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Klimademo morgen...

Thema: Klimademo morgen...

... ich weiß leider noch nicht, ob ich es zeitlich morgen schaffe, weil ich zwei eilige Liefertermine und noch keine Texte habe. Diesmal hier vom Messegelände aus wegen des gebotenen Corona-Abstands beim Versammeln (sogar der Christopher Street Day am Samstag und das Open-Air-Musikfestival am Sonntag waren mit AHA-Hygienekonzept )

Mitglied inaktiv - 24.09.2020, 10:54



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Ach ja, richtig, es ist wieder Schule, also können die Schüler wieder fürs Klima Schule schwänzen...... Sorry, das musste sein.....

von Muts am 24.09.2020, 21:09



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Das ist ein globaler Klimastreik - die haben also nicht abgewartet, bis Baden-Württemberg wieder Schule hat. Bei uns wäre in der Schule "Anti-Stress-Tag" für die Oberstufe. Wäre sicher angenehmer, als bei Regen durch die Stadt zu ziehen.

Mitglied inaktiv - 25.09.2020, 08:15



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ja, ich weiß- der war letzes Jahr auch, das hat zu großen Diskussionen geführt, als der Tag letzes Jahr war, Eltern haben sich dagegen gewehrt, ihre Kinder mit Elterntaxis Klassenweise zur Demo zu fahren, weil sie der Meinung waren, dass das dem Klima mehr bringt. Eine Lehrerin war in Tränen, weil niemand "was fürs Klima machen will"......

von Muts am 25.09.2020, 20:38



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Elterntaxi zum Klimastreik ist natürlich schwachsinnig . Für gestern kann ich nichts dazu sagen, ich war ja nicht dabei, und die Demo begann außerhalb der Innenstadt (am Messegelände ist auch ein großer Parkplatz). Aber normalerweise (zum Beispiel letztes Jahr) sind die Kundgebungen und der Umzug in der Innenstadt, und zu der Zeit ist die Route der Demo (die muss ja vorher festgelegt werden) großräumig für sämtlichen Verkehr gesperrt. Wer näher ran oder durch will, muss also laufen oder Fahrrad fahren. Es sind aber auch nicht nur Schüler, die da demonstrieren, das sind auch Eltern- und Großelterngruppen, außerdem sind letztes Jahr die "Omas gegen rechts", die "Entrepeneurs for Future" und die "Handwerker for Future" mitgelaufen, das waren alles größere Gruppen. Es wird auch schon Tage vorher angekündigt, bis wohin die Bahnen dann noch fahren und wo man mit dem Auto nicht durch kann. Letztes Jahre waren hier 25.000 Leute unterwegs, da kommt man sowieso mit nichts durch. Und es standen auch einige am Rand und haben mitgesungen oder Transparente gehalten.

Mitglied inaktiv - 26.09.2020, 12:58



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Gestern musste ich kurzfristig unglücklicherweise mit dem Auto an den Rand der Innenstadt. Wegen der Klimademo waren entscheidende Hauptverkehrsachsen gesperrt, die Folge waren endlos lange Staus in der ganzen Stadt, die sicher keinen geringen CO2 Ausstoß verursacht haben. Ich war so naiv zu glauben, die Demonstranten beschränken sich vorwiegend auf den Hofgarten.

von Tai am 26.09.2020, 14:24



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Ja, mein Bruder ist auch im Stau gesteckt, als Busfahrer mit einer Reisegruppe im Omnibus- mit 3 Stunden Verspätung sind sie im Hotel angekommen.

von Muts am 26.09.2020, 15:14



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Und was ist dann das Fazit daraus? Dass man die Klimademos (globaler Klimastreik ist übrigens einmal im Jahr) abschaffen muss, oder dass so abartig viel Autoverkehr in und um Großstädte herrscht, dass eine Sperrung für 5 oder 6 Stunden im Innenstadtbereich zum völligen Stauchaos führt (das in vielen Städten zu Stoßzeiten sowieso schon herrscht?). Klar verursachen im Stau stehenden Autos Abgase, aber ist deshalb das Anliegen der Klimademo verkehrt? Ich glaube, das ist ein bisschen kurz gedacht, auch wenn es lästige Auswirkungen (wie Verspätungen) hat.

