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von petitechouchou  am 28.01.2014, 20:02 Uhr

wie dämmt ihr süßigkeiten ein?

unser sohn bekommt im alltag nix süßes. bei uns gibt es keine schoki keine kinderkekse oder nutellabrote. ABER irgendwie schleicht es sich ja doch in den alltag. sa beim bäcker sagt er ganz süß hallo tante! schokoladenkuchen kaufen bitte! die bäckerin war so entzückt das ich ehe ich mich versah ein kind (26mon) mit donut in der hand vor mir hatte.
wenn wir uns mit anderen müttern treffe habe ich immer brezel oder trockene vollkornnudeln oder ähnliches dabei. wenn aber alle anderen kinder eine waffel bekommen könnt ihr euch ja vorstellen wie es ist. . . muss ich ja nix zu sagen.
dann ist er einmal die woche einen nachmittag bei der oma und da gibt es trotz verbot immer was. und wenn er am we mal an papas kakao nippt sagen wir auch nicht nein.... und zack! so viel süßbapp! in der kita gibt es auch ab und an schokopudding zum nachtisch (bin ich auch kein fan von aber scheint niemanden zu stören). andererseits er hat normales gewicht (eher zu wenig als zu viel) und wir putzen immer zähne.... aber manchmal ärgert es mich wenn ich auf die woche zurückblicke und sehe was es da schon wieder alles gab. hatte doch ganz andere vorsätze :D

was sagt ihr?

 
27 Antworten:

Du schriebst früher:

Antwort von maxwell_ am 28.01.2014, 20:26 Uhr

aber meine allgemeine einstellung zu süßem ist eigentlich wenn das kind sich gesund entwickelt nicht übergewichtig ist und man die zähne gut pflegt.... warum nicht? mach mich da nicht verrückt. besser als wenn sie es gar nicht kennen und irgendwann so richtig zuschlagen....

Na, was denn nun?

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Re: Du schriebst früher:

Antwort von jesse8 am 28.01.2014, 21:12 Uhr

ich habe die erfahrung gemacht, dass die kinder, denen süßes "verwehrt" wird, bei "guten gelegenheiten"(nachmittage im kiga wo mal die eltern da sind und klönen können) 10 x mehr essen als die kinder die im alltag auch mal was süßes essen...

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jesse

Antwort von trüffel am 28.01.2014, 21:34 Uhr

genau die erfahrung hab ich auch gemacht.
hier gibt es jeden tag süßigkeiten, falls die kinder es möchten. oft steht schokolade auf dem tisch rum (genauso, wie die obstschale). die kinder interessiert es nicht. sie naschen nicht viel und wenn karneval, ostern, weihnachten, geburtstag ist, drehen sie nicht durch, weil sie den süßigkeitenmangel auf einen schlag kompensieren. achso, alle haben sonntagszähne und normalgewicht. ein gelassener umgang damit ist gesund, denke ich.
lg

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Re: jesse

Antwort von Fuchsina am 28.01.2014, 21:45 Uhr

Das unterschreibe ich auch.

Ich sehe darin keinen Sinn meine Kindern eine ganze Geschmacksrichtung zu verwehren und somit auch den normalen Umgang damit nicht beizubringen. Wie die AP das ja selbst feststellt, geht das sowieso meist nach hinten los

Ich würde also einen deutlich entspannteren Umgang mit dem Thema wählen und das Kind die Süssigkeiten erlauben, dann sind sie sofort nicht mehr so spannend.

