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Geschrieben von DK-Ursel am 11.09.2022, 21:48 Uhr

Wochenessensplan zum Mitmachen

Hej allesammen!

Heute hat Schwiegersohn Geburtstag - aber die "Kinder" sind das ganze Wochenende mit Freunden an der Nordsee gewesen.
Es ist deutlich herbst - gab auch wieder Regen, aber auch schöne warme Tage und Sonne, nu rmerkt man, daß si anders scheint, und die Abende werden doch empfindlich frisch.
In der Nacht zu Samstag war es plötzlich, als ich noch am Computersaß, zappenduster - Strom weg. Bis ich mich im Dustern zum Telefon = Taschenlampe getastet hatte (und es lag zum Glück da, wo ich es vermutete) und dann überlegte, daß ich mir nun eine andere Zahnbürste suchen und am besten auch eine Kerze anzünden sollte, kam es wieder.
Auch wenn die EL-Gesellschaft ja meint, sie hätten einen Systemfehler gehabt, vermute ich insgehem, sie wollten mal ganz heimlich testen, wie das mit dem Stromabstellen im Winter geht.
Haben eben nur Nachteulen wie ich gemerkt...Und ich konnte nicht feststellen, ob das bei allen anderen auch so war, denn die allermeisten haben wohl um die Zeit schon geschlafen und eh Licht aus gehabt...
Nachricht der Woche sicher der Tod der Quuen - wir waren uns, als ich meinen langj. Kursus am Donnerstag zum ersten Mal nach dem Sommer wieder sah, sicher, daß wir uns nächsten Donnerstag zu einem König wiedersehen --- als ich nach dem anschließenden Kirchenchor heimkam und fragte, ob sie noch lebe, verneinte mein Mann.
Ja, das war wirklich eine besondere Frau, und egal wie man zur Monarchie und zur Queen steht und stand: sie war eben eine Institution, nicht nur für die Briten.
Privat habe ich den 2. ROV-Pullover fertiggestrickt, jetzt mache ich noch einen so ähnlich, also nach dem Prinzip der gekauften Anleitung, und dann will ich lernen, wie das mit Jacken, aber auch mit blumigeren etc.bzw. Ajourmustern Mustern geht. Ihr seht, ich suche Herausforderungen.
Nächste Woche ist dann wohl auch mein Alltag komplett, wider Erwarten habe ich doch auch Neue in die alten Kurse bekommen - das ist eine echte Freude! Und je mehr Kurse ich abends habe, umso leichter fällt mir dann hin und wieder auch ein NEIN zu Tageskursen...

So, der Rückblick auf die letzte Woche ist folgender:

5.9.-11.9.

Montag: ich hatte Vorstandstreffen, mein Mann bekam ein Tiefkühlnudelgericht zum Wärmen

Dienstag: mein Mann hat bem Kirchenvorstand gegessen, ich Salat

Mittwoch: Blumenkohlsuppe mit gekauften Klößchen

Donnerstag: mein Mann Rest Blumenkohlsuppe und Butterbrot

Freitag: Bratkart. mit Spiegelei

Samstag: Boller i karry mit Reis

Sonntag: Ofenkart., Hühnchenbrust und Ofengemüse

Euch allen eine gute Woche, paßt auf Euch auf - Ursel, DK

 
24 Antworten:

Re: Wochenessensplan zum Mitmachen

Antwort von omagina am 12.09.2022, 8:11 Uhr

moin....du hast ja eine wirklich ereignisreiche Woche hinter dir....das mit dem Strom...ich glaube da bekommen ..wenn es denn mal zu Ausfällen kommt...einige Probleme...wir sind ja doch sehr verwöhnt das immer alles funktioniert....für deine Strickkünste dann viel Erfolg...ich bin dabei mein Köfferchen für Hamburg zu packen....muß gleich noch einkaufen denn morgen mach ich einen PCR Test und muß dann brav zuhause bleiben bis wir Donnerstag dann fahren...die Wäsche muß auch nochmal in die Maschine...gibt noch einiges zu tun....gegessen haben wir auch in der letzten Woche
Montags wie immer Reste vom Sonntag
Dienstag und Mittwoch Nudeln mit Tomatensoße
Donnerstag mittags nur was kleines da wir abends auf einem Grillfest waren....
Freitag Spinat Rührei und Pü
Samstag Speckpfannkuchen
Sonntag Putenrouladen Blumenkohl und Kartoffeln

habt alle eine gute Woche und denkt Freitag an mich wenn ich unter Messer komme....glg Regina

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Re: Wochenessensplan zum Mitmachen

Antwort von Maxikid am 12.09.2022, 9:03 Uhr

Moin,
Glückwunsch zum Schwiegersohn. Omagina, Daumen sind ganz fest gedrückt.

