Hallo, ich habe große Probleme. Unsere Maus ist 14 Monate und sehr anhänglich. Ihre große Schwester besucht schon die Kita und die Kleine geht jetzt seit 5 Tagen. Eine richtige Eingewöhnung wie ich es überall gelesen habe gibt es nicht. Nur hinkommen, Kind abgeben und gehen. Jeden Tag etwas länger. Wenn ich sie "abgebe" weint sie und wohl auch zwischendurch hat meine große Tochter erzählt. Mir zerbricht es das Herz dabei und ich weiß nicht was ich tun soll!!!
Wie kann ich ihr helfen das es besser klappt? Kann diese Vorgehensweise zu Schäden führen?
lg kleine-fee
von
"Annabell"
am 12.06.2019, 19:32
gruselig...warum macht du das mit...musst du arbeiten ...denke ab 3 Jahre langt es noch locker
von
golfer
am 12.06.2019, 22:38
Was für ein blöder Kommentar!!!! Die Fingerbewegungen hättest du dir sparen können
von
Pebbles89
am 14.06.2019, 13:20
Sprich die Erzieher an bzw.die Leitung,warum es kein Konzept zur Eingewöhnung gibt. So kenne ich das gar nicht. Gerade bei so ganz Kleinen ist ein sanftes Heranführen ja wichtig. Hör auf dein Herz und dein Bauchgefühl! Du bist die Mutter und wenn dir/ deinem Kind das Vorgehen Unbehagen bereitet, musst du dich für dein Kind einsetzen 
Mitglied inaktiv - 12.06.2019, 23:14
Antwort auf diesen Beitrag
Das ist ja gruselig. Bei der Eingewöhnung geht es darum das die Kinder eine Bindung aufbauen zu einer Person. Die Bindung muss so Tragfähig sein das sie das entfernen der Mama und die dabei entstehende Trauer auffangen kann. Aber auch wenn das Kind sich weh tut, Müde ist, eben in Stresssituationen begleiten kann!
Das was ihr da macht, hat damit rein gar nichts zu tun. Klar für die Erzieher ist es so einfacher, keine Nervige Eingewöhnung, keine nervige Mama die da rum sitzt und die Absläufe wer weiß wie lange stört.
Aber versetz dich doch mal in die Lage deines Kindes. Es wird in eine völlig Fremde umgebung gegeben OHNE das eine Bindungsperson anwesend ist. Noch dazu das ganze gewussel, der Lärmpegel und Mama geht einfach. Ohje.... Für Kinder unter 3 Jahren ist es extrem wichtig das IMMER eine Bindungsperson anwesend ist. Mit ein Grund warum früher die Kinder erst mit 3 Jahren in den Kindergarten kamen ;)
Ich würde ganz dringend abbrechen und neu von vorne (aber das kann jetzt erst mal dauern bis Vertrauen da ist......) mit einer richtigen Eingewöhnung starten. Belies dich mal zum Thema Berliner Eingewöhnungskonzept.
Alles gute für euch.
lg von einer Tagesmama
von
Woelfini
am 13.06.2019, 09:09
Hallo,
So ähnlich gestaltet sich unsere "Eingewöhnung" auch- obwohl nach dem Berliner Modell eingewöhnt wird (was definitiv nicht so ist)!
Bin selber Erzieherin in einer Krippe und kann nicht verstehen,warum so "eingewöhnt" wird!! Mich macht es unfassbar wütend und traurig!! Habe mit der Päd.leitung gesprochen,die irgendwie übergeordnet scheinbar den Erziehern sagt,wie sie die Eingewöhnung gestalten sollen- anstatt dass die Erzieherin selber mit herz, Gefühl und Verstand an die Sache rangeht...! Unfassbar für mich! "Viele Tränen und klammern wenn Sie gehen,zeigt eine starke,gute Bindung an Sie als Mutter!"- allein diese Aussage 
Ein Gespräch gab es letzte Woche,hoffe dass ich in der kommenden Woche länger im Raum bleiben kann und ihn begleiten kann,ansonsten werde ich zum Wohle meines Kindes die "Eingewöhnung" dort abbrechen und sofern ich nichts anderes für ihn finde arbeitslos auf der Straße sitzen!
Schade,dass es Fachkräfte gibt,die nicht zum Wohle des Kindes arbeiten sondern ihr Schema F durchziehen!
Für dich: sprich mit der Leitung und benenne deine bedenken!! Dein Gefühl,deine Stimmung überträgt sich auf deine Tochter ,was es noch schwerer macht! Alles gute für euch und ich hoffe für euch,dass ihr eine gute Eingewöhnung bekommt!!!
Liebe Grüße
Melanie
von
Kirshy
am 14.06.2019, 06:19
Das einzige, was Dir helfen wird, ist eine richtige Eingewöhnung zu machen und darauf solltest du zum Wohle deines Kindes auch bestehen.
von
basis
am 14.06.2019, 21:02
