Hallo!
Da es mit dem Mittagsbrei mittlerweile gut klappt und die Flasche seit einiger Zeit ersetzt ist, möchten wir auch abends mal Brei geben. Zurzeit gibt es nachmittags gegen 16/16.30 noch eine Flasche und abends vorm Schlafen um 19.30/20. Wann ist nun eine gute Uhrzeit für den Abendbrei? Was mache ich, wenn er trotz Brei auf seine „Abendflasche“ besteht? Ist das dann nicht insgesamt Zuviel in kurzen Zeitabständen? Der kleine Mann ist kein Kostverächter und putzt eigentlich immer alles weg, was man ihm anbietet...
(Er bekommt 200ml Pre, zurzeit eben noch morgens, nachmittags, abends und 1x nachts)
von
Motti18
am 28.02.2019, 11:16
Antwort auf:
Abendbrei einführen
Hallo Motti18
gesunde Baby essen/trinken nur so viel, wie sie benötigen. Ggf läuft es oben wieder heraus. Das solltest du natürlich möglichst vermeiden. Beachte die Zeichen deines Babys für "Satt" und "Hunger". Dann machst du alles richtig.
Man rät als 2. Beikostbrei zum abendlichen Milchbrei aus dem Grund, dass nicht 2 Milchfläschchen hintereinander (Mittag und Nachmittag) wegfallen. Auch ist die Idee dahinter, dass ein Baby mit der bereits bekannten Milch (Säuglingsmilch) schon eine Zutat kennt und die Umstellung leicht geht.
Auch: die Kohlenhydrate (Stärke) aus dem Getreide spenden gute Energie und sind leichtverdaulich. Soweit ist das die Theorie. Du kannst du Beikostpläne als Empfehlung und Orientierung annehmen und den Plan entsprechend nach euren Bedürfnissen modifizieren.
Insgesamt bräuchte dein Baby im 2. ten Lebenshalbjahr (7.- 13.Lm) ca 400-500 ml Pre-Milch bzw mehr oder weniger, je nach Bedarf.
Du könntest den Versuch mit dem Abendrbei einfach wagen und schauen, ob die Abendflasche später tatsächlich vollumfänglich benötigt wird. Umstellen kannst du den Plan jederzeit.
Oder du beginnst mit dem GOB bzw dem Milchbrei am Nachmittag.
Grüße
Birgit Neumann
von
Birgit Neumann
am 01.03.2019