Frage: Fingerfood ohne Zähne

Guten Morgen, ich würde mich sehr über Ihre Hilfe freuen. Mein Baby ist 9 Monate alt und kanns sitzen, hat aber noch keine Zähne. Gern würde ich ihm mehr fingerfood geben, traue mich aber noch nicht ganz da er es oft ohne Zähne abbeisst.. 1) Er bekommt Brötchen mit Butter, zerdrückte Banane, Reiswaffeln und Hirsekringel. Gern würde ich für den Nachmittagssnack aber noch anderes schnell zubereitetes und ungefährliches anbieten. Können Sie mir hierzu ein paar Tipps geben? 2) Ist es richtig ohne Zähne nur eher weiche Sachen zu geben? Also lieber Brot was babbröckelt oder Brotrinde? Kann ich härtere Sachen wie Kekse anbieten? 3) Ich würde dem Ernährungsplan gern noch mehr Familienkost einführen, weiss aber nichr an welcher Stelle ich anfagen und durch was ersetzen kann.. er sieht bei uns so aus: ca. 7.30-8.30 Uhr = ca. 220-250 ml abgepumpte Muttermilch 2. - 2 1/2 std später = OGB aus Glas (die selbstgemachten isst er leider nicht so gern wie die fertigen...) 250 gr. Nach Schläfchen ca. 2 std..später = Gemüse oder Gemüsefleischbrei (selbstgekocht, ab wann kann man hier statt eines Breis nur bsp. Kartoffeln stampfen oder Nudeln anbieten? Der Brei ist ein richtiges Menü z.B. mit Apfelsaft und Haferflocken.. würde ihm nicht etwas fehlen wenn ich nur so wenig zu Mittah anbiete?) 200 -250 gr. Nachmittags nach 2 std. ca = Obstmus und Reiswaffel (seit Neuestem vorher Milch) Abends= Gute Nacht Brei Gläschen 190 Vor dem schlafen gehen= 135 - 150 ml Muttermilch abgpumpt 4) Mein Sohn bekommt etwa. 550-600 ml Milchkost (inkl. Abendbrei). Ich habe gelesen 400-500 sind ausreichend.. Muss ich die Milch reduzieren? Er trinkt sie so gern.. Ich hoffe es ist ok das ich so viele Fragen gestellt habe, bin ich mir aber sehe unsicher was ich besser machen bzw. wie ich die Familienkost laaangsam einführen kann.. Vielen herzlichen Dank für Ihre Mühe!