Mitglied inaktiv - 26.09.2020, 16:50



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Ich würde sagen beides, es herrscht viel zu viel Verkehr und durch die Klimademos kommen eben noch ein bisschen mehr Abgase dazu. Das fällt aber vermutlich wenig ins Gewicht, bei den Flügen auf andere Kontinente, die ein sehr großer Teil der FFF-Teilnehmer schon gemacht hat oder bald plant zu machen.

von Tai am 27.09.2020, 09:23



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dagmar

von Ellert am 27.09.2020, 10:23



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Gestern war also Klimademo? Habe ich gar nicht mitbekommen und die Welt dreht sich in gewohnter Weise weiter.

von SassiStern am 26.09.2020, 15:42



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Aber bitte warum muss das immer am Freitag sein ? Mal ehrlich, nicht zur Schule gehen hat Monate keinen gestört auch schon zu Demozeiten, es hat nichts verändert was wäre wenn das Ganze Samstags oder Sonntags wäre, früh um 09 h wieviele würden dann kommen ? Wieviel echt Engagierte laufen da mit und wieviele die einfach nicht zur Schule wollen ? Am Wochenende könnte auch die Arbeitenden mitlaufen aber ist das gewollt ? Viele die mitgehen meinen das sehr ernst andere laufen mit weil es halt so in ist.... die Diskussion in der Oberstufe gerade mit denen die halt gerne immer neue coole Sachen haben und nie second hand kaufen oder anziehen wollten es ist nicht nur der Autoverkehr der das Klima schädigt - und doch machen sie fast alle den Führerschein... Vielleicht sollte man statt der Demos eher auf AGs Klima setzen im Sonne was kann ich als einzelner im Alltag tun... dagmar

von Ellert am 27.09.2020, 10:27



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Natürlich gibt es auch Mitläufer, das will ich gar nicht abstreiten. Es sind aber ja längst nicht nur noch streikende Schüler dabei, da laufen Eltern, Großeltern, Lehrer, Wissenschaftler und die verschiedensten Berufsgruppen mit. Das ist eine Bewegung, die ursprünglich von Schülern ausgegangen ist, die aber inzwischen eine deutlich breitere Basis hat. Und das ist auch nur logisch so, weil wir gerade in diesem Jahr wieder die Auswirkungen der Klimakrise sehen - riesige Waldbrände, Dürren, wieder brechen große Stücke von Eisplatten ab, es gibt Unwetterkatastrophen, Ungezieferplagen... Der "Schulstreik für das Klima", das ist doch bekannt, hat als Schulstreik von Greta Thunberg angefangen, eben als Signal, dass ihr die Demonstration für das Klima wichtiger ist als ihre schulische Ausbildung. Um zu signalisieren, dass es ihr wirklich wichtig ist. Das hat also Tradition, deshalb findet das an einem Schultag statt. Es gibt aber natürlich auch an Wochenenden Klimaaktionstage und -initiativen, auch von engagierten Schülern. Es ist ein Vorurteil, dass es den meisten Schülern vorrangig darum ginge, nicht zur Schule zu gehen. Und dass sie am Wochenende zu bequem wären, sich zu engagieren. Es geht ja auch nicht um irgendetwas, sondern um ein wirklich zentrales, gerade für die junge Generation potenziell lebensbedrohliches, aber auf jeden Fall grundlegend lebensveränderndes Thema. Damit die Klimaziele aus dem Pariser Übereinkommen endlich umgesetzt werden, statt auf Druck von Lobbyisten zum Beispiel den Kohleausstieg in unendlich weite Zukunft aufzuschieben. Aktuell fordert Söder ja zum Beispiel wieder mal einen Ausstieg aus der Verbrennungsmotortechnologie - womöglich, um sich in Startposition für die Kanzlerschaft in einer schwarz-grünen Koalition zu bringen. Die gleiche Forderung hat er aber schon 2009 aufgestellt, als Jahreszahl des Ausstiegs nannte er damals 2020. Wir lassen immer mehr Zeit verstreichen, die wir nicht haben. Die Natur wird die Klimakrise überstehen, sie wird sich erholen und es werden ggfs. andere Arten entstehen. Für den Menschen ist die Klimakrise aber lebens- und existenzbedrohend.

