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der jährliche CO2-Ausstoß der Textilindustrie ist höher als der des globalen Flug- und Seeschiffverkehrs zusammen. OK, auf Flug- und Schiffsreisen verzichten wir schon lange, das Auto haben wir zu Gunsten eines Lastenrades abgeschafft. Aber anziehen muss ich was. Wo kauft man klimabewusst ein, so dass man sich das als Mama von 2 Kindern auch noch leisten kann. Für mich kaufe ich in einem Online-Secondhand - Shop, die Kinder kleide ich größtenteils auf Basaren ein. Aber zwischendrin brauchen wir auch mal ein Teil, das wir nicht secondhand bekommen... BIO-Baumwolle macht dem Bericht zufolge ca. 1% der Baumwollmenge aus. Wie macht ihr das? Achtet ihr drauf? WO kauft ihr ein? WAS kauft ihr ein?

von Philo am 18.11.2019, 20:11



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Hier ist es ein Mix aus Second-Hand- und Neuware. Sowohl für mich als auch für die Kinder. Bei den neuen Sachen ist es auch wiederum ein Mix aus Öko-Zertifizierten Sachen und „normaler“ Kleidung. Je nach dem, was gebraucht wird. Die Kinder bekommen häufiger Bio-Baumwoll-Kleidung als ich, meisten hier aus einem Laden in unserem Viertel oder Online (Zalando, Green Stories, Avocadostore).

von Ellie80 am 18.11.2019, 20:42



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Ich bin da auch nicht konsequent genug. Allerdings wird mit "der Textilindustrie, die so viel CO2-Ausstoß verursacht", vor allem auch die Fast Fashion kritisiert, die in der Produktion und im Transport ungeheuer aufwendig ist, deren Produkte aber vielleicht nur eine Saison halten, dann Schrott sind und als Recycling-Rohstoff letztendlich zu nichts mehr zu gebrauchen sind, weil sie zu viele Fremdstoffe wie Lycra, Polyester, Pailetten und Kunststoffbeschichtungen etc. pp enthalten. Mit Second Hand lässt sich schon eine Menge auffangen, aber m. E. auch damit, dass man insgesamt weniger und dafür langlebigere Dinge kauft. Und darauf achtet, wo man einkauft. Ich kaufe seit einiger Zeit Neuwaren gern bei Hess Natur, Lanius oder Armed Angels. Armed Angels geht von den Preisen her sogar, Hess Natur und Lanius sind recht teuer, aber dafür von sehr guter Qualität. Das sind Stücke aus Naturfasern wie Leinen, Wolle, Seide, Bio-Baumwolle oder Hanf oder modernen Hightechfasern wie Modal, Viskose oder Lyocell, die sehr gut verarbeitet und entsprechend robust sind. Bei Kindern lohnt es sich m. E. erst recht, Second Hand und auf Flohmärkten zu kaufen, auch wenn ich das eine Zeit lang aus Zeitknappheit und Bequemlichkeit nicht gemacht habe. Man muss auch nicht wirklich optische oder modische Abstriche machen, es dauert einfach nur länger, bis man das passende gefunden hat, aber das kann auch spannend sein. Und es werden immer mehr Leute, die bei Kleidung eher Kreislaufwirtschaft praktizieren. Es gibt auch - wenn man ein Fashion Victim ist - ein paar Initiativen zum "Mode mieten" für einen bestimmten Zeitraum. Da zahlt man dann eine Leih- und Reinigungsgebühr.

Mitglied inaktiv - 18.11.2019, 22:12



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Hab ich hier irgendwo als Tipp bekommen: www.grundstoff.net

von magistra am 18.11.2019, 22:08



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Grundstoff.net, Hessnatur...aber zunächst erstmal gebraucht und gerade die Hessnatursachen kriegt man gebraucht in sehr guter Qualität. Aber man kann sich nicht grün shoppen, deswegen ist der pflegliche Umgang mit den Kleidungsstücken für mich wichtig und ich repariere und flicke bei Bedarf. Und wenn mir dann doch mal offline ein Shirt über den Weg läuft und schreit „Nimm mich mit!“, dann kriege ich auch nicht die Krise (da bin ich Mädchen). Wobei ich da auf Biobaumwolle achte.

