Eingewöhnung und Zeit in der Kita

Forum Eingewöhnung und Zeit in der Kita

Krippe oder Tagesmutter- was ist besser?

Thema: Krippe oder Tagesmutter- was ist besser?

Meine Tochter ist 19 Monate alt. Dann hab ich noch einen ganz kleinen Sohn (4 Wochen). Mein Alltag ist gerade sehr anstrengend und für meine Kleine ist es zurzeit machmal recht langweilig, weil ich sie nicht mehr so bespaßen kann wie vor der Geburt ihres Bruders. Ich glaube, sie braucht auch langsam andere Kinder in ihrem Alter zum Spielen. Leider hab ich bisher keinen Krippenplatz für sie bekommen, aber ich hake da jetzt mal nach. Nun überlebe ich, ob ich stattdessen eine Tagesmutter, die auch andere Kinder hat, für sie suche. Und ob eine Tagesmutter besser ist als eine Krippe. Ich könnte mir vorstellen, dass es leichter ist, einen Platz bei einer Tagesmutter zu bekommen als in einer Krippe. Kennt jemand den Vergleich und kann mir zu dem ein oder anderen raten? Kommt wahrscheinlich auch sehr auf die Tagesmutter und die Krippe an, oder?

von CaroLiz am 29.05.2019, 16:03


Antwort auf Beitrag von CaroLiz

stimme dir nicht zu ...warte bishen ab...dann gehts dir wieder beser...udn du kannst iel unternehme mit deinem Kind...die Zeit kommt nie mehr zurück ...mit 3 Jahrnen langt es ncoh leicht

von golfer am 29.05.2019, 19:44


Antwort auf Beitrag von CaroLiz

Kinder in dem Alter brauchen noch nicht besonders viel Kontakt zu Gleichaltrigen. In der Krippe steht auch niemand zur Dauerbespaßung zur Verfügung - und die Tagesmutter mit fünf Kleinkinder auch nicht. Es würde völig ausreichen, wenn du vielleicht immer wieder eine Bekannte mit ihren Kinder einlädst. So intensiv wie es zu Hause möglich ist, können Kinder in der Krippe nicht spielen.

von Johanna3 am 29.05.2019, 22:02


Antwort auf Beitrag von CaroLiz

Wenn du Zuhause bist, würde ich dir auch von einer anderen Betreuung abraten. Mit anderen Kindern spielen geht doch auch auf dem Spielplatz oder vielleicht beim Kinderturnen. Mit dem Kleinen wird es bald entspannter und in einer Trage hast du immer noch beide Hände frei. Es könnte für deine "Große" auch ganz schön viel werden, wenn plötzlich neben dem Geschwisterchen, sie sich auch noch an eine andere Betreuung gewöhnen muss. Versuche doch vielleicht eine Spielgruppe (oder eine Tagesmutter, die ähnlich Betreuungszeiten anbietet) ab 2 Jahre zu finden. Dann habt ihr nun noch ein wenig gemeinsame Zeit um euch zurecht zu finden und in einem halben Jahr kann die kleine dann vielleicht für 3 Vormittage à 3 Stunden z.b. in eine Spielgruppe gehen. Das wäre so meine optimale Lösung in eurer Situation. Solange du Zuhause bist, ist gemeinsame Mittagessen oder Mittagschlaf Zuhause doch toll, vor allem wenn der Bruder dann auch irgendwann mit am Tisch sitzt. Gleichzeitig hat deine Große aber auch Zeit mit anderen Kindern...

von Wunschkind-Nr-2 am 30.05.2019, 07:53


Antwort auf Beitrag von CaroLiz

Meine Tochter hat von den älteren Kindern in der Kita (gemischte Gruppe) massiv profitiert. Ich würde ihr diese Erfahrung nicht missen wollen. Inzwischen ist sie eine der größeren und profitiert wieder durch die jüngeren, weil sie jetzt mehr von den Bedürfnissen eines Babies versteht. Rein praktisch gesehen: wenn die Tagesmutter ausfällt, fällt die Betreuung aus. In der Kita fällt nur eine Person aus, die im Notfall durch jemand anderen ersetzt wird. Außerdem gibt es Kontakt zu verschiedenen Erwachsenen, auch Kinder haben Vorlieben, wenn es um Bezugspersonen geht. Wenn du es willst und es möglich ist, würde ich persönlich die Kita vorziehen. Gibt aber bestimmt auch Mamas mit der exakt anderen Meinung und positiven Erfahrungen. Wie immer: es kommt aufs Kind an