Mitglied inaktiv - 27.09.2020, 12:22



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ausser dem Wochentag an sich er hat nach so langer zeit ja nichts wirklich dazu beigetragen. Hier laufen keine Lehrer oder Eltern mit, die müssen alle arbeiten und gerade nach/bei Corona kann sich keiner den Lohnverzicht leisten. Ich will damit nur sagen dass wenn man sich mit den Kids unterhält sie zwar Klimaschutz wichtig finden aber ausser der Vorstellung Bus statt Auto wenig dahinter sehen und ich es gut fände wenn das auch anders thematisiert würde in AGs etc um all das zu sehen was dahintersteckt. Wenn mir 17Jährige klarmachen dass sie stunkende Diesel sch.. finden und man das verbieten müsse aber unendlicher Konsum normal ist und man keinesfalls auf die neuen coole Dinge verzichten mag sehen die das Große Ganze sehr verschoben dagmar

von Ellert am 27.09.2020, 15:08



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Ist halt ein vermeintlicher Tabubruch, der aber heutzutage Keinen mehr wirklich interessiert.

von SassiStern am 27.09.2020, 20:13



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"Wenn mir 17Jährige klarmachen dass sie stunkende Diesel sch.. finden und man das verbieten müsse aber unendlicher Konsum normal ist und man keinesfalls auf die neuen coole Dinge verzichten mag" Ja, sicher, Verzicht (auch auf Sachen, die man selbst gut findet, übrigens auch greengewashte H&M-Klamotten oder so) gehört natürlich dazu. Im Idealfall führt ja die Auseinandersetzung mit dem Thema dazu, dass man anfängt, insgesamt nachzudenken über seinen persönlichen Konsum. Nur anderen ihren ollen Diesel verbieten, selber aber jedes Jahr das neueste Handy kaufen und regelmäßig in der Freistunde Billigklamotten shoppen, passt nicht zusammen

Mitglied inaktiv - 28.09.2020, 14:03



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..... unsere Schule hat schon etliche Nachhaltigkeits-Preise gewonnen, aber am Freitag drücken hier alle die Schulbank. Hier werden AG‘s zum Thema und ein Sensibilisieren täglich in den Schulunterricht integriert. Ich bin bei den FFF-Demos immer hin- und hergerissen. Ich persönlich bin eher ein Mach-Ich-einfach „Typ“ und weniger ein Schwatz“Typ“. Ich mag es eher authentisch. Ein Plakat malen kann ich auch. Nachhaltigkeit aber in meinen Alltag zu integrieren ist viel viel schwerer. Mir persönlich fehlt bei vielen Demonstranten die Authentizität. Da passen die Nike-Air-Schuhe eben nicht zum selbst gemalten Plakat. FFF hat für mich so ein bisschen den Touch, ist jetzt „in“, freitags ist sowieso cool, also malen wir mal ein Plakat um dann, nach getaner Arbeit sich vor den elterlichen Wohnzimmerkamin zu setzen. Ich persönlich würde mir mehr Macher wünschen.

von Caot am 29.09.2020, 15:54



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Ja, genau so ist es , warum muss dafür die Schule geschwänzt werden? Die Kids am Wochenende Demonstrieren, und nicht nur für Ausstieg aus Kohle plädieren. Was die Politik drauß macht, ist mit Scheuklappen E Mobilität als die Lösung herauszuheben. Das kann aber nicht die Lösung sein! Wir müssen vor allem versuchen, Resurcen zu sparen. Und das sehe ich bei ganz wenigen. Die E Mobilität ist hier absolut auf dem Vormasch: Vor allem die Fahrzeuge, die man vor ein paar Jahren noch mit Muskelkraft bewegt hat sind nun E: E Bike, E Roller.... und ganz neu E-Stand up Paddleboard...... Und viele Kids die sich engagieren, also bei den Demos sind, tun im echten Leben leider oft sehr wenig fürs Klima....... LG Muts