von Mutti69 am 19.11.2019, 04:36



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allerdings muss ich gestehen dass meine erwachsenen Kinder das nicht machen weil sie das "ekelig" finden. Früher gabs fast nur second Hand, auch kaufe ich keine syntetischen Materialien. Ich sehe das Grundproblem eher in der Generation in der man nach Mode gehen möchte, seinen Kleiderschrank wenn bezahlbar am Liebsten jedes Jahr komplett erneuern will Masse statt Klasse kauft. Bei Kindern hat man sowas im Blick aber irgendwann kommt der Einfluss von Aussen immer hochmodern mithalten zu wollen. dagmar

von Ellert am 19.11.2019, 06:38



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Mein Kleiner (5) trägt zu bestimmt 90% gebrauchte Kleidung vom Sohn einer Freundin, die die Sachen auch schon von Freunden geerbt hat. Die Hosen passen da leider seltenst, also werden sie auf dem Basar gekauft oder eben auch mal neu. Schuhe sind zu ca. 70% neu, sonst hauptsächlich von der großen Schwester geerbt. Was nebenbei beim Essenseinkauf noch gekauft wird, sind so Sachen wie Socken, Unterwäsche, Handschuhe, und das hauptsächlich bei Lidl, weil der quasi immer auf dem Weg liegt. Die Große (13) steht total auf gebrauchte Kleidung, weil die Sachen nicht jeder hat. Hier in der Kleinstadt ist das aber schwierig. Die Kleidertruhe hat fast nur Kleidung für alte, dicke Menschen (und da wundert man sich, dass die Asylbewerber lieber ihr Geld zu Takko tragen...). Sie hilft zwei Mal in Jahr beim Basar (Auf- und Abbau) und findet dort eigentlich immer Klamotten. Außerdem erbt sie Sachen von der Tochter eines Kollegen und auch Sachen von mir und meiner Mutter ;-) Aber bei ihr kommt ein Großteil wirklich neu aus den Laden. Wenigstens nicht online gekauft. Viele Sachen passen natürlich nicht lange, aber wir geben sie an meine Nichte weiter, wenn sie zu mädchenhaft für den kleinen Bruder sind. Wenn ich in größeren Städten bin, schaue ich in Secondhandläden. Ich mag aber eher die sportlichen Klassiker (was andere als Gammellook bezeichnen; Jeans und Shirts halt). Sowas gibt es dort selten, eher so Quartalsmode-Zeug. Ich trage meine Sachen deshalb aber auch, bis sie auseinanderfallen (20 Jahre halten sogar meine Nonameshirts; letztens musste ich mich von einem Shirt meiner Mutter trennen, das sie vor 40 Jahren trug), und gebe zu kleine Sachen an meine Tochter weiter. Basics gehen ja immer, auch bei der Generation mit Presswurst-Hochwasserhosen. Momentan teilen wir uns auch Schuhe, das ist sehr praktisch. In der Beziehung habe ich also tatsächlich kein schlechtes Gewissen. (Beim Reisen schon etwas mehr, aber das brauche ich einfach, sehr viel dringender als Mode und Kosmetik). Online kaufen wir Kleidung nur sehr selten, weil wir wohl seltsame Figuren haben.

von Häsle am 19.11.2019, 07:27



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…. die ist richtig teuer. Ich bin nicht bereit weder für eine Marke noch für Bio so viel Geld zu bezahlen. Und nicht jedes Klamotten-Bio ist auch Bio oder wirklich nachhaltig. Viele Label sind fragwürdig. Richtig nachhaltig hat seinen Preis. Und für jeden 80 Euro für eine Pulli - das geht nicht. Ich frage mich auch, was denn der macht, der sich das nicht leisten kann, sondern darauf angewiesen ist, dass Ware preiswert ist. Ich kaufe gerne gebraucht. Ich mag das, für mich, für meine Kinder. Denen ist das egal - die kennen es nicht anders. Aber auch die wollen shoppen gehen und eine Jeans nachhaltig für 90 Euro ist eindeutig nicht machbar. Ich versuche bewusst "grün" zu shoppen, aber nur geht das nicht. ich kaufe gerne bei Deerberg bzw. Sjöden.