von AmyBell am 30.05.2019, 23:58


Antwort auf Beitrag von AmyBell

"Rein praktisch gesehen: wenn die Tagesmutter ausfällt, fällt die Betreuung aus. In der Kita fällt nur eine Person aus, die im Notfall durch jemand anderen ersetzt wird. Außerdem gibt es Kontakt zu verschiedenen Erwachsenen, auch Kinder haben Vorlieben, wenn es um Bezugspersonen geht." Aber es kommt leider immer wieder vor, dass die eine oder andere Erzieherin kündigt, schwangerschaftsbedingt nicht arbeiten darf, usw. Dann kommt die nächste "Bezugsperson". In vielen Einrichtungen ist die Personaldecke so dünn, dass Kinder teilweise immer mal wieder nicht im Kiga betreut werden können. Vielerorts werden gerade die Öffnungszeiten verkürzt....

von Johanna3 am 01.06.2019, 11:27


Antwort auf Beitrag von Johanna3

Dann sollte wir besser alle aufhören mit Kinder kriegen Hier habe ich das Problem nicht, obwohl Kündigungen kommen und Schwangere sich verabschieden. Aber das weiß man ja nie vorher und trotzdem funktioniert es. Es gibt ja nicht nur eine Bezugsperson. Hier gibt es nur gemischte Gruppen (16 Wochen bis 5 Jahre), da gibt es sechs Betreuer. Wer mit meiner Tochter singt, ist ihr egal, sie hat Bezug und Kontakt zu allen. By the way, Tagesmütter kündigen auch und werden schwanger. Wenigstens muss ich mich bei einer Kita nicht damit belasten und bekomme auch nie den "die nächsten drei Tage sind wir zu wegen Grippe" Anruf. Unsere Nachbarn haben seit Weihnachten die vierte Nanny, weil kein Bock mehr, genug Geld zusammen, andere Kunden in praktischerer Lage gefunden.... Das kostete den Papa jetzt den Job, weil zuviele unüberbrückbare Betreuungsausfälle. Muss jeder für sich entscheiden. Mit der Kita Erfahrung, die ich habe, würde ich nicht wechseln wollen.

von AmyBell am 01.06.2019, 19:55


Antwort auf Beitrag von AmyBell

Ein Betreuer ist aber noch lange nicht automatisch eine Bezugsperson. Ich würde mir Sorgen machen, wenn ein Kind sämtliche Betreuer als solche ansehen würde. Was mich an der Krippe auch stören würde, ist die hohe Krankheitsquote unter den Kindern-die der hohen Anzahl der Kinder geschuldet ist.

von Johanna3 am 01.06.2019, 21:51


Antwort auf Beitrag von Johanna3

Da du offensichtlich mein Kind, unsere Situation und unsere Erfahrungen besser kennst als ich, muss ich mir ja keine Gedanken mehr machen Die Fragestellerin wollte Meinungen und Erfahrungen hören. Nächstes Mal frage ich erst nach, was als akzeptable Erfahrung gilt, mein Fehler

von AmyBell am 01.06.2019, 23:12


Antwort auf Beitrag von AmyBell

Oh, entschuldige, du darfst deine Erfahrung natürlich als positiv bezeichnen. Völlig akzeptabel. Allerdings wird es vermutlich auch erlaubt sein, deine "positive Erfahrung" als abschreckendes Beispiel zu betrachten.

