zurück| Geschrieben von firstbaby2014 am 05.12.2017, 13:27 Uhr |
Tipps 3 Jähriger
Hallo zusammen,
Langsam gehen mir die Ideen aus und hoffe auf den oder anderen Tipp. Unser Sohn ist 3 Jahre alt und mag kaum noch etwas.
Zähle mal auf was er mag: Kartoffelpüree(sonst keine Kartoffeln), Nudeln in sämtlicher Form mit Hackfleisch (alles andere wird herausgepult), Nuggets, fischstäbchen, Pommes, Kroketten,Bohnensuppe/Linsensuppe (nur püriert, wehe er sieht was da alles drin ist), Bratwurst, Pfannkuchen, Möhren und Kartoffel zusammen püriert oder Möhren auch roh. Äpfel, Gurke.
Mache mir langsam sorgen das er zu wenig Vitamine zu sich nimmt. Habt ihr Tipps wie ich Gemüse und auch Fleisch ins Essen schmuggeln kann?
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Re: Tipps 3 Jähriger
Antwort von pauline-maus am 05.12.2017, 13:46 Uhr
das klingt doch gar nicht mal so schlecht, ist doch von allem was dabei.
meine maus war auch so und ist nun ein allesfresser 
gib ihm ,was ihm schmeckt und biete weiter neue sachen an. meistens finden sie dinge bei anderen ( auch kga oder schulessen)auf einmal lecker, die daheim immer abgelehnt wurden.
das habe ich immer sportlich gesehen und mich gefreut, wenn ich den essenswunschplan erweitern konnte, dank anderer leute
Re: Tipps 3 Jähriger
Antwort von kanja am 05.12.2017, 16:14 Uhr
“Schmuggeln“ finde ich kontraproduktiv.
Es ist ja gar nicht so wenig, was dein Sohn mag.
Ich würde normal kochen, auch immer wieder Sachen anbieten, die er bisher nicht mochte. Keine große Sache daraus machen.
An vitaminmangel glaube ich nicht. Allein schon “an apple a day. ...“ und so weiter.
Re: Tipps 3 Jähriger
Antwort von Philo am 06.12.2017, 11:32 Uhr
Hallo,
was esst ihr als Familie denn so?
Was isst er zum Frühstück, zu den Zwischenmahlzeiten?
Bei uns wird gekocht, wir suchen gemeinsam aus, was in der kommenden Woche gegessen wird. Auf Ausgewogenheit achten wir Eltern.
Und dann gibt es das, was auf den Tisch kommt. Keiner MUSS essen, keiner MUSS probieren (ich mag manche Sachen auch nicht probieren). Aber die nächste (Zwischen-) Mahlzeit gibt es dann erst 3 Stunden später. Ohne Diskussion. Und wer nichts von der Hauptmahlzeit gegessen hat, bekommt auch nur eine Miniportion Nachtisch (damit er nicht Bauchweh bekommt wegen Nachtisch auf leeren Magen... und so).
Somit ist Essen nicht DAS Thema. Und meine Kinder essen (fast) alles, die Kleine mag lediglich keine Tomaten.
Wg. Vitaminen würde ich mir keinen Kopf machen, denn scheinbar isst Dein Kind Obst und Gemüse.
LG, Philo
Re: Tipps 3 Jähriger
Antwort von firstbaby2014 am 06.12.2017, 13:41 Uhr
Danke für eure Antworten. Wahrscheinlich bin ich etwas zu negativ eingestellt. Habe mich heute noch mit einer anderen Mutter unterhalten und da sieht es ähnlich aus. Wir als Familie essen relativ normal. Nichts außergewöhnliches. Von allen etwas. Unter der Woche essen wir alleine und da dann oft was mit Nudeln, Suppen oder nur Kartoffelpüree mit Fisch usw. Stören tut mich das "Sonntagsessen". Kartoffel, Fleisch, Gemüse. Da isst er dann nichts von.
Achja und wir essen morgens Brot/Brötchen, mittags was warmes, nachmittags Apfel/Kiwi/Gurke und Kekse und abends gibt es Joghurt und/oder Brot.
Re: Tipps 3 Jähriger
Antwort von DK-Ursel am 07.12.2017, 23:37 Uhr
Hej!
ich plädiere auch dafür, daß Du aufhörst, zu beobachten was und wieviel er ißt.
Solange Du ausgewogen anbietest, darf er davon essen, was will - allerdings gab es bei uns auch keinen Nachtisch, wenn man nur BÄH rief.
Je mehr Du auf die Nahrungseinnahme fokusierst, umso mehr merkt er das - umso mehr wird das ein Machtmittel zwischen Euch.
Kurze Regel ist und war:
Die bist verantwortlich dafür, WAS auf den Tisch kommt (also auch,daß man sich ausgewogen ernähren kann - und das muß nicht an 1 Tag alles sein - man stirbt nicht an Mangelerscheinung, wenn es eine Woche mal weniger Vitamine und in der nächsten mehr gibt oder so), Du bist verantwortlich für die Stimmung bei Tisch - also zähl ihm keine "guten" und "schlechten" Bissen vor, kritisiere nicht, drängel nicht, kommentiere nicht!
ER ist Verantwortlich dafür, was er vom Angebot nimmt und wieviel.
Allerdings sieh dann auch zu, daß die Zwischenmahlzeit nicht aus der Milchschnitte oder dem Fruchtzwerg oder was sonst Verachtenswürdiges 
gibt, besteht, auf das er sich hungrig freuen kann, sondern daß er weiß:
Zwischenmahlzeit ist Obst, rohes Gemüse, Reiskeks, Knäcke oder eben so was, was den Namen trotz Gesundheit auch verdient, aber nicht unbedingt animiett, sich große Löcher im Bauch zu lassen .
Gruß Ursel ,DK
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