von Caot am 19.11.2019, 08:23



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Ich mir auch nicht, was Deine Überschrift/Deinen Betreff anbelangt. Habe mir mal die Ware/Klamotten von Hess Natur angeschaut - und bin bald aus den Latschen gekippt, als ich die Preise gesehen habe :-( . Die sind ja der helle Wahnsinn! "Ich frage mich auch, was denn der macht, der sich das nicht leisten kann, sondern darauf angewiesen ist, dass Ware preiswert ist." Genau das frage ich mich auch, wie das gehen soll - und das STÄNDIG?! Wer kann sich schon z.B. gleich mehrere Jeans für 90 € leisten? OK, wenn man sich MAL(!) ein teueres/teureres Kleidungsstück leistet - aber; wie gesagt; STÄNDIG?! Das können wohl doch die Allerwenigsten.

von kaempferin am 23.11.2019, 22:19



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Kennt jemand nachhaltige Mode, die auch ein bisschen formell ist? Ich kaufe häufiger mal bei hess natur oder bei Maas Natur, aber eigentlich sind immer formlose Schlabbersachen (oder sie werden nach kurzer Zeit dazu). Richtig elegante Biomode habe ich noch nie gesehen, aber ich würde mich freuen, wenn jemand einen Tipp dazu hat. Gebraucht kaufe ich mal auf dem Flohmarkt besondere Sachen, aber eher selten und zusätzlich.

von tonib am 19.11.2019, 08:39



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Hallo tonib, Lanius hat sehr schicke Sachen, allerdings sind die eher feminin. Formelle Hosen gibt es aber schon und Mäntel auch, aber Blazer weiß ich nicht, weil ich da nur ein paar Klassiker im Kleiderschrank habe, die ich schon lange trage. Guck mal hier: https://www.avocadostore.de/brands/lanius?msclkid=f8d95d3f26641ce66a5c00ec81d1a9b7&utm_source=bing&utm_medium=cpc&utm_campaign=b%5Bs%5Bde%5Bma%5BEXA%5Blanius&utm_term=lanius&utm_content=s%5Bde%5BEXA%5Blanius%5B0%2F0%5B0

Mitglied inaktiv - 19.11.2019, 09:30



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Ach so, und: Hess Natur hat auch ein paar schickere Sachen im Angebot, zumindest habe ich im aktuellen Katalog einige gesehen.

Mitglied inaktiv - 19.11.2019, 09:32



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Vielen Dank - hess natur ist noch am besten, die haben sogar einen Blazer aus Wolle und einen okayen Rock aus Baumwolle im Angebot. Jersey sieht zwar auf Bildern super aus, geht aber (bei mir) gar nicht wegen Schlabber, bei reiner Baumwolle kommt es darauf an. Dunkle Baumwollsachen sind leider oft nicht farbecht und sehen nach wenigen Wäschen irgendwie abgestoßen und müde aus. Für zuhause ist mir das nicht so wichtig, aber bei der Arbeit finde ich das nicht schön. Mal vereinzelt eine Bluse oder einen Rock könnte ich schon finden, aber passend zum Rock gibt es dann keinen Blazer. Danke für den avocado-Tipp, da werde ich häufiger mal schauen, auch wenn jetzt gerade nicht direkt etwas für mich dabei war.

von tonib am 19.11.2019, 09:44



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Ich hasse Klamotten-Shopping. Deshalb habe ich das auf ein Minimum reduziert. 1. Capsule Closet Mein persönlicher Guru ist Daria Andronescu (https://wonder-wardrobe.com/). Ist auch auf youtube vertreten. So ist der Kleiderschrank minimiert, kommt ein Teil muss ein anderes gehen und man kann sich auch hochpreisige Teile leisten. 2. Qualität kaufen Tatsächlich kosten die einzelnen Teile aktuell mehr als früher. Dafür halten sie auch länger bzw. eine Reparatur lohnt sich. Gilt für Kleidung und Schuhe. 3. Stopfen / Reparieren lernen Socken stopfen lohnt sich. Zumindest wenn man keine Wegwerf-Socken trägt. Ein bisschen Nähpulver daheim schadet auch nicht und Omas Nähkorb wird aufgerüstet in den Farben der Kleiderschränke. Ich habe Stopfen/Nähen noch in der Schule gelernt, ansonsten hilft Oma und/oder youtube. Ich versuche bei Kleidung auf fair und öko zu achten. Das klappt aber nicht immer so wie ich das gerne hätte. In meiner Linkliste finden sich: grundstoff.de greenality.de avocadostore.de thokkthokkmarket.com hessnatur.de shirtsforlife.de/