von Julija89 am 17.07.2017, 08:30



Antwort auf: Fingerfood ohne Zähne

Hallo Julija89 Muttermilch kannst du geben, so viel dein Baby benötigt. Dazu kann sich eine Portion Säuglingsmilch (oder Kuhmilch) im Abendbrei gesellen. Du kannst mit der Familienkost vorangehen, in dem du die Gewohnheiten vorerst beibehältst und deinem Baby zusätzlich Familienkost und vermehrt einfaches Fingerfood anbietest. Damit lässt du deinem Baby die Wahl und förderst seine Selbständigkeit, ohne ihn dabei unter Druck zu setzen. Die Breiportionen könntest du ggf etwas verkleinern, um deinem Baby die Chance zu geben, sich mit dem Fingerfood ebenfalls zu sättigen. Wie schnell du von Brei auf Fingerfood und Familienkost wechseln kannst, hängt auch von deinem Sohn ab. Er zeigt dir, wie gut er mit dem Fingerfood zurecht kommt und sich damit tatsächlich satt essen wird. Mein Vorschlag ist: Beginnt morgens mit kleinen Brotstückchen und lasse dafür den GOB weg. Zum Mittagsbrei gibst du gegarte Gemüse-Kartoffel-Stückchen plus Familienkost zum Entdecken, nachmittags weiche Obststückchen plus Hirsekringel, erste Muffins und Co und abends entweder wieder Brot wie morgens (plus Milch), ggf Brei als Fingerfood. Ab dem 10. Lm können Babies an ein normales Frühstück herangeführt werden. Zusätzlich zur üblichen Morgenmilch gibt es etwa eine halbe Scheibe Butterbrot, ohne Rinde, in kleine Stückchen geschnitten. Mischbrot oder ein sehr feinvermahlenes Vollkornbrot ohne grobe Körner ist geeignet. Zu Anfang reicht schlicht Butter. Auch Frischkäse oder Mandelmus oder Avocado, etvtl pflanzliche Brotaufstriche kannst du aufgeben. Wegen der Verschluckungsgefahr solltest du keine zu harten Lebensmittel geben. Die Einführung der Familienkost ist meist ein eher schleichender Prozess. Während manche Babys schon sehr früh ganz selbstverständlich mitessen wollen, was Mama, Papa oder Geschwister essen, sind manche Babys hingegen sehr zögerlich und akzeptieren kaum Neues. Wie gut die Familienkost klappt, hängt von mehreren Faktoren ab. Bspw vom Gebiss (wie viele Zähne?), von den motorischen Fähigkeiten, von der allgemeinen Entwicklung, vom Angebot, u.v.m. Familienkost löst die Breie nicht unmittelbar ab, sondern ergänzt die übliche und gewohnte Kost. Dein Kind sollte mit Freude und spielerischer Neugier, am besten durch eigenen Antrieb, Neues kennen lernen. Babys und Kinder lernen essen durch Gewöhnung, wenn sie alt genug sind, auch durch eigene Erfahrungen mit den Speisen, durch Spiel, durch Beobachtung und Nachahmung anderer Mitesser. Regelmäßige und gemeinsame Mahlzeiten bei Tisch sind eine gute Voraussetzung dafür, dass euer Kleiner bald mit viel Spaß einfach mit isst. Überlege dir, welche Speisen (gesund und frisch :)) ihr als Familie in Zukunft essen wollt. Daran kannst du ihn langsam, in kleinen Schritten, durch wiederholtes Anbieten, gewöhnen. Mit diesem Potpourri an Möglichkeiten, wird euer Kleiner bald gerne mit essen wollen. Die Kost sollte stets so aufbereitet sein, dass sie dein Kind ohne "Gefahr" essen kann. Gemeinsame Mahlzeiten sind ab jetzt ein elementarer Bestandteil der Ernährunsgerziehung. Sie zeigen deinem Kind eure Esskultur und das hilft eurem Baby beim Essen lernen. Besonders gut und wichtig ist dabei, dass ihr ihn Fingerfood selbständig essen lasst. Dieser erste Kontakt mit der Nahrung schafft eine sanfte Annäherung und ist unbedingt gewünscht. Biete ihm dazu