Die Zeh-OP meiner Lütten, hat sehr gut geklappt. Ein tolles Ärzte-Team, nebst tollem Pfleger. Meine Tochter war in den besten Händen. Einen Tag dicker Verband und dann nur noch Pflaster mit täglichimen Spühlen und Desinfektion. Die schicken Schuhe zur Konfi, waren also gar kein Problem. Schmerzen hatte sie nur 2 Tage, aber eher nur Druckschmerz noch von den 4 Spritzen und wo das Nagelbett verödet wurde. Ab dem 16. darf sie offiziel wieder Sport treiben....sie hat schon Hummeln im Hintern.

Unser Essen:

Kürbiscnoccis mit Pilzen
Hühnerfrikassee mit Reis
Kürbissuppe, 2 x mit Reis und frischem Brot
Kartoffeln mit Quark und Lachs und Spinat
Ofengemüse
Miesmuscheln mit Pommes und Ajoli

LG maxikid

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Re: Wochenessensplan zum Mitmachen

Antwort von Streuselchen am 12.09.2022, 9:04 Uhr

Hallo zusammen,

@ omagina: Wir denken an dich!
Meine Daumen sind fest gedrückt.
Das wird schon gut gehen. Du bist dort in den besten Händen.
Ich hoffe allerdings wirklich für dich, dass es dann Mal gut ist und du Ruhe hast!

Ich genieße - genau wie Kind 1 - das herbstlich angehauchte Wetter.
Die letzte Zeit war es sehr drückend und schwül bei uns. Das kann ich gar nicht mehr haben.

@Ursel: Stromausfall hatten wir auch schon in größerem Stil. Hoffentlich ist das kein Vorbote für den Winter.

Stell Mal Fotos ein von deinen selbstgetrickten Sachen .
Ich bewundere jeden, der diese Kunst beherrscht. Ich kann's leider nicht.

Ansonsten habe ich die letzten Wochen sehr viel zu tun und kaum noch Zeit hier reinzuschauen.
Aber dieser Thread hier inspiriert mich immer, da nehme ich mir die Zeit.

Gegessen haben wir auch was ;-)

Die Tage bekomme ich nicht mehr hin, aber was es zu essen gab. Wir hatten Mal:
Gulasch mit Reis,
Pute mit Lauchgemüse,
gefüllte Kohlrabi im Backofen überbacken
Geschmortes Lamm
Fisch auf Gemüsebett

Habt eine schöne Woche!

LG Streuselchen

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Re: Wochenessensplan zum Mitmachen

Antwort von Leena am 12.09.2022, 10:31 Uhr

Wir hatten auch letztens nachts Stromausfall - mein Mann wurde gegen 2 Uhr kurz wach und stellte fest, dass der Strom ausgefallen war - Blick aus dem Fenster, alles finster, nirgendwo Licht. Er bekam dann schon Ängste, dass er morgens nicht arbeiten könnte, er arbeitet ja auch von Island aus im Homeoffice und auch wenn der Rechner eine Zeitlang mit Akku läuft - der Router tut das nicht. Irgendwann gegen 5 Uhr kam dann der Strom wieder...

Keine Ahnung, was das war. Immerhin flogen keine Sicherungen raus, als der Strom wieder kam, das war früher oft ein Problem, erzählten die Nachbarn, die schon 20 Jahre oder so ihr Haus dort haben.

Gegessen haben wir die Woche Salat mit Schafskäse, Pizza, einmal Lahmacun geholt, einmal Currywurst gemacht und einmal Maultaschen mit Rosenkohl (wir sind jetzt wieder in Deutschland - und Maultaschen ist was, was mir in Island tatsächlich fehlt - aber noch nicht so sehr, dass ich sie selbst machen würde).