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Re: jesse

Antwort von Biene88 am 28.01.2014, 22:00 Uhr

Unser Sohn, fast 2, bekommt noch kein extremes Süßes wie Schokolade. Und die Geschmacksrichtung wird doch nicht verwehrt! In allen Lebensmittel steckt Zucker. Schon mal das Wort Fruchtzucker gehört? Im Kindergarten haben wir klar gesagt, dass wir nicht möchten, dass er Süßes bekommt. Wurden zwar etwas komisch angeschaut, aber das war mir egal. Er bekommt dann eben Obst, oder Vollkornkekse und geschimpft hat er deswegen noch nicht. Den Umgang mit Süßigkeiten kann er noch früh genug lernen. Ich finde es übertrieben den Kindern so früh Süßes zu geben. Kenne Kinder, die "richtiges" Essen verwehren, bis sie was Süßes als Belohnung oder durch nachgeben bekommen. Und Süßes als Trost oder Belohnung sollte sowieso abgeschafft werden. Allerdings ist es, denk ich, nochmal ein Unterschied, wenn es nicht das erste Kind ist (wie bei uns), klar werde ich dann auch minimieren, aber wahrscheinlich wird das zweite eher was bekommen, leider, weil der große Bruder ja auch darf.
Wir essen ürbigens Schokolade, ist also nicht so, dass ich es generell schlecht finde.

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Re: wie dämmt ihr süßigkeiten ein?

Antwort von Sommersturm86 am 28.01.2014, 22:11 Uhr

Kann da nur ein Bsp geben: meine cousine durfte in der Woche keinerlei Süßes, auch kein Nutella. Nur am Wochenende. Und schwupps, sobald es dann was gab: stopf reib. Gibt ja bald nichts mehr.
Fand ich schon als Kind schwachsinnig. Und zu dick ist sie heute mit mitte 20 auch...
dann lieber wie bei meinen Halbgeschwistern. Bei Süßem mussten sie fragen. Und wenn wa keinen guten Grund gab (wir essen in fünf Minuten, du hattest schon zwei stück Schokolade etc), durften sie. So lernen Kinder meiner Meinung nach den richtigen Umgang.
man kann sie ja auch nicht von der modernen Technik fernhalten, aber einen gesunden und bewussten Umgang damit.

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Re: wie dämmt ihr süßigkeiten ein?

Antwort von Littlecreek am 29.01.2014, 0:43 Uhr

Wie definiert man Süßigkeiten?

Meinen Kindern verbiete ich Süßigkeiten nicht. Süßigkeiten im herkömmlichen Sinn kaufe ich aber auch nicht. Mit Ausnahme von Feiertagen. Sie bekommen von mir zwischendurch schon auch mal "Gummibärchen", Bananenchips, Hirsebällchen, Fruchtschnitten, echten Kakao in Maßen, Kuchen, Muffins, Pudding. Alles süß und alles ohne (zusätzlichen) Zucker. Aber selten. Sie verlangen aber auch nicht danach. Ein Verwehren einer Geschmacksrichtung findet nicht statt und einen Überkonsum an Feiertagen, oder bei Oma und Opa etc. kann ich nicht beobachten. Alles eine Sache der Gewohnheit und ich finde es gut, dass sich mein zweijähriger eher ein Stück Melone, als ein Marshmellow krallt. Der landete nach der ersten Kostprobe angewidert auf Opas Rasen ;)

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Re: jesse

Antwort von Littlecreek am 29.01.2014, 0:45 Uhr

Sehe ich auch so - bis auf die Sache mit dem ersten Kind. Unser fünfter kennt es auch nicht anders :)

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Re: wie dämmt ihr süßigkeiten ein?

Antwort von Caroli13 am 29.01.2014, 6:30 Uhr

Bei uns läuft es auch ähnlich wie bei Littlecreek.
Wir verbieten keine Süßigkeiten und es gibt zwischendurch schonmal ein Gummibärchen oder einen Keks oder wenn wir irgendwo zu Besuch sind etwas Kuchen oder Schokolade.
Beide verlangen da nicht ständig nach und sind nach einer winzigen Portion zufrieden. Hauptsache ein oder zwei Gummibärchen bekommen.
Aber auch meine beiden bevorzugen grundsätzlich doch Obst.
Für unterwegs nehme ich gerne Rosinenbrötchen mit, die lieben die beiden.
Ich sehe das auch eher so, dass Süßigkeiten in Maßen und bei gut gepflegten Zähnen unproblematisch sind. So vermissen sie nichts.
Und im Alltag schleicht sich heutzutage überall Süßes ein.
Das ist nun mal so. Verhindern kann man das auf Dauer eh nicht.
Und ich kenne das auch von mir, wenn ich was verbotenes auf einmal doch bekomme, esse ich viel mehr davon. Und das ist ja auch nicht Sinn der Sache...


