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Geschrieben von Lotusblume92 am 09.03.2021, 22:44 Uhr

Trotzphase und Co

Hallo mein Sohn ist 2 Jahre und 3 Monate alt.
Ich versuche im schnell Durchlauf meine Situation zh erklären. Ich kann von mir selbst behaupten das ich eine sehr liebevolle Mama bin und zu Unrecht schnell ein schlechtes Gewissen aufbaue. (zb. Mal alleine das Haus verlassen und das Kind und seinen Papa "zurück lassen" damit meine ich zB alleine einkaufen zu gehen oder mal zu einer Freundin zu fahren also einfach mal etwas für mich zu machen...
Jetzt fällt mir das alles sehr auf die Füße. Mein Kind hängt sehr an mir was ich ja auch schön finde... ABER es überfordert mich zur Zeit. Ich gehe wieder arbeiten (Erzieherin im Kindergarten) und wenn ich Feierabend habe hole ich direkt den Kleinen aus der Krippe. (Papa arbeitet in Schichten) dann fängt das eig schon alles an... Ich zähle mal ein paar Beispiele auf ich weiss auch das mehrere Dinge davon "normal" sind... Wir sitzen im Auto auf dem Weg nach Hause, er sieht eine Frau mit einem Hund Gassi gehen und schreit die ganze Zeit er möchte auch einen Hund. Zuhause angekommen macht er Theater weil er noch länger Auto fahren möchte. Ausm Auto raus meckert er weil er nicht rein möchte.. Bei meinem Toilettengang steht er vor oder hinter mir, spült die ganze Zeit, schmeißt Klopapier ins Klo und/oder zieht an meiner Hand sagt Mama komm mit... So zieht sich das durch den ganzen Tag. Möchte ich mich zb morgens schminken steht er daneben, zieht an mir, hängt an meinem Bein macht meine Schminkschublade wieder zu und weint und weint. So bei fast jeder Situation.
Beim Abendessen zB. Macht er ein riesen Theater wenn Papa ihm in oder aus dem Hochstuhl nimmt, nicht Mama sondern Papa mit ihm Hände waschen geht oder andere Dinge. ABENDESSEN ist ebenso eine Katastrophe, kippt bewusst sdid mehren Tagen das Wasser aus, buhlt in der Butter, möchte immer nur komische Dinge essen wie zB Butter pur, provoziert und lacht wenn man schimpft... Ich bin langsam überfordert und so sehr ich ihn auch liebe mir fehlt die Luft zum atmen und ich bin zur Zeit auch ein bisschen genervt von ihm was mir total leid tut. Ich bin sehr oft im Zwiespalt mit mir selbst: ob es richtig ist ihm auch mal. Zu sagen Mama macht jetzt eine Pause zB und Papa macht das jetzt oder ob ich es mache weil ich ein schlechtes Gewissen habe wenn ich ihn "abweise". Ich bin mit der Situation sehr überfordert es zieht sich wirklich über den kompletten Tag. Vielleicht kann mir jemand helfen und Ämderungsstipps geben. Mit Zu reden, Kompromissen und erklären habe ich natürlich schon alles versucht. Es ist jetzt alles negativ, dass weiss ich aber es gibt keine Sekunde wo ich ihn nicht Liebe auch wenn sich das gerade alles ein bisschen zu negativ anhört. Er macht trotzdem sehr spass und ich mein ein und alles
LIEBSTE GRÜE.

 
9 Antworten:

Re: Trotzphase und Co

Antwort von Sonse123 am 10.03.2021, 6:50 Uhr

Hallo,

Der Text hätte 1zu1 von mir sein können.
Meine Tochter ist genau 2 Jahre alt.
Exakt das was zu schreibst, leben wir hier auch durch. Anfangs war ich auch sehr überfordert, es flossen auch viele Tränen, bei uns beiden. Ich war schwanger, jetzt ist das Baby zu Hause, ich dachte ich sterbe an zerrissenen Nerven.
Dann hab ich etwas Abstand genommen (Papa hat sich stundenweise gekümmert)
Nach etwas Schlaf und viel lesen über diese Phase konnte ich gestärkt starten.