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Rundumschlag

Antwort von DK-Ursel am 12.09.2022, 11:33 Uhr

Omagina, natürlich sind alle Daumen gedrück, Freitag geht das bei mir sogar sehr gut!
Maxi, klasse, daß Deine Tochter das so gut wegsteckt und sich nichts kompliziert hat -ich habe da auch immer viel Gottvertrauen, aber man weiß es ja nie. Umso besser jetzt!!!
Streuselchen --- mach nicht zuviel, es gibt einfach zuviele, die mit Streß die Fahne auf halbmast setzen - das ist nicht ugt.
Aber toll, daß Du Dir immer für uns Zeit nimmst.
Kohlrabi --- darauf hätte ich auch mal wieder Appetit, aber eigentlich war das in meiner kindheit/Jugend immer Frühlingsgemüse und uneigentlich gibt es das hier sowieso nicht.
Über die Maultaschen wunderte ich mich dann auch, Leena, aberes gibt sie ja auch eingeschweißt nud man kann sie einfrieren. Ich weiß, daß sich echte Schwaben darüber gruseln, aber was soll ein Nordlicht machen? Die besten waren wirklich die bei uns im süddt. Dorf damals, das gab es eine Metzgerei mit angeschlossener Bewirtung (und die Gäste kamen von weither, nur um dort dann zu speisen und ihr Viertele zu schlotzen)!
Wenn die - ich glaube alle 14 Tage mittwochs - Maultaschen selber machten, konnte man die vorbestellen - da habe ich immer zugeschlagen, das war so lecker! Und für Berufstätige ja eine schnelle Mahlzeit.
Maultaschen selber machen ist auch eine Kunst, scheint mir, meine zerfallen immer - vielleicht fülle ich sie zu sehr? Tochter meinte immer, sie schmecken gut, aber sie sehen bäh aus
Na, Euch allen nochmal eine gute Woche - Omagina, grüß bitte HH herzlich von mir!!!

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Re: Rundumschlag

Antwort von Maxikid am 12.09.2022, 11:36 Uhr

und Barmbek sowieso. LG maxikid

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Re: Rundumschlag

Antwort von DK-Ursel am 12.09.2022, 12:59 Uhr

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Re: Wochenessensplan zum Mitmachen

Antwort von tonib am 12.09.2022, 13:33 Uhr

Alles Gute für Deine Tochter. Ich war am Wochenende wieder in HH, vor allem im Jenisch-Park - ist der nicht bei Euch auf der Ecke? So schön! Und in der Kunsthalle, die liebe ich.

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Re: Wochenessensplan zum Mitmachen

Antwort von Maxikid am 12.09.2022, 13:35 Uhr

Moin,
Danke Dir. Der Jenisch Park ist toll. Dort haben auch schon Bekannte geheiratet. Ich liebe die Gegend, war aber schon lange nicht mehr dort. denn ich wohne komplett in eine andere Richtung von Hamburg, eher an der Außenalster bzw. Stadtpark.
Kunsthalle, könnte ich auch mal wieder besuchen.

LG maxikid

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Re: Rundumschlag

Antwort von omagina am 12.09.2022, 13:50 Uhr

ich werd in Hamburg rundum grüßen und winken....lach...Maxi....Barmbeck dann auch besonders..zwinker...danke schonmal für eure treuen Daumen...lg Regina

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Zu den Stromausfällen...

Antwort von Dots am 12.09.2022, 14:39 Uhr

... habe ich am Wochenende bei jemandem, der in der Branche arbeitet, gelesen/gelernt, dass es richtige "Blackouts" tatsächlich nur bei Softwareversagen, Hackerangriffen o.ä. gibt. Eine kurzfristige Überlastung der Netze führt zum "Brownout", das funktioniert dann automatisch so, dass ein besonders energieintensiver Betrieb oder ein Stadtteil mal für eine Stunde heruntergefahren wird. Dieser Mensch meinte, die Behauptung, es könne zu Blackouts wegen Überlastungen des Netzes kommen, sei in erster Linie - politisch bedingte - Panikmache.