von Johanna3 am 01.06.2019, 23:21


Antwort auf Beitrag von Johanna3

Schön, das du mein Kind besser kennst. Ich könnte behaupten mein Kind würde von Jesus betreut, du würdest es trotzdem abschreckend finden, weil du, wenn man mal der Historie dieses Forums folgt, grundsätzlich Krippen verteufelt. Du kennst mein Kind nicht. Zu weisst nicht, wie es in unserer privaten Kita zugeht. Willst du auch gar nicht. Ein Forum ist dazu da seine Erfahrungen auszutauschen, ohne gleich abgeschossen zu werden. Wie viele Mütter mit echten Problemen werden sich wohl nicht trauen eine Problemfrage zu stellen aus Angst sofort verurteilt zu werden?! Wir können gar keine positiven Erfahrungen gemacht haben, weil eine Kita involviert ist. Das ist grundsätzlich dein Tenor. Nochmal: die Fragestellerin hat nach Erfahrungen gefragt, nicht nach deiner Fremdbeurteilung meines Lebens. Ich habe mir erlaubt meine positiven Erfahrungen zu teilen. Ob die positiv sind, wirst du nicht beurteilen können.

von AmyBell am 02.06.2019, 18:26


Antwort auf Beitrag von Johanna3

Vielleicht bei Dir so, hier nicht. Erst letztes Jahr ging eine Erzieherin in Rente. Sie war 25 Jahre in dieser KiTa. Und sicher nicht aus Mangel an Alternativen oder weil sie es nötig gehabt hätte überhaupt zu arbeiten. Die Hälfte der Erzieher ist seit mehr als 10 Jahren hier. Nur drei seit weniger als fünf Jahren. Und von einer geplanten Kürzung der Öffnungszeiten sind wir weit entfernt, im Gegenteil. Aber ja, die Erweiterung scheitert derzeit daran, dass die meisten Erzieher, die sich bewerben offenbar nur TZ vormittags arbeiten wollen. Klar gibt es hier Krankheitsbedingt mal Engpässe, die man auch als Eltern merkt. Aber da haben Träger und Gemeinde mit Springern reagiert, die auch wenn sie nicht gebraucht sind, regelmäßig einmal die Woche da sind, damit die Kinder sie kennen. Deine Schwarzmalerei gibt es hier überhaupt nicht. Die Erzieher, die hier in den letzten vier Jahren, die ich Kinder in der Einrichtung habe, gegangen sind, taten das aus persönlichen Gründen, weil sie quer durch die Republik umgezogen sind oder eben in Rente gegangen sind.

von basis am 02.06.2019, 22:12


Antwort auf Beitrag von AmyBell

Ich kenne dein Kind natürlich nicht. Das, was du beschreibst, klingt für mich aber grausig. Wenn ich mit meinen Aussagen hier gegen die Netiquette verstoßen haben sollte, steht es dir frei diesbezügliche Beiträge zu melden. Ich konnte nirgends lesen, dass es verboten sei, Folgebeiträge zu kommentieren.

von Johanna3 am 03.06.2019, 13:42


Antwort auf Beitrag von basis

Mag ja sein. Aber rein statistisch betrachtet, ist die Fluktuation unter Erziehern extrem hoch.

von Johanna3 am 03.06.2019, 13:45


Antwort auf Beitrag von Johanna3

Rein statistisch betrachtet ist die Fluktuation in vielen anderen Job ganz sicher nicht geringer. Man kann alles schlecht reden.

von basis am 03.06.2019, 18:16


Antwort auf Beitrag von basis

"Vielen" ist ja nun relativ. Man kann "vieles" relativieren. Oder schön reden.

von Johanna3 am 03.06.2019, 19:27


Antwort auf Beitrag von basis

"Vielen" ist ja nun relativ. Man kann "vieles" relativieren. Oder schön reden.

von Johanna3 am 03.06.2019, 19:27


Antwort auf Beitrag von Johanna3

Ich rede nichts schön. Ich nenne Fakten und im Gegensatz zu Dir ohne Wertung - und wenn man deine anderen Posts hier im Thema liest - ohne persönliche Beleidigungen. Aber vielleicht ist es Dir ja tatsächlich aus welchen Gründen auch immer nicht mehr möglich sachlich zu antworten, was bedauerlich wäre. In diesem Fall wäre es allerdings dann angebracht lieber gar nicht zu antworten, schon allein aus Höflichkeit. Und wenn Dich deine Arbeit so anwidert, wie Du hier immer rüberkommst, dann wäre es vielleicht eine Überlegung wert, sich etwas anderes zu suchen.