LG Caro

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@biene

Antwort von jesse8 am 29.01.2014, 8:26 Uhr

du darfst also schokolade essen? dein kind aber nicht? sowas versteh ich nich, tut mir leid...

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Re: wie dämmt ihr süßigkeiten ein?

Antwort von Häsle am 29.01.2014, 8:41 Uhr

Da ich mein Kind nicht von äußeren Einflüssen abschotten kann und will, gab es natürlich schon früher Süßigkeiten, Fernsehen usw., als ich es selber eingeführt hätte.
Es hat sich aber herausgestellt, dass meine Tochter (fast 8) mit dem lockeren Umgang (in jedem Bereich) sehr gut zurecht kommt und nichts übertreibt. Immer mal wieder testet sie ihre (relativ lockeren) Grenzen neu aus. Entweder bleibe ich dann konsequent oder wir passen die Grenzen neu an (wenn sie einen Entwicklungsschub gemacht hat). Manchmal bleibt es auch bei einer Testphase. Seit sie ca. 3 Jahre alt war, versteht sie das schon gut. Hier gibt es kein Theater, wenn ich etwas verbiete.

Wenn sie schon vormittags was Süßes möchte, gibt es halt nachmittags nichts mehr oder weniger. Wenn sie gar nicht danach fragt, erinnere ich sie aber auch nicht daran. Beim Fernsehen ist es genauso. Zur Zeit haben wir da nur die eine strenge Regel, dass erst die Hausaufgaben erledigt werden müssen, bevor sie fernsieht oder sich mit Freunden trifft.
Wir haben immer viel Süßkram im Schrank, und seit Halloween hat meine Tochter eine eigene Schreibtischschublade voll Zeug. Sie fragt immer vorher, ob sie was Süßes essen darf und motzt bei einem begründeten Nein (weil sie schon genug hatte oder es gleich eine Mahlzeit oder später noch ein Eis gibt etc.) nicht rum. Gezuckerte Joghurts usw. gelten hier schon immer als Süßigkeit. Obst (was sie vorziehen würde) statt Süßem gibt es selten, weil sie leider keinen Fruchtzucker verträgt.

Bei einem Donut in dem Alter hätte meine Tochter eh irgendwann kapituliert. Die paar Bissen hätten mich nicht gestört.

Wenn ihr daheim nichts Süßes esst, wird er da eh nicht danach fragen. Bei anderen Leuten und in der Kita gehört das eben zum genussvollen Leben dazu. Ist doch gut, dass er das auch lernt. Noch habt ihr ihn ja unter Kontrolle.

Ich kann aber auch das bestätigen, was oben geschrieben wurde. Die Kinder, die sehr kurz gehalten werden, stürzen sich hier in ungesunder Weise auf die Süßigkeiten (und sitzen abwesend mit offenen Mündern vor jedem flackernden Bildschirm, der irgendwo hängt). Ich bin für's Mittelmaß, bei "normal" entwickelten, gesunden Kindern.

Ich bin schon gespannt, wie die Geburtstagsfeier nächste Woche ablaufen wird. Süßkram und ein Film. Da zeigt sich wieder, wer damit aufwächst ;-)

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Re: @biene

Antwort von Littlecreek am 29.01.2014, 9:13 Uhr

Ich kann das gut nachvollziehen in dem Alter. Ein Kind ist nun mal kein Erwachsener. Mein Mann isst auch Schokolade - vor allem sehr dunkle - die darf ein Kind gar nicht essen.
Man muss nicht alle geschmacklichen Erfahrungen ins Kleinkindalter quetschen. Wir trinken auch Kaffee, viele Teesorten, kauen Kaugummi, essen Camenbert und Honig. Auf die Idee, das meinem Kind zu geben käme ich dennoch nicht.

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Re: wie dämmt ihr süßigkeiten ein?

Antwort von Akira am 29.01.2014, 10:42 Uhr

Ich bin auch gegen diese Süssfreie Erziehung...warum?

