Eingewöhnung und Zeit in der Kita

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Unsicher mit der Krippe

Thema: Unsicher mit der Krippe

Hallo, ich habe einen Krippenplatz für meine Tochter, 14 Monate. Einerseits freu ich mich. Der Platz ist von morgens bis halb zwei, was ja nicht sooo lange ist und sich gut mit meiner freiberuflichen Arbeit vereinbaren lässt. Andererseits hab ich auch nicht so den Druck, gleich wieder viel arbeiten zu müssen und daher auch ein schlechtes Gewissen, mein Kind jetzt schon abzugeben. Aber wenn ich den Platz jetzt nicht nehme, ist er futsch und wer weiß, ob wir dann noch mal einen für sie bekommen. Außerdem: Meine Tochter kommt mir noch so klein vor. Außerdem kann sie erst seit kurzem laufen. Ich mach mir Sorgen, dass sie in der Krippe untergeht. Sie kann sich ja noch nicht richtig wehren, wenn das Größere kommen und sie ärgern. Mach ich mir zu Unrecht sorgen? Oder sollte ich sie noch länger daheim lassen? Was meint Ihr?

Mitglied inaktiv - 14.05.2019, 09:10


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Ich kann deine bedenken verstehen und nach voll ziehen. Mein Sohn kam auch mit 14 Monaten in die Krippe. Er konnte noch weniger als deine Tochter. Z.b. konnte er (ist ein Frühchen) weder Sitzen noch Krabbeln. Nur robben ging. J. hat sich wunderbar in die Gruppe eingelebt. Nach drei Wochen war die Eingewöhnung abgeschlossen. Die Größeren haben sehr viel Rücksicht auf ihn genommen. Auch in der Entwicklung hat er einen riesen Schub gemacht in der Zeit. Einfach weil er sich viel bei den anderen Kindern ab geschaut hat. War absolut die richtige Entscheidung. Such doch einfach nochmal das Gespräch mit den Erziehern und sprech mit ihnen über deine Bedenken. Vielleicht können sie einige deiner Sorgen zerstreuen. Dann kannst du immer noch abwägen ob du sie in die Krippe gibst oder noch bis zuhause läßt. Aber es muss dir auch klar sein das dann der Platz weg ist und du dich um einen Ü3 Platz bemühen musst.

von Melli2011 am 14.05.2019, 10:03


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Toll, vielen Dank Für Deine Nachricht! Ich freu mich, dass es bei Deinem Sohn so gut mit der Krippe geklappt hat. Ja, das ist wahrscheinlich das Beste, das ich noch mal mit den Erzieherinnen rede. Wäre ja auch wirklich schade, wenn der Platz flöten ginge.

Mitglied inaktiv - 14.05.2019, 11:49


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Nur so als gedanken anstoß, wenn du sorge hast wegen der große Gruppe. Wäre eine Tagesmutter eine Option`? Da ist die Gruppe ja doch deutlich kleiner und die Tagesmutter kann viel individueller auf die Kinder eingehen. lg :D

von Woelfini am 14.05.2019, 12:04


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So ging es mir bei Kind 1. Sie kam mit 2 in eine Kita und die Eingewöhnung lieg sehr schlecht. Du bist nicht verpflichtet dein Kind von Anfang bis Ende der Betreuungszeit dort zu lassen. Bei uns hat die Kita z. B. Von 5:45 bis 18 Uhr geöffnet. Es gibt nur 40 oder 50 Stunden Verträge. Aber man kann sein Kind natürlich auch kürzer da lassen. Je nachdem wie genau die Kernzeit ist. Bei uns ist diese nur von 9:00 Uhr (bis da soll man spätestens bringen) bis etwa 11:40 Uhr (da gibt es Mittagessen). Du kannst ganz in Ruhe die Eingewöhnung machen und dein Kind Anfangs nur wenige Stunden dort lassen und diese Zeiten dann langsam ausweiten. Bei uns sind Betreuungsplätze rar. Wenn man einen absagt, bekommt man sicher in der Kita keinen Platz für später. Ebenso bekommt man, wenn man sein Kind erst bei einer Tagesmutter hatte, sehr schwierig einen Platz in einer Wunschkita, wenn das Kind 3 ist. Und viele Tagesmütter betreuen nur Kinder zwischen 1 und 3 Jahren. Sicher bekommt man einen Platz zugewiesen, aber eben durchaus möglich, dass man dann in einer Kita landet, die weit weg ist (am anderen Ende der Stadt) oder viele freie Plätze hat, weil es eine „Brennpunktkita“ ist oder einen schlechten Ruf hat. Also würde ich das Gespräch suchen und den Erziehern die Sorgen mitteilen und alles in Ruhe machen. Meine zwei jüngsten sind jeweils eine Woche vor dem 1. Geburtstag in die Kita gekommen. Altersgemischte Gruppe. Da sind also auch wirklich große Kinder. Es gab eigentlich keine Probleme (Kind 2 ist einfach nicht für Kita geschaffen und wegen verschiedener anderer Faktoren hatte sie ein paar Probleme. Aber die kamen erst mit etwas über 2) und wir sind sehr zufrieden. Es wurde sich immer sehr gut um uns gekümmert. Die Eingewöhnung klappte immer super.

