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Geschrieben von wish1 am 11.10.2016, 18:03 Uhr

Wie oft Kleinkind bei Großeltern, die im Haus wohnen?

Wie oft ist euer Kleinkind bei Oma und Opa? Wann wird es eurer Meinung nach zu viel?
Wir wohnen noch im Haus meiner Schwiegereltern und unsere Maus (fast 2) ist eigentlich fast jeden Tag 1-2 Stunden (manchmal auch drei, wenn auch nicht am Stück) bei ihnen und wird bespaßt. Sie fragt auch schon ab und zu, ob sie runter darf.
Vorhin ist die Kleine auf der Treppe ausgerutscht und schrie laut los, die Oma kam gleich herbei, sie habe sich so erschreckt. Ich hab sie getröstet, die Kleine wollte aber dann mit zur Oma. Anfangs hab ich es verneint, da wir gerade unterwegs waren, Oma hat es auch akzeptiert und trug mir die Kleine (ich bin hochschwanger) noch in die Wohnung und redete gut auf sie ein. Die Kleine wollte aber mit zur Oma runter. Hab es dann erlaubt, insgeheim hat es mich aber getroffen und ich bin fast neidisch auf die Oma. Versteht das wer? Ist sie vielleicht zu oft bei ihr? Hab ich als Mutter irgendwie verloren? Muss ich mir Gedanken machen? Jedenfalls fühl ich mich jetzt nicht gut in meiner Mamarolle.

 
6 Antworten:

Re: Wie oft Kleinkind bei Großeltern, die im Haus wohnen?

Antwort von PunkRockMummy am 11.10.2016, 19:53 Uhr

Hey :)

Bei uns ist die Situation ähnlich. Mein Schwiegervater wohnt unten im Haus ( Schwiegermutter ist leider im Juni plötzlich verstorben), und mein Sohn (fast 3) war auch schon immer gerne unten. Als mein Sohn ein Jahr alt wurde, bin ich wieder arbeiten gegangen und sie haben ihn täglich mehrere Stunden betreut. Mit 2 kam er in den Kiga, seitdem sind es nur noch höchstens 2 Stunden täglich, die er unten ist.

Du darfst das auf keinen Fall persönlich nehmen. Bei Oma und Opa ist es eben anders, da ist es oft lockerer. Meistens werden die Grenzen nicht so eng gesetzt, man bekommt mal was süßes und überhaupt haben die Großeltern warscheinlich die Zeit, sich konsequent nur mit dem Kind zu beschäftigen, wenn es da ist. Während bei Mama der Alltagswahnsinn wie Kochen und Haushalt ständig nebenher läuft.
Für meinen Sohn gibt es nichts besseres, als dem Opa im Garten zu helfen. Was ich mir da schon alles einfallen lassen musste, um ihn wieder mit hoch zu bekommen....

Sieh es nicht zu eng und hab keine Angst. Du wirst immer die NR.1 für dein Kind sein, wenn es drauf an kommt.

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Re: Wie oft Kleinkind bei Großeltern, die im Haus wohnen?

Antwort von merrie85 am 11.10.2016, 20:25 Uhr

Bei uns ist es so, dass MEINE Großeltern quasi nebenan wohnen und unsre Gärten miteinander verbunden sind. Wenn wir also draußen sind, dauert es nicht lange und es kommt "kkönnen wir zur Oma? " ...Wenn sie überhaupt fragen, meistens schlitzen sie einfach ab, wenn ich gerade mit dem Baby zu tun habe oder so. Sie sind dann auch etwa eine Stunde bei Oma, diese kommt dann mit ihnen hoch zu uns und spielt noch mit ihnen im Garten (weil ich ihr mal gesagt habe, dass ich es bei schönem Wetter möchte, dass sie draußen sind). Heute War der Kleine nach dem Mittagessen den ganzen nachmittag unten, weil es mir nicht gut geht im Moment. Sieh es entspannt und als Möglichkeit für dich, mal zu entspannen. Nicht neidisch sein, bei Großeltern ist eh alles anders. Die Kinder wissen schon, wo sie hingehören :-)

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Re: Wie oft Kleinkind bei Großeltern, die im Haus wohnen?

Antwort von Alberta am 11.10.2016, 21:10 Uhr

Ich finde, du hast gar keinen Grund, dich jetzt als "schlechte" Mutter zu fühlen, ganz im Gegenteil! Du hast nicht aus "Trotz" (oder aus Prinzip, wem die Formulierung besser gefällt) darauf bestanden, dass deine Tochter zu Hause bleibt, sondern hattest ihre Wünsche/Bedürfnisse im Blick und deine Entscheidung revidiert. Sowas führt dazu, dass das Kind sich von dir ernstgenommen fühlt und was besseres kann ihr (und dir) gar nicht passieren!
Vielleicht hatte sie ja auch ein bisschen im Gefühl, dass dir, hochschwanger wie du bist, ein bisschen Zeit und Ruhe für dich allein ganz gut tut? Kinder sind da ja sehr sensibel.

Und klar ist es toll bei Oma, aber Oma ist Oma und Mama ist Mama, und das weiß deine Tochter auch ganz genau.
Obwohl ich als Mutter durchaus verstehen kann, dass sich das in dem Moment für dich blöd angefühlt hat, würd mir wahrscheinlich selber auch so gehen.