viele Anreize. Richte mittags zum Brei, auf einem Teller, seinem Teller, ein paar weich gekochte Gemüse/Obst/Kartoffelhäppchen. Biete viele Speisen zum Entdecken an, damit er sich mit Neuem auseinandersetzen kann und sich über das Erfühlen mit den Händen und den Lippen, durch vorsichtiges Spüren mit der Zunge, an einen neuen Geschmack und an eine neue Konsistenz, gewöhnen kann. Als grobe Orientierung für die künftigen Mahlzeiten kann folgende Aufstellung für dich hilfreich sein: morgens: Brot und Milch oder Kindermüsli oder nur Milch neu ist jetzt, dass der Start in den Tag mit einer Beilage zur Milch begonnen werden kann/sollte. Ideal ist dazu ein kohlenhydrathaltiger Zusatz in Form von Getreide im Brot oder Getreide als Müsli. Es geht auch darum, dass du dein Kind langsam an eine 1. Mahlzeit am Tag, an ein Frühstück, am Tisch sitzend, gewöhnst. Morgens ist die Bereitschaft zum Kauen noch hoch. Kauen ist wichtig für die Ausbildung einer kräftigen Kaumuskulatur. ZMZ: Brot oder Obst je nach dem wie lange die Zeitspanne bis zum Mittagessen ist, kann eine Zwischenmahlzeit sinnvoll sein. Hier gibt es entweder etwas Obst oder je nach dem evtl auch noch einmal etwas Brot. Mittag: ggf gewohnter Brei, dazu Mittagessen - entweder sehr basic in Anlehnung an die üblichen Breie (alle Zutaten separat, breiig oder stückig, oder bereits bekannte einfache Gerichte wie Nudeln mit Sosse, Pizza etc und/oder Familienkost neu ist jetzt, dass neben dem üblichen Brei und bekanntem Fingerfood auch vermehrt Familienkost und vermehrt stückige Nahrung und das selbständige Essen, das Erlebnis ganz besonders im Vordergrund der Mahlzeit stehen. Nachmittag/ZMZ: Obst oder Getreidestängelchen o.ä., ggf Kuchen, Babykekse, Muffins, Waffeln etc nachmittags ist ein Energienachschub durch Kohlenhydrate (Obst und/oder Getreide) erwünscht und auch diese Mahlzeit sollte milchfrei sein. Milch als Bestandteil von Kuchen und Co ist o.k. Abends: Brot und Milch oder Milchbrei (Grießbrei, Haferbrei/müsli), Nudeln und Milch etc die Kombination aus Getreide mit Milch fördert den guten Nachtschlaf. dazu Obst/Gemüse ggf Rohkost nachts ggf Milch tagsüber zwischendurch bzw nach den Mahlzeiten: Getränk (Wasser/Tee) anbieten, Dauernuckeln vermeiden Die Familienkostphase ergänzt die übliche Beikost. Es geht jetzt ganz besonders um Genuß und Gewöhnung, Entdecken, Geschmack, Neugier, Kauen üben und vieles mehr. Koche leckeres Essen und gestaltet die Mahlzeiten erlebnisreich, dann klappt das mit der Umstellung langfristig gut. Rezept Frikadellen: 500g Hack mit 1 verquirltem Ei vermischen würzen mit: 1/4 TL Zucker, 1/4 TL Salz, Prise Pfeffer, 1/2 EL getrocknete italienische Kräuter untermischen, Semmelbrösel zugeben und vermischen - soviel Semmelbrösel zugeben, bis die Konsistenz der Hackmasse gut formbar wird. Aus der Masse Frikadellen formen. In wenig, aber ausreichend Öl, in einer beschichteten Pfanne braten. Du kannst die geformten Bratlinge auch einfrieren Pfannkuchenrollen, in Stückchen: In einen hohen Rührbecher schlägst du ein Ei und verquirlst es. Eine Prise Salz dazu, ein Schuss Öl, etwas Haferdrink (oder Reisdrink), damit die Masse flüssig wird. Verquirlen und schliesslich esslöffelweise so viel Mehl dazu geben und jeweils verrühren, bis der Teig zähflüssig - nicht zu fest und nicht zu flüssig- wird. Den Teig kurz quellen lassen und ca 2-3 Pfannkuchen in heissem (Kokos) Öl