Frage: Zucchinirahm

Hallo.ich habe für meine Tochter(10Monate) ihr Rezept für den Zucchinirahm gemacht.es hat ihr sehr geschmeckt.da sie nicht wirklich viel isst ist ist dementsprechend noch viel über.meine Frage ist ob man den Zucchinirahm einfrieren kann oder wie lange er im Kühlschrank haltbar ist?und kann man die Kohlrabisosse auch einfrieren? Ich koche nur für meine kleine da wir die Woche über alleine sind(der Papa auf Montage) und für mich mag ich nix kochen.hätten sie noch h ein paar Rezepte was ich ihr kochen kann neues damit wir sie ans normale Essen gewöhnen? Vielen lieben Dank schon mal Sandra

von Rockstar1987 am 13.06.2013, 11:42



Antwort auf: Zucchinirahm

Hallo Sandra den Zucchinirahm kannst du einfrieren, die Kohlrabisosse eher weniger. Kohlrabi sollte für Kleinkinder nicht unbedingt wieder erwärmt werden - wegen des natürlicherweise höheren Nitratgehaltes, ähnlich dem Spinat. Und je nach den weiteren Sossenzutaten verändert sich die Konsistenz nach dem Auftauen nicht unbedingt zum Vorteil. Wie du mit den Ergebnissen der aufgetauten Sossen zufrieden bist, musst du mal sehen. Im Kühlschrank kannst du das Zucchinigemüse ca 2-3 Tage aufbewahren. Koche doch auch einmal die Zucchinisosse, in dem du die gedünsteten Zucchini pürierst und mit Gewürzen und etwas Sahne verfeinerst. Die Sosse passt du sämtlichen Beilagen wie Nudeln und Co. Dazu: Fleischbällchen: Rindersteak (mageres Stück Fleisch eben kann auch Schwein sein) beim Metzger durch den Fleischwolf drehen lassen, die Masse vorsichtig würzen, wenn nötig. Evtl Öl und/oder Semmelbrösel dazu und kleine Bällchen formen, im Ofen garen oder in der Pfanne herausbraten. Nicht zu dunkel (kross) werden lassen. Sie lassen sich auch gut einfrieren. Dann lohnt sich der Aufwand. In Sosse servieren oder pur. Hühnerschenkel kannst du im Ofen ohne grossen Aufwand garen. Die Hähnchenkeulen waschen, trockentupfen und mit einer Ölmischung aus zusätzlich Salz und Pfeffer, Paprika würzen bestreichen. Fast eine Stunde im Ofen (200°) in einer feuerfesten Form (mit etwas Wasser) garen, je nach Grösse der Beine bis zu einer 1h. Für die Ölmischung einfach Öl mit Salz, Pfeffer, Paprika, und evtl einem frischen Zweigchen Rosmarin, vermischemn. Huhn mit einem Pinsel damit bestreichen. Oder ganz natur lassen und auch kein Öl dürber geben. Das wird schon. Die Haut ist ohnehin sehr fett. Statt im Ofen gehts auch in einem beschichteten Topf/Pfanne mikt Deckel. Öfter mal wenden und zwischendurch das Fett abgiessen. Nicht in die Spüle, sondern in ein hitzebeständiges Gefäß, das entsorgt werden kann. Kennst du Couscous? Es ist eine Art Weizengrieß, der üblicherweise über Wasserdampf gegart wird. Es gibt neben der herkömmlichen Variante eine Art Instantcouscous. Letzterer wird sehr schnell gar. Nebenbei ein bisschen Gemüse dünsten oder vorbereitetes Gemüse aus TK entnehmen. Fix gezauberte Beilage :-) Wunderbar dazu schmeckt die Paprika-Möhrensosse: gewürfelte und geschälte Paprika (mit dem Schälmesser einfach schälen) zusammen mit kleingeschnittenen Möhren garen und anschliessend pürieren, nach Bedarf Sahne zum Abschmecken zugeben. Die Sosse lässt sich auch einfrieren. Evtl Mozzarellakäse dazugeben. Die Sosse lässt sich auch einfrieren. Erbsensosse/suppe TK-Erbsen in leicht gesalzenem Wasser kochen. Nach dem Kochen pürieren und anschliessend noch mal durch ein Haarsieb streichen. Mit Sahne nochmals aufkochen, abschmecken (Zucker, ganz wenig Salz) - Toll! Erstens knallgrün, zweitens lecker, und in kleinen Mengen auch gut verdaulich. Die blähenden Häutchen sind entfernt. Hast du einen Kartoffelstampfer? Die Anschaffung lohnt sich. Damit kannst du prima Kartoffelbrei machen. Oder auch eine Mischung aus Kartoffel mit Karotte (Butter). Das wird orange und dem Gericht kannst du einen kreativen Namen geben, der zu euch passt. Manche nennen das Pumucklkartoffeln, heutzutage wären "die Sendung mit der Maus -Kartoffeln" alias MAUS-Kartoffeln als Name evtl passend...Statt Möhren auch mal Hokkaidokürbis mit Kartoffeln mischen. MIt dem Stampfer kannst du bspw auch Apfelmus unkompliziert ohne Püriergerät herstellen. Bleibt zwar stückiger, ist dennoch weniger Aufwand. Kartoffel schälen, waschen, klein schneiden, in Wasser (plus Salz) weich kochen, dauert etwa 15-20 min, je nach Größe. Wasser abschütten, etwas Butter in den Topf, Kartoffeln leicht mit Milch bedecken, warm werden lassen, mit dem Stampfer zu Brei zerdrücken. Würzen. Fertig! Bolognesesosse 1 mittelgroße Zwiebel fein würfeln, 1 Knoblauchzehe ebenso. In Olivenöl und Wasser ca 10-15 min dünsten. 