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Re: Zu den Stromausfällen...

Antwort von DK-Ursel am 12.09.2022, 15:30 Uhr

Naja, ich sag jetzt wirklich niciht mehr: Mene Rede, denn die panikmachende Kommunikation fiel ja schon in der Pandemie auf. Wobei es hier deutlich gemäßigter zugeht als in Dtld., immer noch und in jeder Hinsicht.
Aber vor Stromausfällen wurde bereits gewarnt

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Re: Zu den Stromausfällen...

Antwort von Leena am 12.09.2022, 15:42 Uhr

Na ja, in unserer Gemeinde in Island kam es früher regelmäßig (vor allem im Winter oder bei Sturm) zu Stromausfällen, teilweise wegen Überlastung, teilweise schlicht wegen beschädigter Leitungen (Stromleitungen gehen in Island eigentlich immer oberirdisch). Das dauert dann zwischen ein paar Minuten / Stunden bis zu ein paar Tagen, bis es wieder Strom gibt bzw. die Leitung repariert ist. Das ist in den letzten Jahren sehr viel besser geworden, erzählten die Nachbarn, aber es kann halt immer noch mal vorkommen.

"Blackout" ist das aber auch nicht, sondern halt einfach nur Stromausfall. Kommt vor - wir haben aber auch etliche Taschenlampen und Gaslampen für genau solche Fälle, einen Kamin und zur Not ein Radio zum Kurbeln, das auch ohne Strom läuft. Damit muss man halt rechnen, je nachdem, wo man wohnt - und ländlich auf Island kommt das halt vor. Ganz ohne Blackout und Panikmache.

Normalerweise ist die Gemeinde aber auch immer fix beim Reparieren, selbst am Wochenende oder an Feiertagen. :)

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Re: Zu den Stromausfällen...

Antwort von DK-Ursel am 12.09.2022, 16:06 Uhr

Ja, ich glaube, ich hoiffe (habe aber nicht nachgeschaut), daß ich das Wort Blackout nicht in unserem Zusammenhang gebraucht habe. Das kommt ja hin und wieder vor, mal 5 oder 10 Minuten.
Und wie gesagt,diesmal war es nachts - wirklich sehr spät. Das habendie wenigsten überhaupt mitbekommen.

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Sorry Dots, das stimmt nicht.

Antwort von Lauch1 am 13.09.2022, 15:37 Uhr

Das Problem ist vielmehr, dass derzeit die Situation schön geredet wird.
Z Bsp hier Analyse vom Präsidenten der Österreichischen Gesellschaft für Krisenvorsorge Herbert Saurugg:

„Es sei die größte Energiekrise "seit 45 Jahren", erklärt Saurugg. Es bestehe die Gefahr von großflächigen Abschaltungen, die zu unkontrollierten Ausfällen führen könnten. "Das betrifft die ganze Logistik, die bei großflächigen Stromabschaltungen riesige Probleme hätte - und damit unsere Grundversorgung", sagt er. “


https://www.puls24.at/news/politik/herbert-saurugg-warnt-vor-blackout-ernst-der-lage-ist-den-menschen-nicht-bewusst/275449

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Re: Sorry Dots, das stimmt nicht.

Antwort von DK-Ursel am 13.09.2022, 16:22 Uhr

Also, wen nich mir die pessimistisch(st)en Prophezeihungen der letzten Monate jedesmal ernsthaft zu Gemüte gezogen hätte, könnte ich gleich einen Strick nehmen und mich erschießen.
Die Ukraine hält höchstens 4 Tage durch.
Ja, was ist? Sie schlagen gerade die Russen erheblich zurück und in Rußland beginnen Lokalpolitiker mit Ruftrittsforderungen an Putin - sowas ich nicht mal in der Zeit der UdSSR erlebt!
Die Gasspeicher snd leer, das wird nie und nimmer reichen, die können wir nie auffüllen - jetzt sind sie schon viel voller als je gedacht.
Von den Corona-Schwarzsehereien spreche ich gar nicht mehr.
Es gibt täglich Weltuntergansbeichte - aber wenn man genau hinschaut und hinsieht, auch (manchmal sogar überraschte) Meldungen: ist doch nicht so gekommen.