1. Negative Gedanken und Gefühle nicht zulassen
2. Es ist nur eine Phase. Ja wirklich.. und je gelassener ich bin, umso besser kommen wir klar.
3. Akzeptiere die Phase. Es hilft dir durch den stressigen Alltag. Lass ihn ausprobieren, nur so lernt er und wird entspannter.
4. Verwende das Wort Autonomie-Phase, nicht Trotzphase. Das macht auch schon einen Unterschied.

Gehe nicht so sehr auf das gejammere ein. Gib ihm lediglich die Rückmeldung, dass du ihn verstehst.
Butter pur? So what.. machen lassen.
Ich sage Töchterchen, nur Butter macht Bauchweh, Brot muss sein. Trotzdem isst sie nur wenig Brot.
Sie stochert in der Butter. Habe ihr dafür extra eine eigene Butterdose eingerichtet, da ich es nicht abkann, wenn meine aussieht wie explodiert.
Das mit dem auskippen das Gleiche. Genügend Putzlappen in der Nähe haben, Kind machen lassen.
Sie leert ihr Getränk auf den Tisch aus und saugt es auf. Ich schaue, dass die Klamotten entweder dreckig & nass werden können oder putze gleich.
Und wenn eine Situation zu eskalieren droht, einfach sagen: selber machen z.b. Hände waschen.
Danach Bad aufputzen und gut.

Das Kind will nun viel selbst ist aber überfordert in manchen Situationen. Erstmal versuchen, selbst machen zu lassen und dann einspringen, wenn es nicht klappt. Mit Worten, wie: "verärgert dich das?", kann man einiges erreichen.
Wichtig, Kind Ernst nehmen aber Chef bleiben und das auch vorleben und ausstrahlen. Kind merkt nämlich sofort, wenn man schwankt und nutzt das aus. Klare Regeln, an denen nicht gerüttelt wird.
Wenn es schreit und gerade"trotzt", in Ruhe lassen, denn da ist die Aufnahme blockiert. Danach kann man reden und erklären. Und wichtig, Sicherheit geben.
Die Phase ist für uns Eltern schlimm, aber für das Kind viel schlimmer, weil sich so viel ändert und es mit Gefühlen und Situationen plötzlich umgehen lernen muss.
Lies dir paar Seiten im Netz über die Autonomie-Phase durch, notiere für dich,/euch die besten Tipps und Strategien, dann klappt es.
Es wird noch eine Weile dauern, bis das vorbei ist und dein Kind wird verändert aus dieser Phase gehen. Aber das Mantra: es ist nur eine Phase!
hilft hier wirklich.

https://www.kindererziehung.com/Paedagogik/Entwicklung/Trotzphase.php

Es geht vorbei. Bis dahin lerne damit umzugehen, manche Situationen kann man vielleicht auch vermeiden durch vorher ablenken o.ä.
Sie machen es ja nicht mit Absicht.

Alles gute und ganz viel Kraft!
LG

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Re: Trotzphase und Co

Antwort von Elchkäfer am 10.03.2021, 8:21 Uhr

Hallo liebe Lotusblume92,

für mich zum Verständnis wenn du magst: seit wann gehst du denn wieder arbeiten? Seit wann ist der kleine Mensch in der Krippe?

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Re: Trotzphase und Co

Antwort von Lotusblume92 am 10.03.2021, 9:14 Uhr

Anton ist eig seid August 2020 in der Kita. Jetzt durch den 4. Weltkrieg war er lange nicht und geht seid Rosenmontag wieder.