oder ausbacken. Die Pfannkuchen mit Obstmus bestreichen und zusammenrollen. In Stücke schneiden Bspp für Obstsnacks: fein geriebener oder gekochter Apfel, Banane in Scheiben oder am Stück, auch zerdrückt wunderbar geeignet. Birne, wenn weich ist ideales Fingerfood. Pfirsich und Nektarinen ohne Haut sind super geeignet Trauben geviertelt und ohne Kerne? sind möglich, Melone ggf auch Papaya oder (Bio-)Mango, sowie zerdückte Heidelbeeren, Avocado oder Kiwi ist möglich. Erdbeeren oder andere Beerenfrüchte...die Kernchen von Him- bzw Brombeeren vorher entfernen - einfach durch ein Sieb streichen. Ofenpommes aus Süßkartoffeln: Süßkartoffel schälen, waschen, trockentupfen, in Pommesstücke schneiden, in Öl wenden. Auf 1 mittelgroße Süßkartoffeln benötigst du etwa 1/2 EL Öl. Geölte Stäbchen auf ein Backblech mit Backpapier legen und im Ofen (200°) ca 15-20 min backen. Immer mal nachschauen und ggf wenden, dass sie nicht verbrennen. Garzeit ist abhängig vom Durchmesser Kürbisspätzle: Mengenverhältnisse: 1 Ei 110g Weizenmehl Type 1050 125g Kürbismus oder Möhrenmus (bspw aus Babygläschen/Babybrei) Salz aus den Zutaten einen Spätzleteig herstellen, quellen lassen. In siedendem Salzwasser Spätzle kochen. Den Teig, wenn Spätzlepresse o.ä. fehlen, einfach in einen Spritzbeutel oder TK-Tüte füllen (nach dem Befüllen und Verschließen ein kleines Loch schneiden) und in das kochende Wasser drücken. Wenn sie an der Oberfläche schwimmen, mit einer Schaumkelle abschöpfen, in einer Pfanne mit geschmolzener Margarine geben, kurz anbraten, fertig ist das Fingerfood. Gemüseblech mit einer kombinierten Auswahl von Kartoffeln, Möhren, Pastinaken, Hokkaido-Kürbis, Süßkartoffel, Kohlrabi, Fenchel.... alles waschen, schälen, nochmals waschen, in fingerdicke Stäbchen schneiden. Das Gemüse mit Olivenöl mischen. Auf einem Backblech verteilen. Schalotten klein hacken und zusammen mit 1 Zweiglein Rosmarin, ggf Thymian, darauf verteilen. Bei 180° ca 45 im Ofen backen, dabei ab und zu wenden. Herzoginkartoffeln 750g geschälte Kartoffeln in Salzwasser kochen. Wasser abschütten, Kartoffeln stampfen, zu Kartoffelbrei. Etwas auskühlen lassen. mit 1 Ei, 1 Eigelb, Salz, 1 EL Butter vermengen, Hauch Muskat nach Belieben. Alles gut vermischen und mit dem Spritzbeutel Rosetten auf eine Backblech spritzen. Wenn das zu mühselig ist, also für die Alltagsküche, kann man den Teig auch mit Hilfe von zwei TL als Nocken auf ein Backblech setzen. Die Dinger werden noch mit einer Eigelb/Milch-Mischung bepinselt und ca 15 min im Ofen bei 190° gebacken. Auch Sahne reicht zum Bepinseln aus. Sie werden dann nur nicht so schön leuchtend gelb. Pfannkuchen 2 Eier 250g Mehl 400 ml Milch Prise Salz Prise Vanillezucker Grießschnitten: 200ml Kuhmilch ca 35g-40g (*/-) Grieß Grieß mit der Milch in einem geeigneten Topf aufkochen, rühren, rühren, rühren und kurz quellen lassen, danach auf einen Teller streichen, stehen lassen, bis es gut fest ist. Das geht schnell. Jetzt kannst du entweder Motive ausstechen oder den festen Brei in Stücke schneiden, dazu etwas flüssige Butter, ggf nochmals erwärmen und Obstmus (selbst zubereitet?) zugeben. Haferflockenkekse für nachmittags: 50 g feine Haferflocken 30 g Dinkelmehl 25 ml Rapsöl 30 ml Apfeldicksaft Zubereitung: Alle Zutaten verkneten. Zugedeckt ruhen lassen. Nach der Quellzeit den teig auswellen und in Streifen schneiden. Backen: 170° ca 20 min Gebäck