von shinead am 19.11.2019, 09:35



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Hallo mein Junior (16) hat nach wie vor viel Gebrauchtes u. wenn es zu klein wird verschenken wir es wieder weiter. Wir selbst kaufen fast nix an Kleidung, nur wenn etwas gebraucht wird u. das tragen wir wirklich dann viele Jahre, das geht aber nur wenn man so wie wir klassische (zeitlose) Sachen kauft. Wir kommen beide mit jeweils 50-100 € im JAHR dicke aus incl. Schuhe. Von daher denke ich ist es nicht bedenklich WAS man dann genau kauft..... viele Grüße

von RR am 19.11.2019, 11:33



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Oh wie interessant! Ich muss sagen dass ich aber bzgl Kleidung gar kein schlechtes Gewissen habe, ich habe nämlich kaum Kleidung. Meine Kinder auch nicht, die haben jeder 5 Hosen und 5 Sweatshirts. Fertig. Dadurch sind die meisten Sachen recht aufgetragen, trotzdem geht manches noch an Freunde oder Nichten.

von lilly1211 am 19.11.2019, 12:50



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Sowohl mein Mann als auch ich kaufen eher wenig Klamotten, dafür hochwertig. Was ich aber nie machen würde: mir nicht wirklich gefallende Sachen/nur so halb ok-Sachen kaufen, weil sie dafür aber Bio sind. Ich kenne Hessnatur etc - aber ehrlich, damit würde ich nicht wirklich glücklich. Und auch nur SecondHand wäre einfach nichts für mich. Ich habe als Kind oft genug gebrauchte Klamotten getragen und es gehasst.

von cube am 19.11.2019, 13:32



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heisst ja nicht abgetragen bis zum Umfallen manch eier kaft was, nimmt ab und es passt nichtmehr so bin ich schon an ganz tolle Leinenkeider geraten. Umgekehrt habe ich Kleider von Hess Natur die ich einfach dann hässlich fand, Schrankleichen für nicht wenig Geld weiterverkauft. Lila Strickpullis von vor 30 Jahren würde ich auch nicht haben wollen oder Unterwäsche, Socken oder Stoffwindeln dagmar

von Ellert am 19.11.2019, 21:16



Antwort auf Beitrag von Philo

ich kaufe moderat, dafür das was mir gefällt, was mir passt und nichts hochpreisiges. bei mir geht auch selten bis nie etwas kaputt und ich bin froh, wenn ich die Klamotten mehrere jahre tragen kann, ein zeichen, dass ich nicht zugenommen habe.

Mitglied inaktiv - 19.11.2019, 14:22



Antwort auf Beitrag von Philo

Ich habe kürzlich einen Bericht gesehen, wo ein kommerzieller Kleidersammler Probleme mit den Klamotten von heute geschildert hat. Ein Großteil der Klamotten kann auf Grund seiner Beschaffenheit und wegen des Materials weder repariert und noch nicht mal zu Putzlappen verarbeitet werden. Damit geht ein Großteil in die Müllerverbrennung. Ich habe mir mal die Mühe gemacht und bei den Discountern die Angebote durchgesehen. Nur wenige Klamotten, die überhaupt noch Baumwolle haben bzw. aus reiner Baumwolle bestehen. Das meiste ist Kunstfaser aus Poly-Stoffen und häufig in Kombination mit Polyacryl. Da wollen wir den Plastik-Müll eindämmen und kaufen keine Verpackungen mehr und hüllen uns selber in Plastik ein. Zudem wird beim Waschen sehr viel Microplastik produziert, weil die Fasern beim Waschen abbrechen und so wieder im Meer landen. Besonsers gut sichbar bei dem Fleecestoffen, die nach dem ersten Waschen gleich dieses Pilling aufweisen, was man bei den anderen Stoffen nicht auf Anhieb sieht. Alles ein bisschen überdenkenswert, zumal man vielleicht auch mal einfach inne hält, ob man noch einen Pullover braucht oder nicht. Gerade bei Aldi und Co. denken wenige drüber nach, weil es so "günstig" ist, aber im Prinzip eine Umweltbelastung in alle Richtungen darstellt: in Produktion, beim Waschen beim Verwerten. Und das der Konsum heftig ist sehe ich an den zahlreichen Kleidersammel-Container bei uns, die regelmäßig völlig überfüllt sind und sich die Säcke drumrum türmen. Schon interessant, fängt man harmlos mit fester Seife an und geht man Schritt für Schritt weiter, stellt man fest, dass man den Wald vor lauter Bäumen nicht gesehen hat.

