Frage: Übergang zu Familienkost

Hallo Wir haben en etwas ungewöhnliches Problem, dass mir viel Sorge bereitet: Meine Tochter wird nun 10 Monate und zeigt auch schon Interesse am Familienessen. Leider kommt da überhaupt kein Gemüse drin vor, denn mein Mann und ich essen im Prinzip gar kein Gemüse. Schon immer haben wir eine echte Abneigung gegen Gemüse, auch schon als Kinder. Es ist also nicht mit dem Tipp: dann müsst ihr euch eben überwinden getan. Wie gestalte ich bloß den Übergang zur Familienkost für meine Tochter? Im Moment bekommt sie Brei und isst auch fast alles, was ich für sie mache. Ich habe nur Angst, wenn sie sieht, dass wir kein Gemüse essen, will sie auch keins. Gibt es da irgendeinen Trick? Oder eine Möglichkeit der sinnvollen Nahrungsergänzung, falls es nicht klappt? Gibt es vielleicht von der Krankenkasse Ernährungsberatung für solche Fälle? Ich hab Sorge, dass unser Kind eine Mangelernährung bekommt..... Beste Grüße

von monne am 11.02.2013, 19:20



Antwort auf: Übergang zu Familienkost

Hallo monne interessant, das habe ich so in dieser Form noch nie gehört :-) Weil es immer so mindestens ein paar ganz wenige Gemüsesorten gibt, die gemocht werden. Zumindest, wenn sie nicht direkt sichtbar sind, sondern in Gerichte eingearbeitet verschwinden. Ganz umgehen kann man Gemüse ja fast eigentlich gar nicht, denn es ist fast überall drin - wenn auch nicht sichtbar. Hier nenne ich zunächst die Zwiebel. Sie ist Grundlage jeder schmackhaften Sosse. Auch Tomaten lassen sich nur schwer umgehen und Kartoffeln sind häufig Basis verschiedenster Beilagen. Ich vermute, dass ihr schlichtweg kein Fan von dampfgegarter Gemüsebeilage seid. Ist ja nicht schlimm. Gemüse schmeckt vielen Menschen umso besser, je besser der Gesamtgeschmackseindruck harmoniert, wenn Gemüse integraler Bestandteil eines Gerichtes ist, dafür quasi unentbehrlich wie etwa bei Gulasch. In üblichen Maultaschen ist häufig Spinat in die Füllung mit hinein gepackt. Gemüse darf ruhig ordentlich weich gekocht sein und mit viel Fett zubereitet sein. Hier zeigt das Beispiel mit dem Rahmspinat (mit dem Extrablubb .-)), wie der Siegeszug angetreten werden konnte. Früher mochte ich persönlich wirklich viele Gemüsesorten gerne essen. Aber Schwarzwurzeln ging gar nicht. Das kann ich auch heute noch nicht essen. Und auch Rucola ist mir absolut zuwider....Da würden keine noch so guten Argumente oder bester Wille zählen. Welche Gemüsesorten esst ihr Großen aber vielleicht doch? Auch wenn ihr das bisher nicht als Gemüse bezeichnet habt. Gemüse wird oft als Gesundkost gepriesen. Und es hat zwar Vitamine Mineralstoffe, sekundäre Pflanzenstoffe, aber es bringt null Sättigung. Die sekundären Pflanzenstoffe hingegen sind manchmal schwerer verdaulich. Das ist individuell verschieden. Gemüse wird oft meist akzeptiert, wenn es entsprechend zubereitet wurde siehe oben. Gemüse kann auch durch Obst ersetzt werden. Kommt auch das in eurem Plan nicht vor? Und Brei hat eure Kleine bisher doch gemocht, oder? Das ist ausbaufähig. Esst ihr auch keine Pizza, Spaghetti Bolognese, Lasagne, Kartoffelbrei, Knödel, Schupfnudeln, Gulasch, Braten, Frühlingsrollen, Ravioli, Pommes etctec? Versuche eurer Tochter trotzdem weiterhin auf Basis der ihre bekannten Breie auch Gemüse als Fingerfood und als Beilagen anzubieten. Ggf auch einmal roh (gerieben) mit steigendem Alter (2+) auch zum Abbeißen in Stückchen. Manche Kinder lieben Gemüse nämlich sehr gerne, wenn es beim Essen schön kracht und knackt. Da ist Rohkost das Mittel der Wahl. Leuchtende Möhrenstückchen, knackige Gurkenhäppchen, rohe Kohlrabisticks, Käsewaffeln 100 g Butter oder Margarine 3 Eier 250 g Mehl Salz, Pfeffer 1/2 Liter Milch geriebenes Gemüse 200 g geriebener Käse Ca. 150 ml Buttermilch So geht's: Die Butter bei schwacher Hitze zerlassen und etwas abkühlen lassen. Die Eier trennen. In einer Schüssel das Mehl mit Salz und Pfeffer mischen. Die Eigelbe mit der Milch verquirlen und unter das Mehl rühren. Das Gemüse, den Käse und die Butter zugeben. Die Eiweiße zu Schnee schlagen und vorsichtig unterheben. Im Waffeleisen backen. Also dann Grüße B.Neumann