von HSVMarie am 14.05.2019, 13:23


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Das stimmt so nicht. In manchen Einrichtungen ist es so das die Kinder sehr wohl über die gebuchte Stundenzahl da bleiben müssen. Zum mal in der Regel ein Fenster gibt wo die Kinder gebracht werden dürfen und Fenster wo sie abgeholt werden können. Außerhalb der Zeiten geht nicht. Die Zeit die man bucht kann man oft auch nur einmal im Jahr ändern. Hier sind durchaus schon Plätze abgemahnt worden weil die Kinder zu selten da waren. Den die nehmen ja einen Platz weg den wer anders braucht. Außerdem muss das personal so geplant werden wie wenn alle Kinder da sind, wenn dann dauernd Kinder früher abgeholt werden oder gar nicht kommen, passt die Planung nicht mehr.

von Felica am 19.05.2019, 12:12


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Ich sehe deine Sorgen als berechtigt an. Tatsächlich ist es üblicherweise so, dass sich wenig Personal um viele Kleinkinder kümmert. Die Qualität zahlreicher Einrichtungen musste der Quantität leisten. Und ein 14 Monate altes Kind ist nicht auf Gleichaltrige angewiesen. Ich finde es auch sehr erschreckend, wie viele Infekte pro Jahr in Krippen für normal erachtet werden. Nicht wenige Kinder sind dort häufiger krank als gesund. Ich wäre klar dafür, dem Kind das zu ersparen.

von Johanna3 am 14.05.2019, 22:11


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Das mag ja sein das du das so siehst. Aber es geht hier der AP nicht um die Infekte sondern darum das sie bedenken hat das ihre Tochter in der Gruppe untergeht. Das gehäuft Infekte in einer Gemeinschaftseinrichtung auftreten ist doch wohl jedem klar. Man kann sich immer und überall etwas einfangen, wenn man das Haus verlässt. Da müsste man sich ja zuhause einmotten um nicht krank zu werden. Was ist denn dann mit Spielgruppen, Krabbelgruppen oder bei Tagesmüttern? Können sich die Kinder da keine Infekte holen? Und jeder Infekt trainiert das Immunsytem des Kindes. Das Problem mit dem häufig krank werden verschiebt sich dann nur nach hinten wenn das Kind nicht die Möglichkeit hat sich mit gewissen Krankheitserregern (speziell Kita) auseinander zu setzen. Meine Kinder waren auch der erste halbe Jahr in der Kita ständig krank. Das ist ganz normal. Danach hat sie nicht jeder Kleine Schnupfen gleich umgehauen. Kinder tut es immer gut mit anderen Kindern. Egal ob gleichaltrig oder älter zusammen zu sein. Nur so haben sie auch die Möglichkeit von einander zu lernen.

von Melli2011 am 15.05.2019, 09:55


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"Kinder tut es immer gut mit anderen Kindern. Egal ob gleichaltrig oder älter zusammen zu sein. Nur so haben sie auch die Möglichkeit von einander zu lernen." Das bestreiten sogar Entwicklungspsychologen. Kleinkinder lernen eben eher nicht von Gleichaltrigen - wohl aber von Erwachsenen und älteren Kindern. Tatsächlich landen Krippenkinder aufgrund schwerer Infekte sogar häufiger im Krankenhaus - ein Problem, welches sich bei älteren Kindern NICHT auf später verschiebt. Ich bin erst spät in den Kiga gekommen, und hat max. einen Infekt pro Jahr. Aktuell könnte ich gar nicht sagen, wann ich das letzte Mal krank war. Überhaupt war es in meiner Kigazeit NICHT normal, dass Kinder dauerkrank waren.

