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Auto oder Rad im Winter?

Thema: Auto oder Rad im Winter?

Fährt jemand auch im Winter mit dem Rad zur Arbeit? Auch wenn das Auto vor der Tür steht?Lg

von KyraMarc am 16.11.2020, 14:02



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Ich fahre gerne im Sommer, aber im Winter ist es mir zu kalt, zu glatt und vor allem zu (früh) dunkel. Bei mir sind es aber auch 20km. Da fahre ich Auto - oder mache Home Office.

von tonib am 16.11.2020, 14:06



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Also mit -15 Grad und Schnee? Ich hab das gemacht, aber da war ich 30 Jahre jünger. DAS würde ich heuer nicht mehr machen. Ein guter Bekannter von mir fährt lange im Jahr Rad. Letztes Jahr fiel hier gar kein Schnee bei uns. Bei aber so richtig kalt (kann schon mal passieren) fährt er dann eAuto.

von Caot am 16.11.2020, 14:14



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Ja, ich fahre immer mit dem Rad. Ich habe gar kein Auto. Die letzten Jahre, waren die Winter immer sehr milde. LG

von Maxikid am 16.11.2020, 18:24



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Also imn hübschen Bürooutfit top geschminkt Haare gemacht...wa ist ein Radl...ich fahre immer Auto...hätte sogr ein E Bike in der Garage...nein Auto ist die erte Wahl auch in Zieten von Coroana...

von Okypete am 17.11.2020, 06:31



Antwort auf Beitrag von KyraMarc

Ich fahre im Sommer bei ordentlichem Wetter mit dem Rad, im Winter ist es mir zu kalt, da bekomme ich ja schon beim Autofahren oft Probleme mit den Fingern ( die werden dann so kalt und gefühllos und weiß brauchen 30 Minuten um normal zu werden) Ich muss auch im Sommer bei 15 Grad mit dünnen Handschuhen fahren. Ich verbinde aber Einkäufe mit der Fahrt zur Arbeit, wenn ich das Auto , sonst müsste ich da ja extra mit dem Auto los. Bus ist leider keine Alternative, würde mich morgens 40 Minuten mehr kosten, mittags sogar 60! LG Muts

von Muts am 17.11.2020, 12:46



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Nur wenn ich nach der Arbeit noch einkaufen muß nee ich das Auto. Ich kann allerdings auch zu Fuß zur Arbeit gehen, wenn das Wetter nicht zum Fahrrad passt. Momentan stellt sich die Frage für mich nicht. Lockdown sei "Dank".

von Monroe am 17.11.2020, 14:48



Antwort auf Beitrag von KyraMarc

Wir haben kein Auto, deshalb stellt sich uns die Frage nicht - man gewöhnt sich an das Fahren mit Rad. So eiskalt waren die Winter hier auch lange nicht mehr, zuletzt hatten wir 2010 oder 2011 unter -10 Grad. Außerdem finde ich Sturmböen oder Schlagregen wesentlich schlimmer auf dem Rad als Kälte, warm anziehen kann man sich ja. Allerdings wohnen wir in einer Stadt der kurzen Wege am südlichen Stadtrand und sind innerhalb von 20 Minuten mit dem Rad mitten in der Innenstadt. 25 Kilometer im Dunkeln über eine unbeleuchtete Landstraße neben dem Straßengraben entlangfahren wollte ich im Winter auch nicht.

Mitglied inaktiv - 17.11.2020, 14:55



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Ich hatte so eine gruselige Fahrt, als ich erst gegen Mitternacht nach Hause fahren konnte - bei Neumond durch stockdustere Wälder und Felder, inclusive eines aufgescheuchten Raubvogels und eines Mannes, der aus dem Gebüsch auf den Fahrradweg hüpfte *schauder*. Und dabei habe ich mir schon eine superhelle Fahrrad-Lichtausstattung (mit Fernlicht!) gegönnt.

von tonib am 19.11.2020, 13:37



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wenn ich nicht direkt in der City wohnen würde und auch eher ländlich, hätte ich auch ein Auto. So sehr liebe ich Radeln dann doch nicht. Es ist in der Stadt einfach nur viel praktischer, da es nirgends Parkplätze gibt und man immer im Stau steckt. LG

von Maxikid am 20.11.2020, 09:30



Antwort auf Beitrag von tonib

Normalerweise fahre ich sehr gern nachts (auch um Mitternacht und später) Rad, aber eben durch die Stadt an großen, gut beleuchteten Strecken entlang. Aber die Situation an der Landstraße, wo man teilweise vom Fernlicht der Autofahrer geblendet wird, plötzlich Tiere oder Menschen vor einem auftauchen, die man nicht gut sieht oder man von selbst von anderen Verkehrsteilnehmern schlecht gesehen wird und schon mit einem Bein im Straßengraben steht, ist mir auch unheimlich. Ich bin zu Teenie-/Studentenzeiten oft genug auf dem platten Land in Nordhessen oder der Pfalz im Dunkeln an befahrenen Landstraßen entlang nach Hause gelaufen, aber damals war ich jung und hielt mich für unsterblich. Heute ist mir das zu gefährlich.

Mitglied inaktiv - 20.11.2020, 10:40



Antwort auf Beitrag von KyraMarc

Ich bin ja die ohne Führerschein, insofern: mit dem Rad. Wenn’s ganz gruselig ist, fahre ich entweder öffentlich oder suche eine Mitfahrgelegenheit. Ist aber nur so 5-6x im Jahr.

von magistra am 21.11.2020, 06:52



Antwort auf Beitrag von KyraMarc

Ich fahre auch immer und bei jedem Wetter mit dem Rad zur Arbeit. Sind allerdings auch nur 5 km einfach zur Arbeit, das aber schon um 5 Uhr früh. Mit entsprechender Ausrüstung geht das gut! Das Fernlicht oder auch einfach nur sehr starke Licht entgegenkommender Radfahrer blendet mich aber oft sehr und ich muss sehr darauf achten, dass ich keine Fussgänger und unbeleuchteten Läufer übersehe

von Mimilie am 21.11.2020, 20:52



Antwort auf Beitrag von KyraMarc

wir haben unser Auto verkauft, also kommt nur das Fahrrad in Betracht. 10 km einfach, das ist eine Strecke, die machbar ist. Aufs Fahrrad habe ich Winterreifen gezogen, so dass ich auch bei Schnee fahren kann. Wenn es glatt ist, nutze ich das 3spurige Lastenrad, das kippt nicht :) Das Tolle ist, dass man im Winter die Radwege fast für sich alleine hat.

von Philo am 09.12.2020, 10:34