Kind will kein Brei mehr, nur noch selbst essen

Dipl.-oec.-troph. Birgit Neumann Frage an Dipl.-oec.-troph. Birgit Neumann Diplom Ökotrophologin und Ernährungsberaterin

Frage: Kind will kein Brei mehr, nur noch selbst essen

Hallo. Mein Sohn (16 Monate) will von einen auf den anderen Tag nicht mehr gefüttert werden. Was absolut ok ist. Er hat viele Gläschen gegessen was nun weg fällt. Wir waren im Urlaub u er hat dann auch wie die große Schwester Pommes usw mitgegessen.er liebte die Gläschen u JEDES Gemüse. Mit Gabel u Messer kann er noch nicht essen. Mein Problem ist, egal welches Gemüse ich ihm hinlege er isst es nicht. Bedeutet er isst trockene Nudel, brot, Kartoffel u mal Fleisch/Fisch u auch Obst. Aber egal welches Gemüse er lässt es liegen.will ich es ihm geben dreht er sich weg er lässt es nicht zu probiert es nicht mal. Keine Chance. Haben Sie Tipps für mich u Ideen / Rezepte die ich kochen könnte die mit der Hand gegessen werden können? Die auch was für die große Tochter sind? Wenn ich warte u denke er isst es wenn er richtig Hunger hat auch da keine Chance. Er würde dann lieber 24 Stunden nichts Essen. Ich dachte das gibt sich mit der zeit wieder.tut es aber nicht. Danke für jeden Tipp