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Re: Trotzphase und Co

Antwort von Monroe am 10.03.2021, 15:39 Uhr

Einen gelungsicheren Garant gegen JEDEN Trotzanfall gibt es nicht. Es half mir bei allen meinen Kindern aber immer sehr, wenn es sehr ift nach den Kindern gehen konnte. Prinzipiell entschied ich schon, aber das Kind bekam Mitbestimmungsrecht: welche Jacke, welche Hose, welches Shirt, welche Zahnpasta, was soll aufs Brot etc...
DASS die Dinge angezogen werden, DASS wir reingehen, DASS wir rausgehen, entschied alles ich.
Mit viel Fingerspitzengefühl kommt man gut zurecht. Versuch das Wort "nein" zu vermeiden.
Formuliere alles ein bisschen um.
Statt nein, ich kann jetzt nicht mitkommen kannst du sagen, dass du dich erst im Bad fertig machst und dann gleich für ihn da bist.
Hat er dich denn auch wurklich mal für sich und deine ungeteilte Aufmerksamkeit? Spielst du mit ihm und zwar genau das, was er möchte?
Ich finde Kinder klammern weniger, wenn sie sonst sehr viel Aufmerksamkeit bekommen.
Versuch auch irgendwie Ablenkung im Bad für ihn zu schaffen, vielleicht eine tolle Box mit Spielsachen, die er immer nur dann bekommt, wenn du duscht/auf der Toilette bist/schminkst.

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Re: Trotzphase und Co

Antwort von Esmeralda am 10.03.2021, 22:33 Uhr

Zunächst ist mir das lieber, wenn Eltern so liebe- und aufopferungsvoll sind wie du als wenn die so ganz pragmatisch und kühl meinen, das geht alles, das Kind muss das aushalten.
Aber dein Sohn ist über zwei Jahre, der ist emotional lange nicht mehr so verletzlich wie ein Neugeborenes. Der hat nicht nur Bedürfnisse, der hat auch einen Willen und versteht ganz viel.
Der wächst auch daran, wenn Mama mal nicht verfügbar ist.

Also ich kenne solche Situationen schon auch. Meine Tochter ist nur einen Monat älter.

Ich schließe mich auch an, das ist die Autonomiephase bzw. entdecken die Kinder jetzt viel.

Trotzdem hau ich schon ab und zu ein deutliches Nein, auf keinen Fall! raus, auch wenn dann vielleicht geweint wird. Also die ganze Zeit spülen, das gäbe es bei mir nicht.
Dafür lasse ich halt andere Dinge durchgehen.
Man darf den Kindern ja auch nicht alles verbieten, die müssen auch ausprobieren. Solange die Butter nur zermatscht und nicht im Wohnzimmer verteilt wird, was soll's, das finde ich normal.

Dein schlechtes Gewissen, wenn du ihn mal bei Papa lässt, das verstehe ich gar nicht. Es ist der Papa. Gemeinsame Kind-Papa-Zeit, das ist doch auch wichtig, und schön.
Klar, jedes Kind, das ich kenne, verlangt oft nach einem Elternteil oder dass bestimmte Dinge genau von dem einen oder anderen Elternteil erledigt werden. Wenn es gerade passt, gut, aber ab und zu muss das Kind es anders akzeptieren und man selbst muss halt das Geschrei aushalten. Das ist ein großer Teil der Elternaufgabe: Einfach das Geschrei aushalten. Tief atmen und aushalten. Man lernt das.

Und im Gegensatz zu vielen (allen?) meine ich, man muss nicht in jeder Sache total klar und Chef sein. Man kann auch erstmal nur eine Meinung laut äußern, das ganze in Frage stellen, was das Kind tut, und im Dialog mit ihm erst zu der (gemeinnsamen?) Entscheidung kommen, ob das jetzt sein "muss" oder untersagt wird. Bei den ganzen Ideen, die meine Tochter hat, brauche ich auch Zeit, um einzuschätzen, ob ich das zulassen kann oder will. Und wie wichtig das für meine Tochter grade ist.
Meiner Meinung verstehen das die Kinder sehr gut, den Unterschied, ob Mama das nicht gut findet und nur bremst, oder ob sofort Schluss sein muss, weil Mama ein Machtwort spricht.