von Muts am 30.09.2020, 21:23



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"Und viele Kids die sich engagieren, also bei den Demos sind, tun im echten Leben leider oft sehr wenig fürs Klima......." So viele "Kids" oder Teenager kenne ich nicht (zumindest nicht mehr) privat, um das wirklich beurteilen zu können. So richtig "wissen" tue ich es nur von ein paar wenigen Kids aus der Nachbarschaft, wo ich auch die Eltern kenne, oder aus der WG meiner Tochter. Bei den anderen habe ich inzwischen zu wenig Einblick, ich besuche die ja auch nicht mehr zu Hause, seit meine Kinder nicht mehr in der Grundschule sind. Meine eigenen gehören aber schon mal nicht zu den großen "Ressourcenverbrauchern" in puncto Konsum, die leben eher frugal, was neue Klamotten und sonstigen Schnickschnack angeht, fahren uralte oder geerbte Fahrräder, mein Sohn hat sich vor ein paar Wochen sein erstes wirklich eigenes Handy gekauft, weil ihm das alte, geerbte, in den See gefallen ist und wirklich nicht mehr zu reparieren war. Aber sie nutzen beide Netflix, mein Sohn auch Spotify. Da verbrauchen sie natürlich Stromressourcen. Und mein Sohn vergisst aus Schusseligkeit öfter, Lampen auszuschalten oder das Bügeleisen abzuschalten, nachdem er sich seine Hosen gebügelt hat. Auch Ressourcenverschwendung. Was mich jetzt hier - in dieser Runde - ehrlich gesagt ein bisschen stört, deshalb habe ich auch nicht mehr auf alles geantwortet: Man kann die Klimaproteste am Freitag ja "nicht gut" finden, weil sie aus der eigenen Perspektive heraus vor allem ein Anlass zum Schulschwänzen, also verlogenes Virtue Signalling sind. Und das eigentlich alles verwöhnte Konsumkids sind, denen es sowieso (zu) gut geht und die auch noch nichts geleistet haben im Leben. Oft scheint mir aber hinter dieser Kritik mehr zu stecken als die vorgebrachten Argumente - das ist ganz gerne mal eine Mischung aus Elitenkritik (wie sie Sille ja auch vorgebracht hat) und "ja, aber die sind ja auch ÜBERHAUPT nicht konsequent, so wie die rumlaufen und Ahnung haben sie sowieso keine. Protestieren auf der Straße, aber in den Urlaub fliegen wollen dann doch alle". Die Forderung von FfF ist, dass sich die Politik (bei uns vor allem die Bundesregierung, darüberhinaus aber auch die EU) an ihre Zusicherungen im Rahmen des Pariser Übereinkommens hält und dafür die entsprechenden Voraussetzungen schafft. Darum dreht sich dieser Protest. Wie jeder einzelne im Kleinen und privat Klima- oder Umweltschutz betreibt, ist nicht das eigentliche Thema, obwohl viele - zumindest von denen, die ich persönlich kenne und die bei den Demos mitlaufen, das sind keine Schüler, sondern Familien, Kollegen oder Bekannte - auch im Privaten umzudenken beginnen, an verschiedenen Stellen - von der Flugscham über Kreislaufwirtschaft bis hin zur klimagerechten Ernährung. Trotzdem sind das zwei Paar Stiefel. Man kann also gar nicht so genau unterscheiden zwischen "Schwätzern" und "Machern", weil es da unendlich viele Mischformen und Abstufungen gibt. Geschwätz ist aber auf jeden Fall das, was hier im Forum mit solchen "Ja, aber..."-Einwänden passiert. Es ist natürlich nicht so plump wie das, was Sassi hier regelmäßig veranstaltet und Stella oben versucht, aber konstruktiv ist es auch nicht. Weil es dann mehr um Selbstrechtfertigung und argumentatives Niedermachen und Abschwächen geht. Ich meine damit nicht, dass man sich nicht kritisch äußern oder überzogene Forderungen relativieren darf. Ich weiß z. B. auch nicht, ob nicht die zuletzt geforderte Beschränkung auf 1,5 Grad Erwärmung überzogen ist, ich habe zu dem Thema auch kürzlich einen sehr interessanten Artikel gelesen, weil FfF mit ihren Protesten trotz allem auf EU-Ebene doch sehr viel erreicht haben. Und die 1,5-Grad-Marke nicht mehr zu erreichen sein dürfte. Aber ich hatte hier bei den letzten Postings das Gefühl, dass einige den Vorstoß von Sille doch auch erleichtert zum Anlass genommen haben, um sich da mit dranzuhängen und zu sagen: Stimmt, danke, genau das stört mich auch. Da stellen sich ein paar hin und blasen sich auf, aber eigentlich machen die doch gar nix besonderes, die machen es ja nicht besser als wir, außer dass sie labern. Ist das nicht auch eine sehr bequeme Ausrede, auf der man sich dann ausruhen kann? Es aber eigentlich gar nicht so genau weiß, was die anderen WIRKLICH machen? E-Mobilität ist natürlich nicht "die Lösung" - das ist so ein typisches Beispiel, wo die Politik, die ausschließlich wachstumsorientiert denkt und handelt und für die Mobilität ein zentrales Thema ist, den Weg des geringsten Widerstandes geht. Dass aber gerade für E-Mobilität auch wieder enorm viel Ressourcenverschwendung geschieht und neue Abhängigkeiten geschaffen werden, darüber sind wir uns alle einig. Aber auch durch Nichtstun und Selbstrechtfertigung wird sich nichts ändern. Es reicht auch nicht, wenn alle jetzt "im Kleinen" anfangen, ihre Haare nur noch mit festem Shampoo zu waschen. Was eines der häufigsten Themen hier ist, weil Plastikfreiheit so trendy ist. Aber es geht natürlich um viel mehr - für jeden privat um Konsum- und Reiseverzicht, Beschränkung, Umdenken und Umstellen auf ökologische Alternativen - und dabei natürlich auch immer um Abwägung, was jetzt sinnvoller ist - die Abschaffung von etwas Altem, Strom- und Benzinfressenden oder die Neuanschaffung, die ja auch Ressourcen gekostet hat. Und da würde ich mir in diesem Unterforum - auch wenn es in Corona-Shutdown-Zeiten natürlich andere Prioritäten gab und sich die Interessen verlagert haben - eine viel engagiertere Diskussion wünschen als nur die um Plastikvermeidung (die manchmal seltsame Blüten treibt wie die Diskussion im Hauptforum neulich um die Lehrerin, die nur noch Papierhüllen für Hefte haben will) oder mit welchem festen Shampoo die Haare trotzdem glänzend und kämmbar werden. Vielleicht passiert da ja noch was, wer weiß

