Frage: mit abendbrei beginnen anstatt mittagsbrei?

hallo, ich hab vor ca 3 wochen meinem zwerg den ersten mittagsbrei gegeben (karotte,später kürbis), hat er weggeputzt wie nix. das problem war nur, dass er nach 3-4 tagen probleme mit dem stuhl hatte,hat jedes mal bitterlich geweint,wenn er mal groß musste. hab den brei,dann erstmal wieder weggelassen (war vielleicht doch etwas zu früh,jetzt ist er 5 monate) jetzt frag ich mich,wenn ich wieder beginne,ob ich auch den abendbrei zuerst einführen kann. der wird doch auch mit milch gemacht,scheint also nicht so´n großer unterschied zur flasche zu sein. außerdem haben wir abends feste essens- (bzw.trink-) und schlafzeiten, mittags irgendwie noch nicht,außerdem ist abends alles viel ruhiger und entspannter. also was spricht dagegen mit dem abendbrei zu beginnen? und muss der immer süß sein? ich esse ja zum abendbrot auch nichts süßes!? vielen dank im voraus:)

von ericsmom am 19.10.2012, 11:49



Antwort auf: mit abendbrei beginnen anstatt mittagsbrei?

Halllo ericsmom du kannst den Brei auch abends geben, wenn es für euch besser passt. Der Milchbrei schmeckt nur leicht süß und fördert den Schlaf auf optimale Weise. Statt Obstmus könntest du auch Gemüsebrei zur Milch mischen, wenn dir das sympathischer ist und deinem Baby ebenso schmeckt. GKF-Brei ist nicht ganz so leicht verdaulich, weshalb er üblicherweise abends nicht empfohlen wird. Individuelle Ausnahmen sind natürlich möglich. Gerade wenn ein Baby erst abends richtig munter wird... Der Grund für die Empfehlung mittags zu beginnen ist die: Viele Babys brauchen ihr Einschlafritual mit einem Milchfläschchen und sind abends für neue Essabenteuer am Abend nur wenig zu begeistern. Ein Brei kann bei empfindlichen Babys, besonders eben wenn sie noch sehr jung ( 4 oder 6 M) sind und keine Beikosterfahrung haben, möglicherweise zu Bauchweh führen, weil der Bauch zu voll ist, die Verdauungsorgane zu viel Arbeit leisten müssen und dadurch der Schlaf beeinträchtigt werden könnte. Auch würden mögliche Unverträglickeitsreaktionen (Spucken o.ä) evtl nachts schlechter erkannt. Es kommt, wie oben erwähnt auch darauf an, wie viel Zeit zwischen Essen und Bettzeit vergeht - deshalb kannst du für dich persönlich entscheiden, wie der Beikoststart für euch gut zeitlich eingepasst werden könnte. Also dann Grüße B.Neumann

von Birgit Neumann am 20.10.2012



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