Wie du schon schreibst er ist nicht dick und die Zähne werden auch gepflegt, Mein Sohn hat schon seit dem er dran kommt seine eigenen Süssigkeitenschublade und darf da ausser vorm Frühstück immer dran. Er geht da selten dran und auch woanders, essen andere Kinder wesentlich mehr süsses als meiner, da kann auch mal ne Tafel Schoki liegen die ihn dann so gar nicht interessiert......würde es immer wieder so machen

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Re: @biene

Antwort von jesse8 am 29.01.2014, 13:12 Uhr

kaffee mit süßen zu vergleichen ist ja auch humbug...

ich finds nur einfach affig zu sagen ICH darf das essen aber mein kind nicht...da muss ich mich ja verstecken wenn ich tagsüber mal n stük schoki oder so essen will...
und wenn man selbst den umgang mit süßem seinem kind vorlebt, kommt es auch nicht auf die idee NUR noch das esssen zu wollen...

meine tochter bekommt oft ü-eier vom opa (ist auch die einzige schoki die sie mag) und greift bei obst und gemüse trotzdem beherzt zu...

aber darüber zu diskutieren macht auch eh nich viel sinn...
ich kann nur sagen, dass ich kinder kenne, die keine süßen sachen dürfen, und ganz klar sagen, wenn sie selbst bestimmen können was sie essen gehen sie nur noch zu mcdonalds und essen süßes...ist ja aber auch nur ein beispiel...trotzdem alarmierend...

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Re: @biene

Antwort von Littlecreek am 29.01.2014, 13:31 Uhr

Dass Kinder, die Süssigkeitenentzug haben am Liebsten Mc Donalds essen ist mir persönlich neu
Dass du nur den Kaffee rauspickst finde ich interessant und amüsant. Zeigt es doch, dass Du von den Inhaltsstoffen einiger Süsswaren nicht wirkliche Kenntnis hast.
Aber in einem Punkt gebe ich Dir Recht: eine Disskussion ist da überflüssig - zumindest dann, wenn man nur in eine Richtung schauen mag.

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Re: @biene

Antwort von keinnamemehrfrei am 29.01.2014, 14:14 Uhr

mit nichtmal zwei Jahren ist das doch okay. heißt ja nicht das sie ihm das bis 18 verbietet. ich hoffe das alle Eltern die Alkohol trinken das nicht auch ihren Kindern geben. ... das ist was anderes meinst du? Nein, all das sind Genussmittel auf die ein (klein)kind locker verzichten kann. ist für mich nichts anderes denn positives li er fern tut schokolade genauso wenig wie ein Kaffee oder Bier.

direkt schoki gab es hier mit unter zwei auch nicht auf dem präsentierteller. aber wenn er morgens Marmelade wollte durfte er, wenn wir nachmittags Kuchen gegessen haben bekam er natürlich was ab und wenn die apothekerin Traubenzucker spendiert hat durfte er auch. ist halt immer die Frage wie lange man welche Schiene fährt. ich persönlich verstehe dann zb nicht warum ein acht Monate altes Kind Schokolade, leberwurst, joghurt und limo bekommt. selbst jeder Erwachsene hat ja eine andere Einstellung zur Ernährung (Konserven, bio, vegan, .....), wäre ja komisch wenn es bei Kindern einheitlich wäre.

ob schoki nun ab einem Jahr alltäglich sein darf oder erst ab zwei oder drei, muss eben jeder für sich entscheiden. mein Sohn hat mit irrsinniger Freude im zweiten Jahr diverse Lebensmittel für sich entdeckt - da tat schoki gar nicht Not. warum sich nicht daran erfreuen das ein Kind strahlt wenn es Oliven oder avocado sieht oder Bock hat tomatrnmark von löffel zu abzulutschen. das hat er Alles selbst eingefordert, hätte ich ihm im Leben nicht allein "angedreht" aber da sieht man mal das zur entdeckerlust nicht nur süßkram sein muss.

manche Dinge muss man eben abwägen und seinen Weg gehen - das ist beim impfen wie mit der Schokolade ;-)

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Re: @biene

Antwort von jesse8 am 29.01.2014, 14:18 Uhr

das mit dem mcdonalds war ein beispiel...hatte ja geschrieben "ein kind" als beispiel...
inhaltsstoffe? ähm ja...sich über sußigkeiten auslassen, was da so alles drin ist, aber sonst auch den gleichen kram wie immer kaufen...auch wo vllt BIO drauf steht is nich bio drin...

naja ich bin hier ja nich die einzige von uns beiden die nur in eine richtung schauen will...