Übrigens ist mir die Oma in deiner Geschichte sehr positiv aufgefallen - ich glaube, bei sehr sehr vielen anderen wäre die Geschichte so weiter gegangen, dass Oma auf DICH einredet, dass du das Kind doch gehen lassen solllst usw.
Ich finde, eine Oma, die dich da so unterstützt, ist viel wert, das sollte man nicht unterschätzen!

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Re: Wie oft Kleinkind bei Großeltern, die im Haus wohnen?

Antwort von LadyFLo am 12.10.2016, 6:03 Uhr

ich würde es geniesen- wenn dann das bab da ist wird es auch allen gut tn das die große auch mal zu oma geht- auszeit für dich und für sie- denn der alltag mit baby ist anstrengend für die großen geschwister.
habe selber dne luxus nicht das ich eins meiner kinder ode r mal beide bei oma abgeben kann- ode r würde.
ich denke solange du gut mit der oma kommunizieren kannst und sie dich auch unterstützt wenn du z.b. möchtest das sie mit rauf geht. solange das so ist kannst du auch regeln schaffen- die für alle gut sind- also auch z.b. sagen sie darf ne halbe stunde unten bleiben- dann muss si erauf weil cih dann das essne fertig habe. das würd ebei deienr oma klappen- genauso ie es klappen wird das dein kind hungrig hochkommt und ncht mit schoki und keksen sattgefüttert wird. also alles bestens.
wenn es dir derzeit zuviel zeit ist di esie unten verbringt- mach doch ne zeit mit der oma aus- z.b. 45 mindann soll sie raufkommen. und nur einmal in de rwoch esolange deine kleine und die oma wollen...

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Oma als feste Bezugsperson...

Antwort von Bonnie am 13.10.2016, 13:00 Uhr

Kleine Kinder können ja mehrere, sehr enge Bezugspersonen haben. Neben Dir und Deinem Partner hat Deine Maus auch die Oma als feste Bezugsperson akzeptiert, weil sie viel Kontakt mit ihr hat. Fachleute betonen ja, dass es für ein Kind eine große Bereicherung ist, nicht nur den ganzen Tag mit der Mama allein zu verbringen, wie es leider oft der Fall ist. Kinder sind von Natur aus darauf eingestellt, mehrere Vertrauenspersonen zu haben, wie es früher in der Großfamilie üblich war, wo Großeltern, unverheiratete Tanten etc. das Kind mit versorgt und mit erzogen haben.

Ich kann Dein ungutes Bauchgefühl und Deine (total normale) Eifersucht trotzdem sehr gut verstehen. Ich würde deshalb ruhig ein bissl darauf achten, dass Deine Tochter nicht nur noch bei der Oma abhängt, klar. Gleichzeitig würde ich aber meine Eifersucht auch ein bissl aushalten. Denn die Oma wird ja nicht deshalb bevorzugt, weil Deine Tochter sie wirklich lieber hätte. Sondern weil Omas einfach nicht mehr so streng und konsequent sein müssen wie Eltern. Sie sind geduldiger, nachgiebiger, haben mehr Zeit, die besseren Nerven, verwöhnen das Kind. Die meisten Kinder hängen sehr an so einer Oma (ich übrigens damals auch, ich hatte gleich zwei solche Goldstücke als Oma).

Deshalb sind die Omas phasenweise einfach die Favoriten. Das tut weh, ist aber ganz normal und häufig - es heißt nicht, dass sie deshalb wirklich wichtiger sind. Ein Kind weiß ganz genau, dass die Mama das Lebenszentrum ist. Omas aber haben einfach eine andere Rolle (die schönere), denn sie müssen das Kind nicht wirklich erziehen. Und übrigens: Gerade WEIL Deine Tochter Dich als felsenfeste Basis weiß, kann sie Dich auch mal loslassen und der Oma so vertrauen. Denn wären ihre Gefühle für Dich irgendwie unsicher, würde sie sich eher an Dich klammern!

LG

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Re: Wie oft Kleinkind bei Großeltern, die im Haus wohnen?

Antwort von Kirschelein am 25.10.2016, 22:03 Uhr

Bei uns ist eine sehr ähnliche Situation. Meine Tochter 15 Monate vergöttert ihr Oma regelrecht. Ich bringe die Kleine fast täglich zur Oma, da ich schwanger bin und auch mal in Ruhe aufräumen mag. Die Oma ist immer sehr froh drüber und meine Tochter auch. Eigentlich ne win-win Situation. Klar lässt die Oma mal mehr durch wie Mama und sie will dann von Oma getröstet werden, aber wenn sie mal einen Tag bei Oma war, vermisst sie Mama auch und freut sich total auf mich. Eigentlich ist es sogar gut, du bekommst Hilfe und Unterstützung. Wer kann schon von sich behaupten einen persönlichen Babysitter im Haus zu haben, der meistens auch gerade Zeit hat? :-) Das Kind weiß immer wer die Elrern sind. Aber Großeltrern sind halt auch ganz wichtige Bezugspersonen und wenn sie noch nett sind, hat das Kind doch Glück.

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