mit Apfeldicksaft 160-180g Dinkelmehl Type 630 50g Hafermehl 75g kalte Butter 4 EL Birnen-oder Apfeldicksaft 1 Msp Vanillepulver 2 Eigelb aus den Zutaten einen Knetteig kneten, ggf Mehl oder Flüssigkeit zugeben, bis ein glatter Teig entsteht. Teig in Folie wickeln und mind. 1 h im Kühlschrank ruhen lassen. Zur Weiterverarbeitung etwas Mehl auf einer glatten Fläche austeilen. Kleine Stücke vom Teig abschneiden und jeweils mit Mehl ausrollen. Motive ausstechen. Auf ein Backblech mit Backpapier mit Abstand zueinander setzen. im Vorgeheizten Ofen (180°) ca 12-15 min backen. Anschliessend auskühlen lassen und nach Belieben verzieren beliebt bei vielen Müttern sind selbst gebackene Kekse aus einem Obstpüree (Banane oder Apfel) gemischt mit Haferflocken. Bspw: Hafer-Bananen-Cookies: 1 große, reife, gelbe Banane (oder Apfelmus) ca 100-120g feine Haferflocken viel weniger als 1 Msp Bourbonvanille Zermuse oder püriere die Banane, vermische sie mit der Vanille. Gib die Haferflocken und bereite aus allen Zutaten einen Brei Heize den Ofen auf 175° hoch und bereite ein Backblech mit Backpapier vor. Mit Hilfe von 2 TL und deinen Händen kannst du jetzt aus dem Teig kleine Kekse formen, etwas flach drücken und ca 10-12, ggf länger, im Ofen backen. Anschließend auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. Diese Kekse sind bei vielen Müttern und ihren Babys beliebt. Ggf musst du allerdings etwas experimentieren, bis du nach dem Backen die richtige Konsistenz erhältst. oder so: 200g Apfelmus mit 100g Haferflocken vermischen. Teigberge mit Teelöffeln abnehmen und auf einem Backblech (Backpapier) absetzen. Bei ca 160°C (vorgeheizt) ca 15 min backen. Auch hier gilt: experimentieren, bis du mit dem Ergebnis zufrieden bist. Für die Vollständigkeit: !!! Achtung: niemals(!!!) harten Lebensmittel wie rohe Apfel/Möhrenstücke, trockene ungekochte Nudeln, Gummibärchen, Nüsse, Kerne, Saaten etc etc geben. Euer Baby wird nun allmählich zum Kleinkind und kann jetzt lernen, sich langsam und behutsam an eure Essgewohnheiten anzupassen. Ab dem 10. Lm beginnt nun, nach einem vorerst letzten größeren Wachstumsschub, eine Zeit in der die Kleinen manchmal weniger Nahrung brauchen, als zuvor. Phasenweise essen sie mehr. Und je nach Bewegung wird der Hunger größer. Je mehr euer Sohn bei euch Eltern sieht, was und wie ihr esst, desto mehr möchte er dies euch gleich tun. Das prägt nachhaltig. Ihr seid das beste Vorbild für euer Kind. Essen ist doch viel mehr als nur das Stillen von Hunger. Es sind auch und besonders, kulturelle Erfahrungen, die sich am Esstisch manifestieren. Lasst euer Baby vermehrt selbständig essen, lasst ihn kauen, schmecken, fühlen. Unterstützt ihn in seiner Entwicklung und bietet ihm Brei, und dazu immer auch und immer mehr stückige Kost an, dazu Vielfalt an Speisen und immer wieder einen neuen Geschmack, bietet Erlebnisse bei Tisch, Familienkost eben. Es ist jetzt fast alles erlaubt, was euer Kleiner gut essen, kauen und schlucken kann. Dein Baby kann trotz mangelnder Zähne weiche, stückige Kost und Fingerfood bekommen. Das Essen wird mit den Kauleisten zerdrückt. Die angebotene Nahrung soll die richtige Konsistenz dafür haben. Weich und fest - nicht hart. Du kannst die Speisen zerdrücken oder schneiden, weiche größere Stücke anbieten oder kleine weiche Stückchen geben. Ideen sind oben genannt. Also dann Viel Spaß Grüße Birgit Neumann