von Johanna3 am 15.05.2019, 22:20


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Dein Beitrag ist sehr verallgemeinernd. Nicht alle Krippen haben einen schlechten Betreuungsschlüssel und nicht jedes Kleinkind ist durch die Krippe dauerkrank. Bei uns kümmern sich 4 Erzieher liebevoll um 10 Kinder. Meine Tochter hatte seit Januar einmal Magen-Darm und sonst nichts. Und sie nimmt doch viel mit. Klar lernt sie viel von uns Erwachsenen, aber auch der Umgang mit Gleichaltrigen tut ihr gut. Sie kam auch mit 14 Monaten und ich habe es nicht bereut.

von EviLi82 am 16.05.2019, 05:50


Antwort auf Beitrag von Johanna3

Ist ja schön das du dich so super auskennst und so ein gesundes Immunsytem hast. Aber das Krippenkinder häufig im KH landen wegen banalen Infekten ist absoluter Quatsch. Habe ich bei uns in all den Jahren noch nicht erlebt, das eins der Krippenkinder im KH gelandet ist. Und hast du schon mal etwas von Sozialer Kompetenz gehört? Diese können Kinder nur erlernen wenn sie mit anderen Kindern in einer Gruppe gemeinsam interagieren können. Kinder brauchen Kinder um sich herum, das ist nach wie vor Fakt. Wie lang ist denn deine Kindergartenzeit her? Und wie lang die deiner Kinder? Woher willst du das denn überhaupt wissen das du nicht so oft krank warst?

von Melli2011 am 16.05.2019, 09:11


Antwort auf Beitrag von Melli2011

Sehe ich genauso. Meine grossen Kids sind nun schon lange aus dem Kitaalter raus, aber im KKH waren wir weder in der Kitazeit, noch später. Klar hatten beide mal ne Erkältung, oder eine Bindehautentzündung, aber hier wird eine Kita ja als Monstervirenzentrale hingestellt. Unser Nesthäkchen ist jetzt 17 Monate und geht ab Sommer zur Eingewöhnung. Ich merke jetzt schon deutlich, dass er andere Kinder gern um sich hat und es "Zeit für die Kita wird". Der Umgang mit anderen Kindern tut den Kleinen sehr gut, gerade auch mit älteren Kindern. Oft sind die viel vorsichtiger und liebevoller, als kleinere. Gerade Mädels lieben es in der Krippengruppe zu helfen und die "Babys" zu betutteln.

von SaSi_77 am 16.05.2019, 13:43


Antwort auf Beitrag von Melli2011

"Aber das Krippenkinder häufig im KH landen wegen banalen Infekten ist absoluter Quatsch. Habe ich bei uns in all den Jahren noch nicht erlebt, das eins der Krippenkinder im KH gelandet ist." Nicht wegen BANALEN Infekten. Das schrieb ich doch gar nicht. "Und hast du schon mal etwas von Sozialer Kompetenz gehört? Diese können Kinder nur erlernen wenn sie mit anderen Kindern in einer Gruppe gemeinsam interagieren können. Kinder brauchen Kinder um sich herum, das ist nach wie vor Fakt." Natürlich. Soziale Kompetenz lässt sich nach wie vor prima ohne Krippenbesuch erlernen. Kleinkinder lernen hier allerdings deutlich mehr von Erwachsenen - oder auch deutlich älteren Kindern. Fakt ist, dass Kleinkinder äußerst wenig Kontakt zu anderen KLEINKINDERN brauchen. Auch ohne den Besuch einer Krippe ist keine soziale Inkompetenz des Kindes zu erwarten. "Woher willst du das denn überhaupt wissen das du nicht so oft krank warst?" Von meinen Eltern. Und später in Schulzeiten wurden die Fehltage im Zeugnis vermerkt. Mein Rekord: 5 Fehltage in einem Jahr.