Mitglied inaktiv - 01.10.2020, 09:23



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Hase, ich weiß zwar nicht, wo du die viele Zeit zum Schreiben hernimmst, aber ist mir auch egal...dann brauche ich nur zu unterschreiben. Es passt fast immer zu dem, was ich denke.

von As am 05.10.2020, 22:11



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Sorry, ich war länger nicht mehr in diesem Unterforum, deshalb lese ich dieses nette Posting erst jetzt. Ich habe gar nicht so viel Zeit, wie es aussieht - es kostet mich viel mehr Zeit, mich kurz zu fassen. Meine Natur ist das schriftliche Schwafeln.

Mitglied inaktiv - 12.10.2020, 12:43



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Da liest man aus Langeweile am Sonntag Morgen mal ein bisschen in Uralt-Threads und Beiträgen in einem von einem selbst nicht so häufig frequentierten Forum und darf dann feststellen, dass man, ohne es wissen zu können, da bisher noch gar nicht in dem Faden an der Diskussion beteiligt, angesprochen/genannt ist und das durch die Blume nicht gerade schmeichelhaft ... Inhaltlich sage ich nichts mehr, da würde ich mich nur wiederholen. Ich habe in RuB an verschiedenster Stelle schon dazu geschrieben, was mich an der Klimabewegung/FFF stört und wo ich ein Engagement sinnvoller (wenn auch deutlich anstrengender) fände.

von Sille74 am 18.10.2020, 10:50