von Birgit Neumann am 18.07.2017



Ähnliche Fragen ähnliche Fragen

Ideen für Fingerfood / Probierhäppchen ohne Zähne?

Hallo Frau Neumann, meine Tocher ist 10,5 Monate alt und hat noch keine Zähne. Insgesamt kommt sie mit ihren Kauleisten ganz gut klar (besser als ihre große Schwester damals, die schon mit 6 Monaten Zähne hatte) und kann sogar schon kleine Mengen Brot, Reiswaffeln etc, essen. Seit kurzem ist es so, dass sie ihren Brei immer mehr verweigert, wenn ...


Fingerfood

Sehr geehrte Frau Neumann, Nachdem meine 7,5 Monate alte Tochter nicht so gerne Breid isst, und ich das BLW - Konzept eigentlich gut finde, biete ich ihr zusätzlich auch Fingerfood an. Gestillt wird sie auch noch nach Bedarf. Auch meine Kinderärztin und Hebamme haben mich zum Fingerfood ermutigt, und unsere anderen betont, dass die Babys das Es...


Fingerfood 8 Monate altes Baby

Hallo, ich habe einen 8 Moante alten Sohn, er isst noch nicht so richtig seinen Brei. Ich biete ihm morgens mittags und abends Brei an und er isst immer 3-4 Löffel auf meinem Schoß, da er noch nicht selbständig sitzen kann und somit im Hochstuhl immer hin und her wankt. Ab wann genau darf er denn in den hochstuhl? Er ist trotz dessen sehr ...


Fleisch und Fisch als Fingerfood

Hallo Birgit, ich benötige Tipps welches Fleisch/Wurst und welchen Fisch wir als Fingerfood geben können. Unsere Tochter lehnt nun mit 12 Mon fast komplett den Mittagsbrei ab (höchstens 20 gramm) das ist ja auch ok für das Alter. Uns fehlen jedoch die Ideen, vor allem beim Fisch. Fleisch bisher: Frikadellen aus Rindertatar, Fleischklößc...


Beikost und Fingerfood

Liebe Frau Neumann, ich habe einige Fragen zum Thema Beikost. Unsere Tochter ist jetzt knapp 6 Monate und wir haben vor ca. 2 Wochen mit Brei begonnen. Zuerst Pastinake pur, dann Kürbis, Karotte und seit dieser Woche auch mit Kartoffel. Ab wann kann ich ihr Obstmus zum Nachtisch geben? Erst wenn das Fleisch bei der Mahlzeit ist, also nächste Woc...


Milchfreier Brei - Einführung von Zwischenmahlzeiten/Snacks - Fingerfood?

Hallo Frau Neumann, mein Sohn ist nun 7 Monate alt und bekommt derzeit mittags und abends Brei. Die Einführung hat etwas gedauert bis die Mengen reichten um satt zu werden aber nun klappt es gut, jeweils ca. 150g. Ansonsten stille ich noch komplett. Mittags habe ich bereits Gemüse wie Möhren, Pastinake, Kürbis, sowie Süßkartoffeln, Kartoffeln, R...


Fingerfood

Guten Tag, mein Baby fast 9M mag kein Brei. Ich gebe ihr schon Stückchen Banane, Avocado, Brot, Kartoffeln…ich suche nach Rezepten mit Getreide oder mit Fleisch als Fingerfood, um das Essenangebot zu erweitern. Sie kaut aber klappt nicht immer und muss alles sehr sehr weich sein. könnten Sie mit bitte ein paar Ideen geben.Sie hat Kuhmilchunverträgl...


Essen/Fingerfood für unterwegs

Liebe Birgit, hättest du ein paar Ideen für mich, was man für ein 10 Monate altes Kind gut an Essen zum mitnehmen und unterwegs verspeisen vorbereiten kann, das mit den Fingern gegessen wird?Idealerweise etwas, das nicht zuuuuu viel Chaos anrichtet, also sich nicht so arg zermatschen lässt wie gedünstete Obst- oder Gemüsesticks. Im Urlaub als wi...


Calcium und Fingerfood

Hallo Birgit, unsere Tochter, fast 11 Monate, bekommt den Getreidebrei bisher ohne Milch zum Frühstück. Es passt so vom zeitlichen Ablauf besser. Ich stille nach Bedarf, wobei sie tagsüber nicht sehr viel trinkt - es scheint mir eher als kurze Durstlöscher/Erholpausen zu dienen. Abends/nachts stille ich mindestens 2x. Ist damit ihre Calcium-Zu...


Fingerfood??

Hallo alle zusammen! Mein kleiner ist nun 15 Monate alt und ein wirklich schlechter Esser. Er isst zwar meist mit apettit, ist auch nicht mäkelig, aber er isst einfach nicht viel. So etwas wie Brot oder so geht höchstens wenn etwas süßes wie Marmelade oder Nusscreme (von freche Freunde) drauf ist. Süßigkeiten, Wurst , pommes und pizza sowie Obst g...