von basis am 03.06.2019, 21:08


Antwort auf Beitrag von basis

Ansichtssache. Ich finde schon, dass du einiges schön redest. Übrigens erfüllt übertriebene Empfindsamkeit nicht den Tatbestand der Beleidigung. Ganz sicher würde ich nichts zu schreiben riskieren, womit ich mir eine Anzeige einhandeln könnte. Als gelungenes Beispiel für Sachlichkeit kann ich deinen Beitrag nicht ansehen. Es würde mich anwidern, in einer Krippe zu arbeiten. Deswegen unterlasse ich es einfach.

von Johanna3 am 04.06.2019, 07:40


Antwort auf Beitrag von Johanna3

"Es würde mich anwidern, in einer Krippe zu arbeiten. Deswegen unterlasse ich es einfach." Dann wäre es ebenso angebracht es zu unterlassen in einem Krippenforum deine Ideologie als Weisheit verkaufen zu wollen und andere, die dieser nicht angehörig sind zu beschimpfen und ihre Kinder herunterzumachen. Da Du demnach nicht in einer Krippe arbeitest, vielleicht auch nie gearbeitet hast, kannst Du auch keine (aktuellen) persönlichen Erfahrungen vorweisen. Beschimpfungen wie gegen die andere Nutzerin sind also unangebracht. Jeder Beitrag, den Du hier in letzter Zeit schreibst ist grundlos beleidigend-aggressiv gegenüber Müttern, die aus persönlichen Erfahrungen berichten, die nicht in dein Weltbild passen. Das hat nichts mit Meinungsäußerung zu tun, sondern ist schlichtweg unhöflich.

von basis am 04.06.2019, 08:38


Antwort auf Beitrag von basis

Selbstverständlich ist es erlaubt, seine Meinung über Krippen kundzutun - unabhängig davon welche. Falls jemand meint, ich hätte ihn beleidigt, steht es ihm frei, gegen mich Anzeige zu erstatten. Ebenso sollten Beiträge die gegen die Netiquette verstoßen, gemeldet werden. Sollte jemals in dieser aufgenommen werden, das Kritik gegen Krippen verboten ist, werde ich dies beachten. Entgegen deiner Behauptung habe ich niemanden beschimpft. Allerdings frage ich mich ernsthaft, ob du deine Beiträge hier als geprägt von Sachlichkeit und Höflichkeit ansiehst. Ich kann es mir kaum vorstellen. Dein persönliches Empfinden für das, was du als Unhöflichkeit bezeichnest, werde ich sicher nicht als Grundlage dafür nehmen, was ich wo schreibe.

von Johanna3 am 04.06.2019, 08:55


Antwort auf Beitrag von Johanna3

Angewidert? Das ist jetzt nicht dein Ernst. Ganz ehrlich ich wage es zu bezweifeln das du überhaupt Erzieherin bist bei dem Quatsch den du hier erzählst. Kannst du einen Beweis erbringen das du überhaupt eine Ausbildung im Sozialen Bereich hast? Ich finde dein Verhalten unmöglich. Hast du überhaupt keinen Anstand? Jemand der sich "Erzieherin" nennt kann so was vielleicht denken aber nicht öffentlich kund tun. Du tust mir einfach nur Leid wie kann man nur so gefrustet und hasserfüllt sein. Magst du überhaupt Kinder? Wo hast du überhaupt deine Ausbildung gemacht? Wie lang hat sie gedauert? Was waren deine Beweggründe überhaupt Erzieherin zu werden?

von Melli2011 am 05.06.2019, 17:26


Antwort auf Beitrag von Melli2011

Melli, falls es dir gelingt deinen Beitrag sachlicher zu verfassen, werde ich auf ihn eingehen. Einstweilen gehe ich davon aus, dass jemand der mir derlei Dinge unterstellt - unzutreffenderweise, ein Troll sein muss.