Viel Freude noch an deinem Sohn. :)

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Re: Trotzphase und Co

Antwort von Regina87 am 11.03.2021, 8:15 Uhr

Für mich liest es sich, als würdest du deinen Sohn Bedürfnisorientiert begleiten wollen. Das finde ich toll und ist bei uns auch so. Was aber gerne vergessen wird, dazu zählen auch die Bedürfnisse der Eltern. Bei einem Säugling ist es klar, dass seine Bedürfnisse mehr Raum brauchen und auch bekommen müssen. Ein Kleinkind, dass sicher gebunden ist, hält es aber auch mal aus, wenn Mama eine Pause braucht und das dann auch genau so kommuniziert.
Die Rolle der aufopferungsvollen Mutter, ist schwerer umzusetzen, wenn man auch berufstätig ist. Zumindest habe ich diese Erfahrung gemacht. Mir viel es leichter die Stimmung meiner Tochter auszuhalten, als ich noch nicht arbeiten musste. Seit ich wieder regelmäßig arbeite, mussten wir uns wieder neu sortieren.
Ich finde es vollkommen okay, seinem Kind zu sagen "Ich bin müde und brauche eine Pause, der Papa macht das jetzt" Klar, ist es fürs Kind zunächst befremdlich, war es doch viele Jahre die Mama die alles bzw vieles gemacht hat. Unsere Kinder lernen aber schnell, dass sich Dinge ändern oder schon geändert haben.
Seine Gefühle und Bedürfnisse zu kommunizieren, lehrt unsere Kinder auch empathisch zu sein. Und man sollte ja auch authentisch in seinem Umgang mit dem Kind sein. Dazu gehört auch, auch mal zu sagen, dass einem gerade nicht gut geht.
Das was du gerade beschreibst ist eher ambivalent. Das meine ich nicht als Vorwurf!!! Aber dein Sohn kommt besser damit zurecht, wenn sich der Papa kümmert, als wenn du die ganze Zeit krampfhaft versuchst ruhig zu bleiben und dir plötzlich doch die Geduld abhanden kommt.
Mir hilft es auch immer abzuwegen welchen "Kampf" ich wirklich kämpfen muss oder welche Dinge ich einfach aushalten kann. Den Fakt ist, kein Kleinkind provoziert, wir fühlen uns provoziert. Das ist ein ganz großer Unterschied. Hat den erstmal erkannt und verinnerlicht, geht man mit vielem ganz anders um.

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Re: Trotzphase und Co

Antwort von Elchkäfer am 11.03.2021, 10:24 Uhr

Hallo nochmals liebe Lotusblume92,

danke für deine Antwort oben. Ich denke du meintest die Coronakrise wobei die sich ja durchaus auch heftig anfühlt .

Ich fühle dich total! Ich kenne sehr viele dieser Gedanken und Gefühle so gut.
Mir kam beim Lesen und deiner Antwort der Gedanke, dass es vielleicht zwei parallele Entwicklungen sind, die es gerade so schwer machen könnten.

Zum einen die Autonomiephase, wo die Kids ja sehr oft möglichst alles bestimmen wollen und das Lieblingswort "nein" ist. Hier gibt es nun unterschiedliche Meinungen und Haltungen, das weißt du als Erzieherin ja wahrscheinlich noch viel besser. Ich habe in dieser Zeit wirklich versucht, zu schauen, wo ich entgegen kommen kann, wo ich meine Bedürfnisse durchsetzen muss, wo ich Lösungen finden kann. Wieviel Zeit ich im Auto verbracht habe, weil man Sohn da zum Beispiel noch spielen wollte statt loszufahren/auszusteigen... Ich hab mir irgendwann zu trinken und lesen mitgenommen und dann ging's. Oder vielleicht könntest du einen Spielzeughund nehmen und mit dem Gassi gehen um zu zeigen "ich sehe und höre dich". Vielleicht geht ab und noch eine kleine Fahrt mit dem Auto um den Block oder zur Eisdiele oder so. Wenn das puhlen in der Butter dich stört, kannst du ihm seine eigene Portion davon abteilen?