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Re: @biene

Antwort von keinnamemehrfrei am 29.01.2014, 14:24 Uhr

Kinder die selbst zu mc's können sind ja in der Regel älter als zwei. wer in dem alter noch konsequent süßkram verbietet ist schon auch komisch.

mein Bruder (vegetarier) hängt übrigens auch am liebsten bei mc doof ab. durfte zu Haus schon als unter einjähriger süßkram Essen und bekam es nie verboten oder eingeteilt. also das teenies gern bei mc doof abhängen hat auch andere Gründe und das es da einen kausalen Zusammenhang gibt wage ich leicht zu bezweifeln und würde mich freuen zu erfahren woher du diese Erkenntnis hast!? lasse mich da gern eines besseren belehren.

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Re: @biene

Antwort von jesse8 am 29.01.2014, 14:47 Uhr

ich hatte mal ein kind in der gruppe das makrobiotisch ernährt wurde...nicht auf grund von allergie in dem sinne, sondern von neurodermitis...er durfte also bei einem geburtstagsfrühstück ganz normal alles essen...
jedes mal war der süßkram zentimeter dick auf seinem brötchen und jedes mal hat er gesagt er isst später nur bei mcdonalds...
ich kann das mit der hautkrankheit absolut verstehen, aber da er nicht allergisch im klasischen sinne reagiert, hätten die eltern damit anders umgehen können...zumindest meiner meinung nach...wie gesagt das sieht ja jeder anders...natürlich ist das hier jetzt nich wissenschaftlich...ich denke das is klar...

und oben hatte ich auch geschrieben dass ich die erfahrung gemacht habe, besonders in der kita, dass wenn die gelegenheit da ist, wie zb an einem adventsnachmittag, die kinder, die sonst nie etwas süßes bekommen reinhauen wie sonst was...während andere kinder einen keks essen und gut ist...

aber ich denke ich fahre, nicht nur in sachen essen, eine andere schiene als so manche...habe ich auch beim elternabend in der kita meiner tochter wieder gemerkt...
soll auch wirklich jeder so machen wie er mag...ich kanns nich nachvollziehen, genau so wie ihr meins nich...

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Re: @biene

Antwort von Fuchsina am 29.01.2014, 17:13 Uhr

Genau, DAS finde ich dann wirklich als absolute Heuchlerei. Entweder isst niemand in der Familie Schokolade, oder alle - mal von Säuglingen abgesehen.

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Re: @biene

Antwort von Fuchsina am 29.01.2014, 17:16 Uhr

Ich habe schon zig Geschichten von Müttern auf Kindergeburtstagen gehört: die Kinder die daheim Süssigkeitenverbot hatten haben sich teils bis zum Erbrechen dann mit Süssigkeiten vollgesptopft. Die Kinder, die daheim auch Süssigkeiten bekamen komischerweise nicht. Sooo neu ist das also nicht wirklich....

Ich z.B. finde Vollkornkeks ziemlich widerlich und erwarte es auch nicht vom meinem Kind, dass es toll findet (es sei denn es findet es von alleine toll, was bisher jedoch nicht der Fall war).

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Re: @biene

Antwort von Fuchsina am 29.01.2014, 17:24 Uhr

Weisst Du ich durfte mit ungefähr 8 auch mal meine Zunge ins Alkohol stecken - mit der Folge dass ich es widerlich fand und lange - bis lange ins Pubertätalter hinein - überhaupt kein Alkohol trank. Auch jetzt trinke ich so gut wie nie Alkohol und war noch nie im meinen Leben wirklich betrunken.

Auch habe ich - dies allerdings ohne elterliche Erlaubnis sondern heimlich - mit glaube ich ungefähr 12 ein Zug einer Zigarette probiert - auch dass fand ich so widerlich, dass ich das Zeug nie mehr, bis heute nicht, wieder angefasst habe.