von Johanna3 am 16.05.2019, 20:52


Antwort auf Beitrag von EviLi82

Nicht alle haben einen schlechten Personalschlüssel - aber eben sehr viele. Statistisch betrachtet, sind Krippenkinder deutlich häufiger krank als andere. Schön, dass es deiner Tochter in der Krippe scheinbar gut geht. Kümmern sich die vier Erzieher gleichzeitig um die zehn Kinder? Oder im Schichtdienst? Ich bin davon überzeugt, dass deine Tochter sicher auch ein gutes Zuhause ohne die Krippe hätte. Du würdest dich ja sicher nicht mit ihr abschotten, so dass sie nie andere Kinder zu Gesicht bekäme. Und wenn sie mehr Zeit mit dir, ohne Kleinkinder, verbringen müsste, wäre das gewiss nicht schädlich für sie.

von Johanna3 am 16.05.2019, 21:03


Antwort auf Beitrag von Johanna3

Du hast meine Frage nach deinen Kindern noch nicht beantwortet. Also kann ich davon ausgehen das deine Blödsinnigen Antworten auf unwissen basieren.

von Melli2011 am 17.05.2019, 09:30


Antwort auf Beitrag von Melli2011

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Red_Herring_(Redewendung)

von Johanna3 am 17.05.2019, 12:58


Antwort auf Beitrag von Johanna3

Das mit dem Kranksein ist kompletter Blödsinn. Ich war als Kind im Alter von 4-5 im KiGa und habe wohl sämtliche Kinderkrankheiten durchgemacht. Vorher keine Platz, danach wegen Umzug auch keinen. Die meisten Erkrankungen hatte ich erst im Grundschulalter. Teils drohte die Wiederholung wegen der hohen Fehlzeiten. Kind Groß war früh in der Betreuung, wir waren einmal im KH für 2 Tage wegen eines Infekts im Alter von 5 Jahren. Das viele Kinder dauerkrank sind liegt auch nicht daran das sie so früh in der Betreuung sind, als solches. Sondern das die Eltern die Kinder oft zu früh wieder in die Einrichtung schicken. Da ist das Alter aber völlig egal. Kind Groß war im KiGa deutlich öfter krank wie vorher bei der TaMu. Die hat nämlich besser drauf geachtet wer krank ist und entsprechend dann kranke Kinder nicht angenommen.

von Felica am 19.05.2019, 12:20


Antwort auf Beitrag von Johanna3

Super Idee. Wie wenn man heute noch Kleinkinder auf Spielplätzen sieht oder Dinge wie Mutter-Kind-Kurse. Mag es in manchen Gegenden geben wo es keine Betreuung gibt, in den allermeisten Fällen aber sitzt man dann alleine mit Kind auf dem Spielplatz weil alle anderen in den Einrichtungen sind.

von Felica am 19.05.2019, 12:22


Antwort auf Beitrag von Felica

So weit ich weiß, wird selbst in Klein-siehst-du-mich-nicht keine Krippenplatzquote von hundert Prozent erzielt. Das würde auch denn nicht der Fall sein, wenn das Angebot zur Verfügung stünde - manche Eltern haben doch etwas dagegen ihr Kind (ganztags) institutionell betreuen zu lassen. Aber selbstverständlich ist es auch Eltern von Kleinkinder erlaubt ihr Kind früher als gewöhnlich abzuholen (oder abholen zu lassen) damit es mit xy spielen kann.

von Johanna3 am 20.05.2019, 20:32


Antwort auf Beitrag von Felica

Nein, das liegt daran, dass Kleinkinder noch kein ausgereiftes Immunsystem haben - und sich dadurch bei anderen Kleinkindern bedeutend häufiger anstecken. Und dann sind sie häufig schon ansteckend, bevor die ersten