Den Rest schreibe ich später, sorry, Kind möchte spielen

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Re: Trotzphase und Co

Antwort von Elchkäfer am 11.03.2021, 13:51 Uhr

Der andere Strang der mir auffällt ist der der Anhänglichkeit. Diese Klo- und Schminkepisoden sind mir auch noch vertraut dieses "Mama, Mama, komm".

Dein Sohn hat jetzt innerhalb 6 Monate (!) mit Beginn noch vor dem zweiten Geburtstag eine Eingewöhnung in der Krippe erlebt, eine Ausgewöhnnung und wieder eine Eingewöhnung. (Wenn ich es richtig verstanden habe). Ich finde ihn da unfassbar kooperativ und flexibel, wow!

Damit möchte ich dir auf keinen Fall ein schlechtes Gewissen machen, du bist ja eh schon streng mit dir!
Ich verstehe auch, dein Gefühl, selbst erschöpft zu sein und bewundere dich, dass du den Tag über schon so viele kleine Menschen betreust und dann noch deinen eigenen Sohn so liebevoll begleitest. Zur Zeit laufen viele auf der letzten Rille und in unseren versorgenden Berufen ist's ja auch grade teilweise krass.
Ich versuche nur, auch die Situation deines Sohnes zu sehen und da ist's zur Zeit vielleicht erschwert, dich loszulassen.

Aber du bist natürlich auch wichtig. Wie stark ist der Papa denn so im Alltag integriert? Vielleicht kann er klein anfangen und die Beziehung zum Sohn stärken? Nicht mit den "Pflichten" (anziehen, Hände waschen etc.), sondern spielerisch die Aufmerksamkeit auf sich ziehen? Ein tolles Buch oder Spiel mit heim bringen und mit ihm erkunden zum Beispiel. Oder toben, ein kleiner Film. Irgendwas was signalisiert: ich habe was für dich und mich. Von Mal zu Mal kannst du dich dann vielleicht mehr zurückziehen. Mit ner Tasse Kaffee, in Ruhe aufs Klo irgendwann klappt es dann meist, dass die Kids dann auch gerne mit Papa mal zum Spielplatz oder Eis essen usw. gehen, den Radius erweitern, z.b. Zoo oder so.

Bei uns war es übrigens anfangs viiiieeel leichter, wenn mein Sohn mit Papa wegging und mich zu Hause zurückließ statt dass ich wegging (inzwischen klappt beides ganz gut).

In meiner Erfahrung ist ein gewisses Engagement und Begeisterung von Seiten des Vaters total förderlich und nötig auch bei anfänglicher Zurückweisung! Vielleicht fangt ihr jetzt langsam an, die Osterfeiertage bieten sich dazu ja auch nochmal prima an.

Wenn du natürlich gerade ganz akut gar keine Kraft mehr hast, finde ich total vertretbar, dich auch schneller rauszunehmen. Es hilft keinem wenn du im Burnout landest.
Ich weiß, dass es auch hier unterschiedliche Meinungen gibt wie schnell man es bei anhänglicheren Kids durchzieht, finde aber die Bedingungen gerade erschwert.
Alles, alles Gute für euch!

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Re: Trotzphase und Co

Antwort von Marleen1234 am 21.03.2021, 21:59 Uhr

Für mich klingt der Text so, als wärst du deinem Sohn gegenüber nicht authentisch. Wenn meine Kinder etwas machen, das ich nicht mag, dann sag ich ihnen das und gehe auch weg. Das müssen sie dann akzeptieren. Ich kommuniziere meine Gefühle direkt mit ihnen, auch die negativen.
Aus Angst setzt du deinem Kind vielleicht keine Grenzen. Grenzen kann man wohlwollend setzen und bestimmt. Diese sind für ein Kind sehr wichtig. Dass am Tisch so mit den Essen hantiert wird, geht nicht. Dafür darf er sich vielleicht draussen im Garten austoben und auch mal mit Farbe herumschmieren, etc.?

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