von dino3711 am 17.09.2017, 17:00



Antwort auf: Kind will kein Brei mehr, nur noch selbst essen

Hallo dino3711 dein Sohn ist jetzt definitiv ein Kleinkind und fordert mehr Autonomie beim Essen. Mit etwa 18 LM und nochmals im Alter von etwa 3 Jahren schränkt sich die Auswahl der gemochten Speisen bei vielen Kindern stark ein. Erst mit ca 6-8 Jahren und nochmals ab etwa 12 Jahre, öffnen sie sich wieder für Neues und zeigen wieder vermehrt Interesse beim Entdecken und Probieren neuer Speisen. Begegne dieser Situation jetzt - am besten mit einer liebevollen Strenge und Gelassenheit. Je weniger du dich sorgst, je weniger du deinen Kleinen aktiv, d.h. mit Worten aufforderst bzw zum Essen animieren möchtest, und je weniger du sein Verhalten kommentierst, desto weniger nervenaufreibend wird diese Zeit für dich sein. Gemüse sollte jeden Tag in ausreichender Menge im Speiseplan enthalten sein. Ja, Aber das Gemüse muss nicht jeden Tag als "nackte" Beilage auf den Teller kommen. Es ist zwar eine gute Absicht, Gemüse als Beilage - fettarm aus dem Dampfgarer - zu reichen. Aber nicht jedes Kind greift hier beherzt zu. Alles völlig normal. Gemüse wird oft eher akzeptiert, wenn es in Gerichte eingebettet ist. Pizza ist ein gutes Beispiel. Die Tomaten gehören einfach dazu und werden kommentarlos mitgegessen. In üblichen Maultaschen ist Spinat in die Füllung mit hinein gepackt. Das merkt kein Kind :-), denn das Gericht ist lecker! und das zählt für dein Kind. Gemüse darf ruhig ordentlich weich gekocht sein und mit viel Fett zubereitet sein. Hier zeigt das Beispiel mit dem Rahmspinat, wie der Siegeszug angetreten werden konnte. Bestimmt mag dein Kind ein paar wenige Sorten Gemüse immer noch gerne essen. Oder ihr müsst sie noch herausfinden :-) Gemüse lässt sich auch in Fleischsossen verstecken, in Gulasch, in Bratensosse. Gemüse wird oft meist gut akzeptiert, wenn es entsprechend zubereitet wurde. Cremesuppen sind meist beliebt. Gib der Suppe den richtigen Namen, der nicht auf Gemüse hindeutet, sondern mit dem sich dein Kind identifizieren kann - tada - schon wird wenigstens probiert. Ermuntere dein Kind dazu, hin und wieder alles zu probieren. Einfach mit den Lippen, lecken, kosten, ausspucken, bei dir abbeißen, aus dem Topf naschen, riechen.... Sei ein Vorbild - weniger durch Worte als durch dein adäquates und echtes Vorleben guter Ernährungsgewohnheiten Durch das sog. soziale Lernen (Lernen durch Beobachten und Nachahmen) lernt dein Kind am besten. Kinder lernen durch Nachahmung und Wiederholung. Sie suchen sich hierzu Vorbilder. Das kann Mama oder Papa sein. Du schreibst von der Schwester, die ihm im Urlaub animierte Pommes zu essen. Das ist doch prima. Denn nur über das Probieren und Degustieren neuer Speisen können neue Esserfahrungen gesammelt werden und neue Dinge akzeptiert werden. So kann die Auswahlpalette vergrößert und Appetit auf Neues gebildet werden. Biete Anreize bei leckeren Speisen zuzugreifen. Mit Geduld und Einfühlungsvermögen kannst du es schaffen, dass dein Sohn neue Essabenteuer wagt und Neues für sich entdeckt. Hab also einfach Geduld, esst zusammen, esst vielseitig und habt Spaß beim Essen. Koche also ruhig eure üblichen Familienspeisen, die sämtlich Gemüse enthalten und lass dein Kind mit essen. Zusätzlich kannst du versuchen neue Gemüsesorten, andere Gemüsesorten in verschiedenen Zubereitungsmethoden anbieten. Du kannst bspw Möhrensalat roh anbieten, du kannst Möhrensuppe kochen, du kannst Möhrenstückchen als Beilage anbieten. Du kannst Möhrenkuchen backen, Du kannst Kartoffel-Karottenbrei als Beilage anbieten u.v.m. Beginne bspw mit einem Klecke Kartoffelbrei auf dem Teller deines Sohnes, und daneben platzierst du einen ganz kleinen Klecks Kartoffel-Möhrenbrei. Er wird einfach essen und wenn es ihm schmeckt, dann wird er beim nächsten Mal auch mehr davon essen, Jetzt ist Kürbissaison. Kürbissuppe mit Brotcroutons. Biete es in einem kleinen Schälchen an, in das nur 2 -3 Löffel hineinpassen. Das reicht für den Anfang. Manchmal ist es für die Kinder gar nicht der Geschmack, der sie stört. Es ist ganz oft die Konsistenz. Das erklärt, warum viele Kinder sehr gerne Gemüsecremesuppe (püriert) essen - die Suppe schmeckt und hat immer die gleiche Konsistenz, die sich im Mund gut anfühlt. Du kannst bspw als Menüstarter jeden Tag eine Cremesuppe (zu Beginn wirlich nur ein bsi 2 bis drei Löffel) anbieten. Diese Suppe dient als Beginn des Mahls und wird allen Essern bei Tisch serviert. Erst wenn alle leere gegessen haben, wird das Hauptgericht serviert oder angeboten. Die Zeit, die dein Kind vor der Suppe sitzt, ist bereits der erste Schritt zur Gewohnheit. Auch wenn er nur damit spielt. Irgendwann wird er einfach essen - weil es alle tun. Kann dein Kind schon selbständig mit dem Löffel essen? Hat er Kinderbesteck? Das hilft. Oder klappt es bisher nur mit der Hand in wünschenswerter Weise? Kinder müssen oft über 10 mal von etwas probieren, bevor sie es wirklich gut akzeptieren. Kleine Probiemengen reichen dafür aus. Richte das Essen schön her, damit es Neugier weckt. Denn spielerisches Erleben hilft deinem Kind. Bspp: Kartoffelbrei kannst du mit Möhren orange "färben". Gib