von Johanna3 am 20.05.2019, 22:33


Antwort auf Beitrag von Johanna3

Johanna, du gibst echt nicht auf, oder? Repekt. Wer ein so kleines Kind in die Kita abschiebt und denkt, das wäre toll, den kann man ohnehin nicht belehren. Weder die Wissenschaft, noch der gesunde Menschenverstand fruchtet da. Noch nicht einmal die Verrohung unserer Gesellschaft und der grenzenlose Egoismus von ehemaligen Krippenaufzuchten wird von solchen Leuten wahrgenommen. Und andere dürfen auch noch spontan einspringen, wenn die Mutti oder der Papi zum drölfzigstenmal frei nimmt oder 3 Tage selbst mit Schein vom Arzt krank macht, weil in der Krippe wieder die Maul- u. Klauenseuche grassiert und das Kind daheim bleibt, weil es richtig krank ist. Erlebe ich im Freundeskreis ständig! Wird dann als selbstverständlich erachtet, dass der Kollege XY den Dienst übernimmt, obwohl er eigentlich am freien WE a d Gardasee wollte etc. pp. Aber Hauptsache mit dem Strom schwimmen, der Politik das geben, was sie will und auf wirklich GAR NICHTS verzichten. Nicht mal für DREI läppische Jahre. Und sich immer schön einreden lassen, man wäre als Frau nichts wert und von allem und jedem "abhängig", wenn man mal drei Jahre pausiert. Das wird noch lustig alles in Zukunft.. die völlige Manipulation und Verblödung.

von stella_die_erste am 22.05.2019, 14:57


Antwort auf Beitrag von stella_die_erste

ich dachte zuerst du würdest Joanna kritisieren, aber dabei bist du ja sogar noch schlimmer! man kann es doch nicht so derart verallgemeinern das alle Eltern die ihr Kind früh in die Betreung schicken es nur tun um das Kind abzuschieben, damit man im Luxus schwelgen kann. Es kann sich eben "nicht" jeder leisten 3 Jahre zuhause zu bleiben! Andersrum heißt es auch nicht das man sich "alles" leisten kann nur weil man nach 1 oder 2 Jahren wieder arbeiten geht. Vielleicht möchte man einfach nur nicht jeden Cent umdrehen müssen und jedes Jahr Urlaub auf Balkonien machen.

von SunnyGirl!75 am 22.05.2019, 20:51


Antwort auf Beitrag von Johanna3

Dazu müsste man aber zuerst mal nachdenken und das System infrage stellen und das machen leider nur wenige Eltern. Natürlich braucht ein 14 Monate altes Kleinkind nicht tagtäglich stundenlangen Kontakt zu Gleichaltrigen,das sagt einem doch der gesunde Menschenverstand. Genauso wenig bekommt man im Normalfall Kinder,um sie dann nach 1 Jahr einer anderen (Tages-)Mutter zu übergeben,die das Kind erzieht und den ganzen Tag mit ihm zusammen ist. Da weint mein Mutterherz schon beim Lesen. Lg September

von Septemberblume am 26.05.2019, 21:27


Antwort auf Beitrag von Septemberblume

so sit es wohl ...kann es sein das daher so wenige Kinder gibt ....lieber keins oder nur eins ...bevor man es abgeben muss weil einfach das umfeld ncht stimmt.....ds Geld in den Ausbau von Fremdbetreuung lieber den Famuiulien direkt in die Hand geben dann klnnen sie entscheidne was sie wollen....die 1500 Euro bar jeden Monat selbt oder die 1500 euro in die gute Betreuung stecken ..und dann für 1300 oder 17000 arbeiten gehenn,,,mal übersoitzt formulierne

von golfer am 06.06.2019, 16:30


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Bei uns im Umfeld gibt es sehr, sehr viele Kinder. Viele Familien mit 3-4 Kindern, keine EH Gegend, Stadt Zentrale Lage....vor 16 Uhr sind hier keine Kinder auf dem Spielplatz bzw. wenn dann nur mit ihrem KiGa. Wirklich so gut wie alle Kinder sind ab dem 1. Geburtstag in einer Betreuung, meistens in eine Krippe, die hier alle brechend voll sind..und die Nachfrage steigt, da immer mehr Kinder geboren werden. Und es sind keine armen Eltern, wo beide arbeiten gehen müssen...Spätgebärende Frauen, 3 Kinder hintereinander, sofort wieder arbeiten....Für die Eltern hier ist das alles schon sehr selbstverständlich geworden. Und nicht erst in den letzten paar Jahren, sondern schon vor 15 Jahren.... Meine Tochter wird jetzt 14 und ich dachte, es sind bestimmt viele Mütter zu hause, da hier alle mehr als gut verdienen. Aber ich merkte zum 1. Geburtstag hin, das ich so ziehmlich alleine war mit mit den ersten Jahren genießen mit Kind. Alle waren schon fleißig am Vorbereiten zum Job-Wiedereinstieg...

von Maxikid am 13.06.2019, 09:42