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Geschrieben von susip1 am 07.03.2004, 10:46 Uhr

Windpockenimpfung pro/contra

Hallo!

Habt ihr eure Kinder gegen Windpocken impfen lassen?

Was sind die Vorteile, was die Nachteile?

Wer hat damit Erfahrung?

Danke

 
11 Antworten:

Re: Windpockenimpfung pro/contra

Antwort von fs am 07.03.2004, 11:07 Uhr

Hallo,

ja, mein Sohn ist gegen Windpocken geimpft.

Vorteile? Nun er bekommt halt keine Windpocken.

Nachteile? Keine Ahnung? Er hatte keine Nebenwirkungen der Impfung.

Letztes Jahr im Kiga hatten so gut wie alle Kinder die WIPO. Uns haben sie verschont.

Grüße, Simone

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Hallo,

Antwort von Someone am 07.03.2004, 13:28 Uhr

unser "Großer" hat auch schon die Windpocken-Impfung, unser Kleiner bekommt sie nächste Woche. Pro und Contra ist immer schwer. Spätfolgen von Impfungen sind im Bereich der Heilpraktiker ein großes Thema. Ich selbst habe diese Ausbildung angefangen und irgendwann aufgehört, denn zu zahlst eigentlich nur, aber wirkliches Wissen erhältst Du nur durch selbständiges Medizinbücher lesen. So habe ich auch nichts gegen die Impfung, sondern sehe die Vorteile, kein aufkratzen der Haut mit späteren Narben, oder Urlaubsstornierung wegen Windpocken. Keine Ahnung was richtig oder falsch ist. Die Impfung hatte auf jeden Fall keine Nebenwirkungen.

Gruss
Someone

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Re: Hallo,

Antwort von Mariakat am 07.03.2004, 15:23 Uhr

Mein TOchter ist gegen Windpocken geimpft, weil es in den USA notwendig ist, um in oeffentlichen Spielgruppen oder Schulen uz gehen. In anderen Worten es ist Pflicht und alle Kidner sind dort geimpft. Meine Tochter hat keine Nebenwirkungen gehabt und ich bin froh, dass sie geimpft ist, weil sie leichte Probleme mit Neurodermitis hat. Gruss MAriakat

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Re: Hallo,

Antwort von anni_200 am 07.03.2004, 16:44 Uhr

hallo,
also ich würde wenn mein sohn noch nicht die windpocken gehabt hätte würde ich ihn nicht impfen lassen!besser ist es das die kinder im kindesalter die windpocken bekommen als erwachsener ist das nicht so toll (hab ich mal gehört da soll es schlimmer sein mit dem windpocken aber ob das stimmt weis ich nicht!).
mein sohn leon hatte sie zu weihnachten gehabt,man hat überhaubt nicht gemerkt das er sie hatte!
ich würde es mir überlegen mit dem impfen gegen windpocken!du kannst ja auch mal dein KA fragen was er dazu meint oder?
lg anni und leon

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würde ich nicht machen!

Antwort von max am 07.03.2004, 19:11 Uhr

Bei uns verliefen die Windpocken total harmlos. Hat ihr auch gar nicht gejuckt. Von ihrem Freund der Vater bekam auch Windpocken und hatte40 Grad Fieber und heute noch Narben (war zu Silvester).
Und mit einer Impfung ist es ja nicht getan. Muss man ja nachimpfen später, sonst kriegt er es als Erwachsener womöglich oder muss imer Panik haben wenn wer Windpocken hat. Finde ich blöd. Sind ja eigentlich recht harmlos für Kinder. Und mit der Tinktur hat es sich auch schnell erledigt.

Ich finde es unnötig. Kinder werden eh genug geimpft.

lg max

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Re: Windpockenimpfung pro/contra

Antwort von Maroulein am 07.03.2004, 20:30 Uhr

Hallo
ICh hätte meine Tochter gerne geimpft,die Windpockenerreger und der der Gürtelrose sind identisch ,während der Windpocken können diese dann an die Nervenfortsätze der wirbelsäule wandern und dort lauern,man ist eine Zeitlang immund,wenn die Immunität nachläßt führt ein erneuter KOntakt zur gürtelrose,eine Impfung mit entsprehenden auffrischungen hat diese wirkung nicht,außerdem hat meine Tochter super häßliche narben im gesicht(hatte die Windpocken mit 4 Monaten als anhängsel eines Arztbesuchs)
LG MArou

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Windpocken-später Gürtelrose

Antwort von Maroulein am 07.03.2004, 20:35 Uhr

HAllo an alle die sagen die Windpicken hätten keine Nebenwirkungen,die Erreger wandern während der Infektion an die NErvenfortsätze der Wirbelsäule und könen bei späterem KOntakt die gürtelrose auslösen,hier ist das wissen noch nicht so verbreitet,ich hab vor 6 JAhren in meiner Ausbildung gelernt das die Windpocken gegen gürtelrose immun machen,nun weiß man das Gegenteil,die Immunität hält auch nicht ein Leben lang an,da ist doch ein pieks allemal besser auch wenn er wiederholt werden muß
LG Marou

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Re: Windpockenimpfung pro/contra

Antwort von susip1 am 07.03.2004, 21:48 Uhr

Hallo!