von Birgit Neumann am 13.02.2013



Antwort auf: Übergang zu Familienkost

Ja, glauben Sie mir, es ist auch zeitweise echt anstrengend, ein derart beklopptes Essverhalten zu haben! Wir sind da auch überraschend konsequent: wir essen ZwiebelPULVER in Soßen, keine echten Zwiebeln. Sind im Restaurant welche drin, werde die konsequent rausgepuhlt. Bei Gulasch wird an allem Grünen oder Paprika vorbeigegessen, Pizza ohne direkte Gemüseauflage, aber Tomatensoße wird akzeptiert, auch als Bolognese. Kartoffeln zählen für uns nicht richtig zu Gemüse, werden aber selten gekocht. Manchmal gehen einzelne geschnittene Champignons in der Soße für meinen Mann (ich esse die gerne) oder 1 mal im Monat tatsächlich Rucolablätter auf dem Sandwich. Das wars aber auch. Den Rest als Geschmacksträger in Pulverform: Zwiebeln, Knoblauch, Paprika etc. Wir holen auch Gurken, Salat und Zwiebeln von jedem Burger! Leider isst mein Mann auch gar kein Obst, weshalb es das auch für mich sehr selten gibt zu Hause. In der Stillzeit gab es für mich immer Vitaminpräparate, weil ich da auch schon Angst hatte, dass die Kleine nicht ausreichend versorgt wird. Beim Brei nimmt sie bislang nahezu alles, was ich ihr vorsetze. Allerdings ist alles nur dampfgegart, denn ich weiß gar nicht, wie man Gemüse anders zubereitet, weil wir da ja gar keine Erfahrung mit haben. Das Rezept für die Waffeln hört sich gut an, das würde mein Mann vielleicht auch probieren. Er isst hauptsächlich deshalb kein Gemüse, weil er die Konsistenz nicht mag. Rohkost hört sich auch gut an, ist aber für den Anfang im Moment noch zu hart und stückig. Kann man denn die tägliche Gemüseration auch durch Obst ersetzen? Vielen Dank für die nette Antwort!