Ich sage damit NICHT, dass man Kleinkindern Alkohol oder Zigaretten geben sollte, aber manchmal - das wiederuf auf dem Bezug auf Süssigkeiten und auch Fernsehen - schadet ein stricktes Verbot weit mehr als sie nutzt.

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Re: @biene

Antwort von Fuchsina am 29.01.2014, 17:29 Uhr

Mein Sohn (3) hat vom koffeinfreien Kaffee meiner Mutter probiert - fand schrecklich und fragte nie mehr danach.

Ich trinke fast ausschliesslich Roibooschtee und das würde mein Sohn UND meine Tochter auch probieren dürfen wenn er dann danach fragen würde. Für meine Tochter würde ich es im Zweifel noch mit Wasser verdünnen.

Kaugummi kaue ich nie, finde ich furchtbar.

Camembert darf mein Kind naürlich probieren, wüsste nicht weshalb nicht.

Honigverbot gilt nur für Säuglinge, mein Dreijähriger dürfte also Honig haben wenn er es denn probieren möchte. Meine Tochter gebe ich es vorsichtshalber noch nicht, auch wenn sie schon über 1 ist.

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Re: Du schriebst früher:

Antwort von Fubuki am 29.01.2014, 21:28 Uhr

Hallo,

das mag jeder handhaben, wie er will. Ich sehe das so:

Süßigkeiten gehören zum Leben dazu. Aber in Maßen, nicht in Massen.
Bei einer ansonsten ausgewogenen Ernährung sind Süßigkeiten ok. Als Faustregel gilt, soviel wie in den Handteller passt.

Was ich viel schlimmer finde, ist dieses ganze zwischendurchgefuttere. Auf dem Weg zum Spielplatz noch eben eine futterpause einlegen. Nach der Wassergewöhnung noch nicht angezogen, aber schon wieder was zu Futtern im Händchen. Grausselig....


Lg fubuki

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Re: wie dämmt ihr süßigkeiten ein?

Antwort von linghoppe am 30.01.2014, 18:20 Uhr

omas sind dafür bekannt und ich finde das nicht schlimm..
bei Oma darf man gewisse Sachen und Daheim eben nicht..
lege nicht zuviel Wert auf Verbote einfach mal ab und an mal süßes
Ling

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Re: Du schriebst früher:

Antwort von petitechouchou am 31.01.2014, 9:59 Uhr

hey maxwell,
ja das habe ich geschrieben und dazu stehe ich auch aber trotzdem ärgere ich mich wenn es meiner meinung doch mehr war als ich es zulassen würde. weisst du wie ich meine? wenn also fremde den konsum mitbestimmen. das nervt mich. also oma, bäckerin kita oder der papa (ja kein fremder :D) der sich am we einschleimen will. ich will den überblick behalten und bin aber zu feige die oma oder den papa oder gar die bäckerin dann zurechtzuweisen. darum will ich wissen wie das andere machen.ob sie es gar nicht zulassen oder wie. mein sohn ist jetzt zb der meinung dass es beim bäcker immer donut gibt. das endet immer im geschrei...

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wir geben GARKEINE süssigkeiten!!!

Antwort von 11Friede am 04.02.2014, 2:33 Uhr

hallo,

für uns war von anfang an klar, dass wir unserem nachwuchs so lange wie möglich KEINE süssigkeiten (dh also mindestens die ersten Jahre) und möglichst keine snacks geben werden.
wir gehen sogar so weit, dass wir möglichst keine verarbeiteten lebensmittel anbieten und versuchen alles so gut wie es geht selber zu machen.

am anfang war das schon eine große herausforderung.
aber dann machte es allen richtig grossen spass und wir wurden immer kreativer.
mittlerweile staunen wir sehr. viele fragen drängen sich einem auf.

der blick auf die hiesige gesellschaft verändert sich.
dabei geht es hier nur um ganz banale dinge, wie das tägliche essen.
- dachten wir, aber gerade beim essen kann man den grad einer kultur bemessen und ihre mechanismen und momentane werte und normen ablesen.

schön ist es, wenn wir überall auf der welt auf andere menschen trifft, die unabhängig voneinander, auf die gleichen erkenntnisse gekommen sind wie wir.
das bestärkt uns sehr.

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