da ein befreundeter Chemieingenieur meinte, dass sich da nicht unerhebliche Mengen an Alu lösen, was nicht so dolle ist. Da ich meine Schwangerschaft derzeit nicht offenlegen möchte, will ich ihn nicht noch einmal dazu befragen. Gerade habe ich mir Milchreis (Milch, Reis, Salz, Zucker) aufgesetzt - und als er kochte gleich umgeschüttet, da mir bewusst wurde: ALU! Vorher gab es zu allem Überfluss noch eine Speise mit Sauerkraut (Säure + Alu = Resorption!?) Entschuldigen Sie bitte, es ist sicher ein dummes und exotisches Problem. Allerdings ist Alu ja auch ubiquitär (Alu-Folie z.B., die ich aus ökolog. Gründen z.B. nicht nutze). Vielleicht hilft die Auskunft auch anderen Müttern... Vielen herzlichen Dank für Ihre kompetente Hilfe hier.
von pattika am 14.06.2013, 13:03