von monne am 13.02.2013, 12:10



Antwort auf: Übergang zu Familienkost

Hallo monne ja, hmm, das klingt kompliziert für euch. Da müsst/wollt ihr doch auf sehr vieles achten. Dass beide Elternteile sehr spezielle Abneigungen haben, macht die Sache doch bestimmt sehr anstrengend. Das mit der Konsistenz ist ein gutes Argument. Aber Suppen wären damit theoretisch möglich - die mag dein Mann aber offensichtlich auch nicht. Vielleicht bringt euer Kind nun neue Impulse für euch mit. Überlege dir einmal, wie du langfristig die Familienessen gestalten magst. Bist du selbst bereit und ggf dankbar, dass du künftig evtl neue Essexperimente wagen könntest? Einzelne Champignons sind doch immerhin etwas. Es müssen keine Riesenmengen sein. Und Gurken ziehe ich auch vom Burger herunter :-) Pizza akzeptiert meine größere Tochter auch "nur" mit einem Hauch Tomate und Käse. Paprika in der Sosse gibt Vitamine und Mineralstoffe an die Sosse ab. Meine größere Tochter liebt braune Sosse zu Nudeln. Dafür kochen wir größere Mengen Gulasch oder Braten und sieben zum Schluss die Sosse durch - das ergibt viele kleine Portionen braune Sosse. Da kommt Zwiebel rein und gemischtes Gulasch. Zuerst werden Zwiebeln angebraten, mit Lorbeerblatt und Wacholderbeeren und Knoblauch. Anschliessend wird das Fleisch scharf angebraten und mit Fleischbrühe abgelöscht. Das Ganze köchelt über 2 h auf dem Herd. Zum Schluß kommt kleingewürfelte Paprika rein, die kurz mitgart, ggf Tomatenmark. Und die Sosse, in die Nährstoffe übergegangen sind, geht so: Fleisch raus und den Rest durch ein Haarsieb streichen. Es bekommt eine gute Konsistenz und schmeckt sehr lecker. Von Gemüse ist da weit und breit nichts zu sehen. Pflanzt auf der Fensterbank eine Bohnenpflanze*. Die darf dein Kind hegen und pflegen, schliesslich ernten, kochen (!!) und essen. Ladet zu diesem Schmaus das Kuscheltierchen ein...Eine einzige Bohne lädt zum Probieren ein - aus purer Neugier. Und das Ganze ist Erlebnis für alle Sinne. Liegen die Abneigungen neben der Kosistenz denn am Geschmack oder der Verdaulichkeite/Verträglichkeit? Oder habt ihr als Kinder schlechte Erfahrungen bezüglich des Gemüesessens gemacht? Essen hat nicht nur Geschmack, Konsistenz, Nährstoffe und Vitalstoffe, sondern auch andere Begleitstoffe, sog. sekundäre Pflanzenstoffe. Die enthaltenen sekundären Pflanzenstoffe sind manchmal schwerer verdaulich oder erfordern "Entgiftungsmechanismen". Entgiftungsmechanismen können entweder beim Kochen (auch fermentieren) angewendet werden oder sie geschehen mithilfe bestimmter Verdauungsenzyme. Diese Enzyme können beim Individuum in unterschiedlicher Menge verhanden sein und sorgen dafür, dass dem Einen ggf etwas besser bekommt als einer anderen Person. Auch die Darmbakterien (Darmflora ist verschieden) tragen ihren Anteil dazu bei. Gemüse wird von vielen Personen erst dann gut akzeptiert, wenn es entsprechend zubereitet wurde (bsp zerkleinert, in viel Fett zuberietet), weil die Zubereitungsweise eine direkte Auswirkung auf die Verdauunng/Verdaulichkeit hat. Mittels bestimmter Verarbeitungstechniken (kochen, schälen, säuern, raspeln, fermentieren etc) ist es der Menschheit insgesamt gelungen, viele Lebensmittel essbar und geniessbar zu machen. Wichtig ist wirklich, dass Esserlebnisse sich positiv auf das Gesamtempfinden auswirken. Was dem einen gut bekommt, kann beim anderen zu Unwohlsein führen. Deswegen mögen viele Kinder Gemüse oft weniger gerne essen. Denn Gemüse hat zwar Vitamine Mineralstoffe aber auch sekundäre Pflanzenstoffe und Ballaststoffe, die sehr verschiedene Wirkungen haben können. Und Gemüse hat kaum Närhwert, bringt im Vergleich zu Obst kaum Sättigung. Mit viel Fett (z.B.Rahmspinat) werden manche Ballaststoffe verträglicher. Ketchup bspw. hat einen hohen Zuckeranteil. Die Säure wird abgemildert und Kalorien kommen hinzu. Erbsen haben von Natur aus einen leicht süßlichen Geschmack. Pizza ist auch fettreicher wegen dem Käse und Öl. Übrigens ist Obst deswegen beliebter, weil es im Vergleich zum Gemüse einfach nahrhafter ist. Es liefert auf kleinstem Raum viel Nahrungsenergie, sättigt besser, und : es hat viel weniger störende Begleitstoffe. Ein Saft ist nahezu frei davon. Da stört keine weiße Haut mehr von der Orange. Der Apfel hat keine harte Schale und man kann einfach geniessen :-) ohne zu kauen... Man muss auch keine ganze Banane auf einmal essen. Es ist doch wunderbar, wenn es schmeckt, wenn nur ein paar Scheibchen ein Brot bereichern. Ja, versucht eurer Tochter weiterhin leckere frische Speisen zu kochen, die ihr idealerweise mitesst :-) Wenn keine echten Unverträglichkeiten euch am Essen von Gemüse hindern, könnt ihr evtl jetzt versuchen, euer Essverhalten zu überdenken und neu zu formen. In kleinen Schritten. Grüße B.Neumann *Säe in einem Blumentopf (den dein Kind vorher bemalen durfte) drei Samen grüne Bohnen (Stangenbohnen). Gießt die zusammen immer gut, sie wachsen sehr schnell. Und alsbald, nach 4-6 Wochen, könnt ihr die Ernte kochen. Achtung! grüne Bohnen immer vor Verzehr kochen, die sind roh giftig). Diese 3 geernteten Bohnen werden vorne und hinten jeweils ein paar mm gestutzt und schliesslich ca 10 min in Salzwasser gegart. Wasser abschütten, Butter zu, fertig ist euer Festschmaus. Da wird, trotz grün, dein Kind wenigstens begeistert probieren.

von Birgit Neumann am 13.02.2013



Antwort auf: Übergang zu Familienkost

Ein kleiner Kochkurs (VHS) für euch wäre nicht schlecht,da lernt man gesund und mit Gemüse zu kochen,vielleicht kommt ihr ja doch noch auf dem Geschmack.Haben eure Eltern es euch nicht beigebracht,Gemüse zu essen? Gemüse ist wirklich sehr wichtig,für KInder erst recht.Ich staune,das sowas geht,kein Obst und kein Gemüse,sowas rächt sich irgendwann. Bitte denkt an eure Kleine,sie braucht nun mal Gemüse,ihr habt die Verantwortung.Wenn ihr es selbst schon nie richtig gelernt habt,Gemüse(oder Obst) zu essen,dann macht es bei eurem KInd dafür besser!;-)

von Sonja-Lady am 13.02.2013, 20:35



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