von Johanna3 am 05.06.2019, 18:54


Antwort auf Beitrag von Johanna3

Ich glaube eher das du ein Troll bist. Bei deinem gequatsche kann man nicht von einem Sachlicher Diskussion ausgehen. Du schiebst nur Hassdriaden gegen alle Mütter mit ihren Krippenkindern. Und das ist nicht okay. Und wirklich was vernünftiges zum Thema Krippe oder KIga hervor zu bringen scheinst du ja auch nicht zu können. Den Beweis das du wirklich Erzieherin bist kannst du auch nicht erbringen, weil du nämlich keine bist.

von Melli2011 am 06.06.2019, 11:08


Antwort auf Beitrag von Melli2011

Und du hättest so leicht Antworten bekommen können..... Ich schiebe (?) definitiv keine "Hassdriaden" (?) gegen alle Mütter mit ihren Krippenkindern. Und gewiss werde ich hier nicht meine Abschlusszeugnisse einstellen. Hast du einen Beruf erlernt? Wenn ja: Kannst du es beweisen? Wenn nein: Dann hast du auch keinen.

von Johanna3 am 06.06.2019, 20:46


Antwort auf Beitrag von Johanna3

Es wird langsam albern mit dir, Johanna. Du kannst es bloß nicht haben das du anderen deine Meinung nicht aufzwingen kannst.

von Melli2011 am 06.06.2019, 21:13


Antwort auf Beitrag von Melli2011

Bitte schließ nicht von dir auf andere, Melli.

von Johanna3 am 06.06.2019, 21:19


Antwort auf Beitrag von Johanna3

Ich finde es ja ganz schön feige von dir dein Postfach aus zu schalten. Anscheinend hast du sehr viel zu verbergen. Hör bitte auf mit deinen Beleidigungen und deiner Provozierenden Art. Du brauchst mir nicht mehr zu schreiben. Weder per PN noch sonst wo. P.S.: Zu dir kann ich nur sagen: Getroffene Hunde bellen. Nur so weil es zu dir passt.

von Melli2011 am 07.06.2019, 10:04


Antwort auf Beitrag von Melli2011

Mein Postfach habe ich vor einigen Monaten ausgeschaltet. Komplett. Wer mir etwas mitteilen möchte, kann das Forum nutzen. Wem ich wann eine PN schicke, entscheide ich selber, vorausgesetzt natürlich, dass Postfach ist eingeschaltet. Selbstverständlich werde ich weiterhin so schreiben, wie ich es für richtig halte. Mit dem Tatbestand der Beleidigung solltest du dich vielleicht einmal näher befassen. Deine "Logik" entbehrt jeder Grundlage: Du fragst MICH, ob ich beweisen kann, dass ich Erzieherin bin. Wenn nein, schlussfolgerst du, dass ich keine bin. - Natürlich stelle ich hier keine Zeugnisse ein. Aber kannst du MIR beweisen, dass DU einen Beruf erlernt hast? Aber ich sehe schon: Du versteckst dich hinter Nebelkerzen.

von Johanna3 am 07.06.2019, 11:48


Antwort auf Beitrag von CaroLiz

Ich versuche mal die Fakten gegenüber zu stellen: Kita/Krippe Hier geöffnet von 6-17 Uhr Erzieher werden krank, machen Urlaub - fü Eltern kein Problem , weil Betreuung trotzdem stattfindet, für Kinder ist es ein Problem , weil die Bezugsperson Nichtraucherhaushalt ist 15 - .... Kinder pro Gruppe mit x Erziehern (im besten und im schlechtesten Fall) Schließzeiten im Sommer und zum Jahreswechsel, Brückentage, pädagogische Tage Erzieher in Schichten, d. H. Für Kinder im dümmsten Fall, dass Bezugserzieher Sie in Bett bringt und jmd. anderes zu weckt - finden Kinder durchaus verwirrend Mehr Krankheiten unter den Kindern Tagesmutter Hier geöffnet von 6:30 Uhr bis 17 Uhr 5 Kinder maximal Hier wird Urlaub abgesprochen im Oktober für das ganze nächste Jahr Tagesmutter krank? Im Schnitt 3 Tage im Jahr 1 Bezugsperson, die nicht wechselt Arbeitsgrundlage bei beiden der Bildungsplan Ich denke, dass es jeder für sich entscheiden muss, sich aber auch in das Kind versetzen muss und mal nachdenken muss, was heißt es für die Kinder. Denn Kinder und Eltern können es unterschiedlich empfinden. LG