Soweit ich informiert bin, kann man trotz Impfung durchaus gensauso die Gürtelrose bekommen...

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Re: Windpockenimpfung pro/contra

Antwort von yvi1301 am 08.03.2004, 11:20 Uhr

hab da was gefunden:

Windpocken (Varicellen)

Windpocken ist die sicherlich meistverbreitete Kinderkrankheit in Deutschland. Neben dem relativ harmlosen Verlauf bei Kindern kann es jedoch zu bakteriellen Hautinfektionen, Verringerung der Blutplättchen und damit Störung der Blutgerinnung, Kleinhirnentzündung, Hirnentzündung und Lungenentzündung kommen. Mit zunehmendem Alter der Patienten wird der Krankheitsverlauf schwerer, insbesondere Erwachsene zeigen häufig ein schweres Krankheitsbild. Sehr gefährlich ist auch die Erkrankung einer Schwangeren vor der Geburt für das Neugeborene. Unter Umständen kann dann eine Windpockenerkrankung tödlich verlaufen.

Impfung: Die Varicellen-Impfung ist sehr gut verträglich und bietet einen dauerhaften, womöglich lebenslangen Schutz. Kinder bis 12 Jahre erhalten eine Impfung, ältere Kinder und Erwachsene zwei Impfungen im Abstand von sechs Wochen.

STIKO-Empfehlung: Alle Jugendliche von 12 bis 15 Jahre, die bisher nicht an Windpocken erkrankt sind, Kinder mit schwerer Neurodermitis, Leukämien, Tumore und deren Angehörige. Auch Erwachesene, die noch keine Windpocken hatten, sollten sich impfen lassen.

Kosten: Bis 68,97 € (Bei STIKO-Empfehlung übernimmt die Krankenkasse die Kosten)

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Pro

Antwort von bine+2kids am 08.03.2004, 12:56 Uhr

Hätte ich heute nochmals die Wahl würde ich sofort gegen Windpocken impfen. Meine Kleine hatte sie mit 13 Monaten und plötzlich kam hohes Fieber, keiner wusste warum nach einer Woche ging das Fieber runter und sie hatte einen dicken Knöchel. Also wieder zum Arzt, wie schon jeden 2ten Tag vorher, und von dort aus für 3 Wochen ins Krankenhaus. Osteomyelitis. 3 Wochen alle 8 Stunden Antibiotikainfusionen und nie ganz sicher ob das wieder wird.Wir scheinen aber Glück gehabt zu haben, aber sicher ist das erst, wenn sie ausgewachsen ist. Es war ein Alptaum. Wärend ich mit ihr im Krankenhaus war, hatte es auch mein Grosser (damas 3) bei ihm war das ganz easy vom Verlauf, aber für ihn war das auch nicht toll. Also mein Fazit: Impfen. Und zur Krönung hatte ich schon eine Gürtelrose, muss auch nicht mehr sein.
Gruss Sabine

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Re: Windpocken-später Gürtelrose-stimmt so nicht

Antwort von marit am 09.03.2004, 12:21 Uhr

Ich glaube, daß du das mit Herpes verwechselst. Das ist nämlich mein Kenntnisstand, daß Herpes und Gürtelrose identische Erreger haben. Ich hatte eine Gürtelrose mit 7 Jahren (und zuvor sehr moderate Windpocken), über ein Jahr lang und es war grauenhaft. noch heute habe ich deswegen eine vernarbte Stelle an der Hüfte, weil ich mich immer wieder nachts blutig gekratzt habe (zudem scheuert genau da immer der Hosenbund). In diesem Jahr habe ich nie fest schlafen können, ununterbrochen gegen das Kratzen ankämpfen müssen und hatte zudem furchtbar brennende Schmerzen. Es fühlt sich in etwa so an, wei wenn man sich vorstellt, daß einem ein Messer in der Hüfte steckt -nur daß es zusätzlich auch noch juckt.

Wie man einem Kind eine Impfung verweigern kann mit dem Argument der großen Belastung für den kleinen Körper, es dann aber andererseits geradezu herausfordert, daß sie die Windpocken bekommen... da bin ich wohl zu blöd für, diese Logik zu begreifen.
Ich würde doch meinen, ein kleiner Piks und ein paar Stunden leicht erhöhte Temperatur sind nichts gegen tagelanges Aufkratzen, Jucken, Fieber und spätere Pockenspuren.Und daß man später ab und an nachimpfen muß ist doch nun wirklich kein Drama, oder habt ihr Angst vor Spritzen?

Es geht doch bei einer Impfung nicht bloß darum, daß ein Kind möglichst gesund bleibt, sondern wenn möglich auch darum, eine Krankheit insgesamt auszurotten. Ich finde es einfach unsozial, seine Kinder als wandelnde Erregerquellen herumlaufen zu lassen. Wenn ein Windpockenkind eine ungeimpfte Schwangere ansteckt und es dann zu Fehlbildungen kommt, ist dafür nicht bloß die Schwangere selbst verantwortlich, sondern genauso die Eltern des ungeimpften Kindes. Also wenn ein Kind schon eine solche Erkrankung hat, dann bitte wenigstens nicht noch Straßenbahn fahren, Veranstaltungen besuchen oder ähnliches...

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