von Alhambra am 20.11.2019, 10:35



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gerade m Babybereich. Aber was das dann ist weiss ich auch nicht... Mein Kind hat Zb schöne Leinen-Jumpsuits und die schon einige Zeit waschen sich super nur Leinen muss man halt schön bügeln, mag auch nicht jeder... Kunstfaser mag hier keiner alleine schon weil man so schön drin schwitzt und stinkt dagmar

von Ellert am 20.11.2019, 20:30



Antwort auf Beitrag von Ellert

Und nicht nur Lidl, sondern auch C&A. Weiß ich von einer Freundin und ich selbst habe es auch schon gesehen. Und gar nicht mal so teuer. "Kunstfaser mag hier keiner." UAH - ich auch nicht. Einfach schrecklich. Und ganz, ganz früher gab es doch noch diese scheußlichen und grässlichen Materialien namens Perlon und Dralon - einfach nur fürchterlich. Gut, dass es das - zumindest meines Wissens - heute nicht mehr gibt. Polyacryl gibt es zwar noch, aber das kaufe ich auch nicht (mehr!) Wenn ich heute Pullis kaufe, dann nur noch aus Baumwolle. OK - ganz vermeiden lassen sich solche Kunstfasern doch nicht. Denn wenn mir irgendein schönes Oberteil gefällt, welches aus Polyester oder Viskose ist, kaufe ich es trotzdem *gesteh'*. Aber halt nicht immer und nicht nur, denn meistens kaufe ich doch Baumwolle.

von kaempferin am 23.11.2019, 21:52



Antwort auf Beitrag von kaempferin

Nachtrag, da noch vergessen: D.h. früher - vor vielen, vielen Jahren - habe ich mir auch noch sehr viele Polyacryl-Pullis gekauft. Wie bereits geschrieben - heute nur noch aus Baumwolle oder aus Wolle (wobei ich letzteres nicht auf bloßer Haut tragen kann, weil mich das unheimlich juckt und kratzt *SCHÜTTEL*. Aber dann kommt da halt auch ein BAUMWOLLrolli drunter!). Bin sowieso auch eine Frostbeule und Frierkatze.

von kaempferin am 23.11.2019, 21:59



Antwort auf Beitrag von Philo

Ich achte nicht auf Bio Kleidung. Die kann ich mir auch absolut nicht leisten. Ich achte auf einen möglichst hohen Baumwollanteil bei Shirts. Aufgrund von Neurodermitis. Gar nicht immer so einfach, es gibt immer mehr Polyester in der Kleidung. Bei Kindern geht es noch, da ist noch leicht 100% Baumwolle zu finden.LG Im Winter tragen wir aber durchaus auch mal Fleece. Das Zeug hält gut warm. An Hosen mag ich am liebsten Bengalin-Hosen. Die halten aber auch ewig und werden dementsprechend auch jahrelang getragen. Die Kinder tragen Baumwollhosen also Jeans oder Leggins und Cordhosen. Teenie Tochter ist Fashion Victim und momentan sind ja High Waist Röhren und Schlabberpullis in Bauchnabellänge oder enge Shirts in der Hose hip .. Sowas findet sich in meinem Kleiderschrank aber ganz sicher nicht und daher kann sie sich auch nicht bei mir eindecken... Also geht sie zu den üblichen Ketten mit schnelllebiger Mode... Sohn (16) ist völlig egal was er anhat. Hauptsache basic ohne kindliche Drucke oder Muster. LG

von Jessi757 am 20.11.2019, 12:09