Nun ja, unbestritten sind wir in einer oder sogar mehreren Krisen. Aber wie sagte Her rHabeck mal:
Wir sind doch nicht machtlos, nicht hilflos, wir können doch re-agieren.
und für jede negative Vorherschau gibt es meistens auch eine abgemilderte oder sogar prositive - kann der Pessimist natürlich auch umgekehrt wenden.
Ich ziehe trotzdem vor, das halbvolle Glas zu sehen statt gleich Land-unter zu melden.
Es gibt genug aktuelle Herausforderungen, und ja, dazu gehört natürlich auch,daß wir Energie sparen müssen. (Wenn ich den Leuten aber gleichzeitig erzähle, es sei alles schwarz und hoffnungslos, frage ich mich ernsthaft, wieso dann sparen,wenen s eh nutzlos ist und wir untergehen?)

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Re: Sorry Dots, das stimmt nicht.

Antwort von Lauch1 am 13.09.2022, 19:36 Uhr

Was hat denn das eine mit dem anderen zu tun? Der Krieg tangiert uns glücklicherweise kaum, auf Stromabschaltungen sollte man sich vorbereiten.
(Und die Besitzverhältnisse der Gasspeicher sind, zumindest was den in Haidach betrifft, unklar. Viele Industriebetriebe speichern in diversen Ländern, d h nicht, dass den Staaten das Gas gehört.)

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Re: Sorry Dots, das stimmt nicht.

Antwort von DK-Ursel am 13.09.2022, 23:25 Uhr

Naja, wen ndas Atomkraftwerk den Bach runter geht, tangiert uns das schneller als Du glaubst - und ich finde durchaus, der Krieg tangiert uns auch jetzt schon, oder woher kam nochmal die Energieknappheit u.a.?.

Was ich aber letztendlich sagen wollte, ist, daß jeden Tag neue Schreckensmeldungen kommen, die oft sogar am selben Tag vom selben Menschen oder anderen schlauen, die sich da besser auskennen als ich (oder auch nicht) widerlegt werden.
Aber ICH habe die Wahl, ob ich mich damit verrückt mache und alles Negative glaube oder meinen Fokus auch mal darauf richte, was letztendlich inzwischen, in diesem halben Schreckensjahr, doch besser als erwartet ging.
Daß man Vorsorge betreiben soll, habe ich nirgends bestritten.
Aber man muß sich auch nicht von jeder neuen Meinung und Studie verrückt machen lassen - es gibt auch die anderen!

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Re: Sorry Dots, das stimmt nicht.

Antwort von Lauch1 am 14.09.2022, 5:52 Uhr

Es geht aber doch nicht um „Prophezeiungen“ oder „Schreckensmeldungen“, sondern um die Ergebnisse des Stresstests des BMWK. Das sind Fakten, unangenehme leider.

„ Wesentliche Ergebnisse
Leistungsbilanz:
Netzsicherheit:
In allen drei betrachteten Szenarien zeigt sich die Versorgungssituation im kommenden Winterhalbjahr äußerst angespannt - in Europa kann im Strommarkt die Last nicht vollständig gedeckt werden.
In den beiden kritischeren Szenarien (++, +++) treten in einigen Stunden Lastunterdeckungen auch in Deutschland auf.
Zum Management von Netzengpässen reichen die inländischen Redispatch-Potenziale in keinem der drei Szenarien aus. Es wird mindestens 5,8 GW gesichertes Potenzial im Ausland benötigt, davon werden 1,5 GW über eine Redispatch-Kooperation mit AT vorgehalten. Darüber hinaus werden derzeit rund 1,6 GW kontrahiert (Ergebnis der Bedarfsanalyse 2022, aktuell laufendes Interessenbekundungsverfahren).
Dabei ist die tatsächliche Verfügbarkeit dieser Mengen aufgrund der in ganz Europa angespannten Versorgungslage unsicher.“

https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Downloads/S-T/20220905-sonderanalyse-winter.pdf?__blob=publicationFile&v=8

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Das ist kein Widerspruch, was du schreibst.