von 3Zwerge am 02.06.2019, 10:58


Antwort auf Beitrag von CaroLiz

Meine beiden ersten Kinder sind jetzt 5 und 3 Jahre, 21 Monate auseinander. Ich habe die Erfahrung sowohl mit der Krippe als auch mit einer Tagesmutter. Meine älteste Tochter kam mit zwei Jahren in die Krippe, da ich auch das Gefühl hatte, sie braucht andere Kinder. Sie war und ist schon immer sehr kontaktfreudig. Sie war aber nur drei Stunden am Tag da, sie fand es auch gut. Meine zweite Tochter kam mit 1,5 Jahren zur Tagesmutter, da bin ich dann auch wieder arbeiten gegangen und so war sie länger als sechs Stunden am Tag bei der Tagesmutter. Wir hatten eine unglaublich liebe und nette Tagesmutter und unsere Tochter ist von Anfang an unheimlich gerne dahin. Sie hat hat auch sehr viel mit ihnen unternommen, mehr als in der Krippe gemacht wurde. Insgesamt finde ich, wenn es eine gute Tagesmutter ist, eine Tagesmutter für ein Kleinkind wesentlich besser als eine Krippe. Was bei uns bei der Tagesmutter nicht gegangen wäre bzw was den Ablauf massiv gestört hätte, wäre tägliches zeitiges abholen gewesen. Das war in der Krippe einfacher. Deswegen würde ich an deiner Stelle auch überlegen, was du genau möchtest.

von Frederike am 03.06.2019, 21:34


Antwort auf Beitrag von CaroLiz

Wir haben bei Kind gross sehr gute Erfahrungen mit der TaMu gemacht. Weit bessere wie später dann mit dem KiGa. Auch Förderung war bei der TaMu besser, deutlich besser. Förderung im KiGa lief nur von außerhalb, die im KiGa waren trotz I-Status damit überfordert. Möglicher Ausfall ist ja bei euch kein Thema da du ja eh daheim bist. Eher würde mich der dann doch baldige Wechsel etwas stören. Den die meisten TaMu betreuen nur bis zum 3ten Geburtstag bzw das darauf beginnende Kindergartenjahr. Kind2 wird wohl mit einem Jahr auch wieder zur TaMu gehen.

von Felica am 09.06.2019, 10:20


Antwort auf Beitrag von CaroLiz

Erst mal, alles Gute zum Baby! Ich hatte meine zwei Großen in einer tollen Kita, von etwa ein bis drei Jahren, es gab dort kleine Gruppen von 12 Kindern und drei Betreuer plus regelmäßig Praktikanten. War total super und hätte ich jeder Tagesmutter vorgezogen. Die Kleine ist zur Zeit in einer altersgemischten Gruppe, je nach dem wie alt die Kinder sind ist die Gruppe mal grösser mal kleiner. Wir sind zufriedenen, allerdings wäre diese Variante finde ich nicht gut, wenn man ganztags braucht, das ist zu anstrengend. In deiner Situation würde ich aber warten mindestens bis Herbst, vielleicht auch bis Januar. Fürs Kind ist es blöd, wenn das Gefühl aufkommt, jetzt ist das neue Baby da, jetzt muss ich weg. Eine Eingewöhnung sollte entweder deutlich vor der Geburt oder erst deutlich danach statt finden. Ich kannte sogar eine Mutter, deren Tochter sich wegen der Überschneidung Eingewöhnung und neues Baby gar nicht wohl fühlte, ihre ganze Kindergartenzeit, dabei wollte die Mama alles ruhig angehen und hat sie erst mit vier in den Kindergarten gebracht. Daher auch mein Tipp, gebe euch noch etwas Zeit, damit für dein großes Kind Kita Besuch und neues Baby nicht im Zusammenhang stehen. Dann würde ich tatsächlich eher ein Kindergarten suchen, der auch zweijährige nimmt, dadurch sparst du den Wechsel.

von knuffelbär am 14.06.2019, 17:34