200g gemischtes Hack dazu und in Olivenöl anbraten. Salze, Pfeffer, Zucker, Oregano (frisch oder getrocknet, Basilikum (frisch oder getrocknet) zugeben und durchbraten. Mit ca 400g Tomaten aus der Dose/Tetrapack (stückig oder zerkleinert) zugeben, aufkochen, 1 kleine geschälte Mörhe hineinreiben, mitkochen . Abschmecken, nachwürzen und ggf Tomatenmark zugeben, bis es gut schmeckt. Die Sosse so lange köcheln lassen, wie Zeit bleibt. Mindestens 7-10 empfohlen. Dazu Spaghetti und Salat. Frische Tomatensosse: 4 Tomaten waschen, Butzen entfernen, kleinschneiden. In einem Topf mit mitteldickem Boden, mit frischem Basilikum und Olivenöl, etwas Wasser die Tomaten so lange dünsten, bis sie gut weich sind. Salz, Zucker dazu, Tomaten gut verrühren und zerdrücken. Die Sosse nach dem Abschmecken entweder so servieren - oder die Sosse durch ein Haarsieb streichen, um Kerne und Tomatenhaut zu entfernen. Die Sosse wird sämig, enthält einen Hauch an Basilikumaroma und passt zu Nudeln, Gnocchi. Polentaschnitten mit Tomatensosse 300ml Milch/Sojamilch 2 EL Butter 4 EL Maisgrieß (Polenta) Salz Milch aufkochen, eine Prise Salz zugeben, Maisgrieß einrühren. Unter ständigem Rühren ca 10 min köcheln. Dick auf ein mit Alufolie ausgelegtes Backblech streichen oder in eine feuerfeste Form geben. Quellen lassen. Tomatenscheiben auflegen, mit Streukäse bestreuen und im Ofen noch mal überbacken. Dazu Tomatensosse und für die älteren Kinder Salat. Nudelauflauf gekochte Nudeln (z.B.Spirelli), ca 125g 1/2 B Sahne, 1 Ei Schnittlauch, Gemüsebrühe, Petersilie (auch TK), Salz, Pfeffer, Prise Zucker Käse zum Bestreuen (Edamer oder junger Gouda oder Sorte nach Gusto) Ei verquirlen, Sahne zugeben, Kräuter und Gewürze dazu. In eine Auflaufform die gekochten Nudeln geben, mit der Mischung übergiessen. Käse aufstreuen oder weglassen. Im Ofen bei 175Grad ca 25 min backen. Wenn zuviele Nudeln unbedeckt sind, kann man die Form nach ca 10 min Backzeit mit Alufolie abdecken. Wahrscheinlich kennst du die Rezept schon sämtlich? Deine Tochter ist fast noch ein Baby, das gerade am Anfang der Zeit der Familienkost steht. Da kannst du noch ganz viele Basics geben. Esst aber unbedingt zusammen, denn nur so kann dein Kind genussvolles und unkompliziertes Essen lernen. Deine Tochter wird dich nachahmen und dafür braucht sie dich als Vorbild. Gekochte Kartoffelstückchen, Nudeln in Breisosse mit Fleisch, Brot und viele verschiedene Geschmackseindrücke aus vielfältiger Kost sind genau richtig. Was isst du denn am liebsten am Mittag oder abends, damit du satt wirst? Kocht ihr am Wochenende dann etwas üppiger oder gibts auch nur einfache Gerichte oder Fertiggerichte? Denkbar wäre, dass vom WE etwas übrig bleibt, was du einfrieren kannst um es in der Woche nochmals zu essen. Die Familienkost gestaltet sich zu Beginn erst mal ganz einfach. Statt nur Gläschen oder selbstgekochtem Brei gibt es zusätzlich ein paar gröbere Essensstücke. Das können Nudeln als Ergänzung sein oder Kartoffelstückchen. Zum Sattessen ist es erst mal noch gut, wenn dein Baby die geliebten und bewährten Breie bekommt. Zusätzlich aber kann deine Kleine probieren, was du isst. Statt ständig neuer Gerichte, kannst du die Breizutaten einzeln in breiähnlichen Varianten servieren - zerdrückt, kleingeschnitten Nicht nur die Konsistenz (Stückchen), sondern auch die Vielfalt charakterisiert die Familienkost. Und neue Geschmackserlebnisse, spielerisch erlebt, sind in diesem Alter sehr wichtig für die spätere Akzeptanz von Essen. Es müssen niemals Riesenmengen von Neuem gegessen werden. Oft reicht es auch, wenn das Kind die Bereitschaft zeigt, überhaupt zu probieren. Auch wenn es nur bspw eine einzige Erbse wäre. Beim nächsten Mal wären es dann zwei und so weiter. Die Familienkost sollte langsam (!) die Breimahlzeiten ersetzen. Zu Anfang sollte es ganz basic sein. Mal eine Nudel, ein Kartoffel-oder Gemüsestück. Es muss keine üppigen Portionen von Neuem essen, sondern es einfach als "Spielerei" und sich an den üblichen Breien sattessen. . So kann dein Kind die unterschiedlichen Geschmäcker und Konsistenzen unterschiedlicher Nahrungsmittel erstmal kennenlernen. Und den Inhalt des Gläschens gibst du auf den Teller, ebenso etwas von deinem Essen von deinem Teller. Also dann Grüße B.Neumann

von Birgit Neumann am 14.06.2013