Antwort von Dots am 14.09.2022, 8:33 Uhr

https://www.next-kraftwerke.de/wissen/brownout

Ich bezweifle nicht, dass es zwischendurch zu Überlastungen und kurzfristigen Spannungsunterbrechungen und dadurch zu Komplikationen bei anfälligen Systemen kommt.

Was der Mann sagte, war lediglich, dass es nicht zu tagelangen weiträumigen Stromausfällen durch Netzüberlastungen kommen könne.

Abgesehen davon ist Energiesparen auf alle Fälle sinnvoll. Ich fange heute mal damit an, indem ich dieses Forum für den Rest des Tages ignorieren werde. ;-)

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Re: Das ist kein Widerspruch, was du schreibst.

Antwort von Lauch1 am 14.09.2022, 12:07 Uhr

Eben, auch kurzfristige Ausfälle schwächen das System und wenn es an die Grundversorgung geht wird es kritisch. Also lieber ein paar Minuten eine Selbstversorgung durchdenken. Alles kann man eh nicht abdecken.

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Außerdem glaube ich, dass der "Panikfaktor",

Antwort von Dots am 15.09.2022, 7:42 Uhr

vor allem in Bezug auf potenzielle Worst-case-Szenarien, überschätzt wird. Ich halte mich zum Beispiel für einen eher optimistischen, zupackenden Menschen, aber ich weiß auch gern Bescheid - gerade weil ich nicht im Falle eines Falles in ungerichtete Panik verfallen möchte. Bei mir beugt Information, auch über potenziell unangenehme Outcomes, der Panik eher vor, weil ich mich dann nicht ausgeliefert fühle und zumindest für meinen kleinen Rahmen Vorsorge treffen kann. Alles im Griff hat man sowieso nie, aber man kann ja für sich günstige Bedingungen schaffen. Und dafür sollte man schon gut informiert sein.

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Re: Außerdem glaube ich, dass der "Panikfaktor",

Antwort von DK-Ursel am 15.09.2022, 13:49 Uhr

Komisch, daß "keine Panik machen" immer mit "keine Informationen vermitteln" verwechselt wird. Ist das nun schon Dtld. im Panikmodus?
Natürlich werden wir hier auch informiert, aber eben anders als in Dtld.
Allerdings müssen wir nicht jedes Schreckszenario - sei es bei Corona oder Strom/Gas - endlos durchdiskutieren für den (manchmal ja auch sehr unwahrscheinlichen oder wie bei Corona oft erlebt - zurückliegenden) Fall, der dann meistens eh so nicht eintritt.
Mag ja sein, daß die Profis DAS wirklich ALKLES durchspielen MÜSSEN, das ist dann aber ihr Beruf.
Ich muß beim Autofahren auch nicht wissen, was genau alles schiefgehen kann, wenn und wie schlimm es werden KANN, wodurch mein Auto eher oder später liegenbleibt undundund.
DAß es u.U. dann und dann gefährlich wird, ist aber dennoch bekannt - nur alle Szenarien auszuschöpfen ist doch nicht nur Panikmache, sondern auch unsinnig.
Ich habe auch Profis dafür, die wissen, was in einem Heizungsausfall zu tun ist - das MUSS ich nicht auch noch vorher genau durchdiskutieren, ebnso wenig wie andere Risiken, Nebenwirkungen und nicht wahrscheinliche Einzelfälle.
das gilt doch für alles: EinLehrer macht viele Dinge aus guten gründen,die die Eltern und Schüler zunächst weder reflektieren noch einsehen und die dennoch wirken und abgewogen sind.
Ein Bibliothekar stellt Materialien bereit unter Voraussetzungen,d ie ein Laie erstmal nicht auf dem schirm hat und die ich auch nicht jedem erklären muß, damit der seine Freude am Buch Medium hat.
Wir sind immerhin trotz allem Laien, auch wenn man In Dtld. ja staunt, wie schnell der Wechsel von einem Volk von Virologen zu Energierexperten verläuft - daß es noch keine geballte Ladung (angelernter) Kriegsgeneräle gibt, ist verwunderlich.