dem Ding einen originellen Namen wie "DIE MAUS" Kartoffelbrei. Auch durch eine solche "Identifikation" schaffst du Vertrautheit, Neugier und spierlerischen Anreiz. Die Kartoffel ist ohnehin sehr vielseitig einsetzbar - Knödel, Gnocchi, Pommes, Backofenkartoffeln, Pellkartoffeln, Rösti u.v.m., Suppen... Essen ist überlebenswichtig. Da wir Menschen Allesesser sind, können wir aus einem großen Repertoire an Lebensmitteln schöpfen, die uns nähren. Was wir essen sollten, und welche Möglichkeiten der Auswahl wir haben, das gründet auf den Erfahrungen der Gesellschaft und Kultur, in der wir aufwachsen und leben. Wir Menschen sind recht anpassungsfähig. Allerdings muss man sich behutsam an neue Speisen heranwagen. Besonders Kinder essen deshalb am liebsten immer das Gleiche! Nämlich das, was sie gut kennen und was sie am besten nährt. Essen hat nicht nur Geschmack, Konsistenz, Nährstoffe und Vitalstoffe, sondern auch andere Begleitstoffe, sog. sekundäre Pflanzenstoffe. und LM-Inhaltsstoffe wirken sich positiv und ggf auch mal negativ auf unser Wohlbefinden aus. Die enthaltenen sekundären Pflanzenstoffe sind bspw schwerer verdaulich oder erfordern "Entgiftungsmechanismen" im Körper - durch Enzyme bspw. Mittels bestimmter Verarbeitungstechniken (kochen, schälen, säuern, raspeln, fermentieren etc) ist es der Menschheit insgesamt gelungen, viele Lebensmittel (insbesondere Gemüse) essbar und geniessbar zu machen. Du darfst Gemüse also ruhig in Gerichte einarbeiten und kannst es trotzdem als Gemüseportion werten. Ideen: Brokkolicremesuppe Brokkoli großzügig vom Strunk zu befreien und ca 3-5 min zu blanchieren. Derweil in einem Topf 1 kleine Zwiebel in Butter (ca 1 EL) anschwitzen und ggf Wasser zum Garen zugeben. Wenn die Zwiebel gut weich ist, ca 1 -2 EL Mehl mit dem Schneebesen einrühren (= Mehlbutter) und den Brokkoli sowie ca 1/2 l Wasser (= Gemüsebrühe) zugeben. Alles aufkochen und ca 20 min köcheln. Pürieren, Sahne zugeben, nachwürzen (Zucker, Salz, Pfeffer, Muskat). dazu French Toast: 2 Sch Toastbrot mit etwas Milch beträufeln,sodass das Brot etwas weich wird. ca 1 kleines Ei verquirlen die Toastbrot scheiben darin wenden, anschliessend in Semmelbröseln wälzen. In etwas Butter in einer beschichteten Pfanne wie Schnitzel knusprig braten. Nach dem Braten etwas auskühlen lassen und in kleine Stücke schneiden. Foto:http://www.rund-ums-baby.de/forenbilder/index.htm?seite=3&forum=kochen-fuer-kinder&bild=5#start einfache Tomatensosse: bei den Tomaten den Stielansatz entfernen. Tomatenhaut auf der gegenüber liegenden Seite kreuzweise einschneiden. Tomaten in eine chüssel legen. Wasser aufkochen und über die Tomaten gießen. Tomaten kurz ruhen lassen, bis sich die Haut löst. Haut abziehen. Tomaten klein schneiden und in einem Topf mit Olivenöl so lange garen, bis sie weich sind. Ca 10 min. Die Tomatensosse mit dem Kartoffelstampfer zerdrücken und weiterköcheln lassen. Ca 5 min. Würzen. Dann die Sosse durch ein feinmaschiges Sieb streichen (in eine Schüssel ode Topf) und nochmals abschmecken. Ggf Tomatenmark zugeben. Die Sosse kann weiterköcheln und sich reduzieren, was den Geschmack intensiviert. Je nach der verwendeten Tomatensorte schmeckt die Soße mehr oder weniger kräftig. Grüne Erbsensuppe: Finde eine ´Namen dafür:-) - TK-Erbsen in leicht gesalzenem Wasser kochen. Nach dem Kochen pürieren und anschliessend noch mal durch ein Haarsieb streichen. Mit Sahne nochmals aufkochen, abschmecken (Zucker, ganz wenig Salz) - Toll! auch hier leistet dir der Thermomix gute Dienste. Siehe hier: https://www.rund-ums-baby.de/forenbilder/index.htm?seite=4&forum=kochen-fuer-kinder&bild=6#start Kürbisspätzle 1 Ei 110g Weizenmehl Type 1050 125g Kürbismus (bspw aus Babygläschen/Babybrei) Salz aus den Zutaten einen Spätzleteig herstellen, quellen lassen. In siedendem Salzwasser Spätzle kochen. Den Teig, wenn Spätzlepress, Spätzehobel, Spätzlebrett o.ä. fehlen, einfach in eine TK-Tüte füllen, Spitze vorsichtig abschneiden und in das kochende Wasser drücken. Wenn sie an der Oberfläche schwimmen, mit einer Schaumkelle abschöpfen, in eine Pfanne mit geschmolzener Butter geben, kurz anbraten, fertig. dazu Käsesosse 200 ml Sahne aufkochen, Gemüsebrüh dazu, Salz, Zucker, Pfeffer. 3 Ecken Schmelzkäse (typ "sahne, "cremig", oder "natur") zugeben, umrühren, aufkochen. Fertig dazu, umrühren, aufkochen, warten bis der Käse geschmolzen ist. Fertig. wenn euch das zu "fett" ist, kannst du Sahne auch durch Milch ersetzen. Dann immer schön rühren, rühren, rühren Süßkartoffelsuppe 1 Süßkartoffel ca 200g 1 Kartoffel ca 80g 2 Knoblauchzehen geschnitten ½ Zwiebel gewürfelt 50 ml Sahne ½ l Gemüsebrühe dünsten, kochen, pürieren, abschmecken Und lass deinen Kleinen immer und immer wieder alles Mögliche drirket bei dir probieren. Mal eine Erbse hier, mal ein Brokkoliröschen da, zwischendurch direkt aus dem Kochtopf eine gekochte grüne Bohne, mal eine einzige Möhrenrsapel frisch von der Reibe. Gib ihm einen Champignon (roh), ein zartes Blumenkohlröschen (roh) zum darauf herum drücken... Mach das Essen zum Erlebnis! Also dann Grüße Birgit Neumann

von Birgit Neumann am 19.09.2017



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