Da hatten neulich im Coronaforum irgendwelche Leutchensich einen dänischen Text gesucht und ins Englische übersetzt (und dann ja wohl ins Deutsche), und meinten dann, das sei die dänische Darstellung der Coronakrise.
Allein diese Annahme zeigt (mir) schon die Eingeschränktheit der Wahrnehmung.
denna uf einen eher zufällig gefundenen und dann 1-2x übersetzen Text kann mandoch nicht zurückführen, worauf Information hier beruht, wie sie generell aussieht und wie die Kommunikations- und Informationskultur und der gesellschaftliche Konsens sind.

Das ist wie mit dem dänischen "Du", das viele in Dtld. so toll finden.
Das ist ein ganz anderes "Du" als in Dtld., heißt: ein dt. "Du" drückt eben ganz anderes aus. Kutlurunterschiede sind oft subtil und äußern sich eben auch sehr in der Sprache, Körpersprache und Gestik/Mimik. Es gibt aufschlußreiche Studien dazu.

Wie ich immer wieder schreibe, verstehe ich, daß jemand das nicht so nachvollziehen kann wie jemand, der beide Kuluren gut kennt. Das gfeht mir mit anderen Ländern ja genauso.
In Mehrsprachenforen finde ich es darum auch immer sehr interessant, die andere Sicht auf die Dinge, die andere Behandlung der Dinge in anderen Ländern zu erfahren - aus den Augen eines Deutschen, der ja ähnlich sozialisiert wie ich und dem darum die Unterschiede eher auffallen.
Aber das scheint eben innerhalb Dtld.s an (Landes- und Verständnis)Grenzen zu stoßen.
Wie gesagt, es ist ein großer und grober Fehler zu glauben, die Dänen liefen uninformiert herum.
Wir sind hier nicht in enier Diktatur, wo es nur 1 Meinung, 1 Medium und 1 staatlich verordnete Presse gibt. Hier sind Kritik, Nachfragen und Zweifel ebenso erlaubt wie in Dtld.
Und auch ier könnte man nicht einfach Maßnahmen irgendwelcher Art anordnen, ohne darüber aufzuklären, warum.
Aber die Art der Vermittlung ist eine andere.
Daß mich das als sprachinteressierter Mensch besonders fasziniert, ist klar - aber daß eine so grobe Verwechslung immer noch vorherrscht und dieses Schwarz-weiß-denken sich auch hier so beharrrlich äußert, ist schon betrüblich.

Damit bin ich raus hier, denn dies ist ein Kochthread und das Kochforum und ich versuche, mit wachsendem Erfolg, mich aus den Corona- u.ä. Fragen rauszuziehen... Ich übe mich weiter darin Damit verfolge ichdoch wenigstens eine positive Nebenerscheinung für mich, da ich ja en großer Verfechter davon bin, daß alles mindestens 2, meistens aber noch mehr Seiten hat! Komem ich zu einem Lernerfolg, wäre das die gute Seite der Medaille

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Re: Außerdem glaube ich, dass der "Panikfaktor",

Antwort von Dots am 15.09.2022, 21:08 Uhr

Ursel,

ich habe mich überhaupt nicht auf Dänemark oder Corona bezogen, sondern darauf, dass du an Lauch schriebst, man müsse sich nicht jedes "Schreckensszenario" so im Detail angucken - sous-entendu, man würde dann "seines Lebens ja nicht mehr froh". Und damit triffst du doch selbst eine wertende Aussage. Ich glaube eben, dass es Menschen gibt, denen gerade das Detailwissen Sicherheit gibt, weil sie dann wissen: "Das kann schlimmstenfalls passieren, wenn ich das aber im Voraus weiß, kann ich mich vorbereiten und damit umgehen". Andere versetzt es vielleicht tatsächlich in Panik und zieht sie herunter. Das eine ist doch nicht schlechter oder besser als das andere, es ist einfach ein anderer Umgang.

Wenn du so darauf beharrst, dass man offen für andere Sichtweise und Erfahrungen sein sollte, dann sei das doch bitte auch selbst.

Ich finde es übrigens gar nicht schlimm, wenn das jetzt hier im Kochforum steht, es hat sich einfach aus einem Detail heraus so weiterentwickelt, das wird ja jetzt nicht jedes Mal passieren, wenn hier der Wochenplan aufgeschrieben wird. Und es ist ja auch nichts eskaliert oder so.

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