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Geschrieben von MsEtepetete am 28.01.2020, 10:31 Uhr

Topfpuppe sinnvoll fürs Toilettentraining?

Guten Tag,

unsere Tochter wird bald 3. Sie zeigt immer mal wieder von selber Interesse daran, die Windel loszuwerden und auf die "große" Toilette zu gehen (mit Aufsatz - das Töpfchen war schnell uninteressant). Das hat schon häufig ganz toll geklappt, allerdings hat sie leider immer mal wieder Probleme mit Verstopfung und entwickelt dann ganz massive Hemmungen, sich auf die Toilette zu setzen. Sie hat also Angst vor dem großen Geschäft und unterdrückt es. Unser KiA empfiehlt (neben den üblichen Tipps wie viel Trinken, Trockenobst, viel Bewegung, was wir inzwischen alles sehr gut befolgen), sie regelmäßig auf die Toilette zu setzen bzw. zum Toilettengang zu bewegen. Sie sträubt sich aber phasenweise wirklich sehr dagegen und ich habe auch oft das Gefühl, je mehr ich versuche, sie zu drängen/locken (mit "Bestechung" wie Belohnungsstickern usw. oder auch einfach der Erklärung, wenn sie kein Kaka macht, muss sie ein Zäpfchen bekommen, was sie natürlich nicht mag), auf die Toilette zu gehen, desto größer wird ihr Widerstand. Nun zerbreche ich mir den Kopf, wie wir ein gutes "Ritual" fürs Toilettengehen aufbauen können, sodass es ihr leichter fällt. Vorlesen auf der Toilette machen wir schon, das gefällt ihr, aber es scheint nicht zu reichen. Nun gibt es ja verschiedene Puppen, die "Kaka" machen können und ich hatte überlegt, ihr eine solche zu kaufen. Ich würde sie ihr jedoch nur dann überlassen, wenn sie selbst auf die Toilette geht, damit der Anreiz für sie größer ist und sie vielleicht öfter geht und sich daran gewöhnt. Was meint ihr, könnte das sinnvoll sein? Oder baut das noch mehr kontraproduktiven Druck auf? Habt ihr andere Tipps für ein gutes "Ritual"? Macht ihr Druck oder arbeitet ihr eher mit Bestechung?

Vielen Dank für alle Tipps!

 
20 Antworten:

Unnötig!

Antwort von Lillimax am 28.01.2020, 10:56 Uhr

Hallo,

Du machst Dir und Deiner Tochter das Leben ungewollt schwer. Was viele Mütter nicht wissen: Ein Kind wird von selbst und ohne jedes "Training" sauber, wenn es soweit ist. Hier läuft ein genetisches Programm ab, das ohne äußere Hilfe auskommt, und das man nicht beschleunigen kann. Studien konnten längst zeigen: Töpfchentraining macht ein Kind nicht einen einzigen Tag früher sauber, als wenn man gar nichts macht. (Lies dazu ruhig mal das wunderbare Buch "Kinderjahre" des berühmten Schweizer Entwicklungsforschers Prof. Remo Largo).

Wenn ein Kind von seiner Hirnreife her soweit ist, entscheidet es von sich aus (!), dass es jetzt auf die Toilette gehen will. Bei Mädchen ist das oft mit drei bis dreieinhalb Jahren der Fall, bei Jungen etwas später.
Meine eigene Tochter entschied kurz nach ihrem dritten Geburtstag, dass sie jetzt tagsüber keine Windel mehr wollte. Es gab vier, fünf Tage lang kleine Pannen, dann war die Sache komplett erledigt. Wenige Wochen später wollte sie auch nachts ohne Windel schlafen. Es gab vielleicht drei nasse Laken, und das war's.

Töpfchentraining hat einen Null-Effekt. Kinder interessieren sich zunächst - wie Deine Tochter jetzt - von selbst für die Toilette. In den Wochen oder Monaten danach kommt irgendwann der Impuls, sie auch regelmäßig zu benutzen. Wie bald ein Kind sauber wird, ist keine Übungsfrage, es ist angeboren und von Kind zu Kind leicht unterschiedlich. Sauberkeit ist - wie das Laufen - etwas, das Kinder automatisch lernen, ohne dass man sie daran hindern könnte.

Die Sauberkeitserziehung kommt im Facharztstudium von Kinderärzten nicht vor. Deshalb haben sie hier oft wenig Ahnung und empfehlen eher das, wovon sie halt gehört haben, dass es richtig sei. Genauso gut könntest Du hierzu einen beliebigen Vater oder auch einen Passanten auf der Straße befragen.

Vertraue Deiner Tochter: Sie wird völlig von selbst sauber - wenn sie soweit ist. Bis dahin hilft es nicht, sie anzuleiten, sie zu ermahnen, sie zu belohnen. All das ist unnötig und wirkungslos, wie Du ja gerade selbst feststellst. Im Gegenteil: Druck, Belohnung, Ermahnungen erschweren die Sache, weil das Kind eine Abwehr dagegen entwickelt. Lass sie wieder ganz in Ruhe mit dem Thema, sie wird von selbst sauber, wenn sie soweit ist. Und zwar schneller als mit jedem nervigen Training.

LG

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Re: "Topfpuppe" sinnvoll fürs Toilettentraining?

Antwort von Mutti69 am 28.01.2020, 11:27 Uhr

Ein gesundes Kind wird ganz ohne Training oder Anreiz (wobei ICH das mit dem Zäpfchen ankündigen, schon als bedrohlich wahrnehme) trocken.

Ich verstehe nicht wirklich, warum man es sich da so furchtbar schwer macht.
Lass das Kind gehen und im Sommer lässt du sie windelfrei laufen, wenn es bis dahin noch erforderlich ist.

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Re: Unnötig!

Antwort von MsEtepetete am 28.01.2020, 11:45 Uhr

Hallo,

ganz lieben Dank für deine schnelle Antwort!

Ich glaube, das kam ein wenig missverständlich rüber: Es geht mir nicht darum, meine Tochter schnell trocken zu kriegen usw. - da vertraue ich auch auf die Natur und finde es wirklich viel besser, wenn sie selbst entscheidet, die Windel komplett abzulegen, sobald sie bereit ist. (Den Remo Largo finde ich auch super, ich hab das Buch und werde noch mal nachlesen.)

Das Problem bei uns ist, dass unsere Tochter sich das große Geschäft aus Angst absichtlich verkneift. Daher hatte der KiA empfohlen, sie regelmäßig auf die Toilette zu setzen (wobei ich sie nicht einfach draufsetze, sondern sie frage, ob sie gehen möchte), denn das regt anscheinend die Darmfunktion bzw. den Stuhlgang an (ich denke, in erster Linie durch die Sitzhaltung? Ist ja nicht umsonst so konzipiert, die Toilette... ). Dabei ist es auch unwichtig, ob sie jedesmal "macht" oder nicht. Es geht einfach um die Gewöhnung bzw. das Nehmen der Angst. Und da glaube ich aus Erfahrung an die Macht der Gewohnheit bzw. des Rituals - genau wie man ja zum Schlafengehen, Baden, Zähneputzen usw. bei Kindern auch meistens bestimmte Rituale hat, weil es einfach leichter ist... Und dieses Ritual würde ich gerne möglichst spielerisch aufbauen, also mit so wenig Druck wie möglich, da es ja wirklich ein sensibles Thema ist. Aber dass so eine Puppe unnötig sein könnte, befürchte ich eben auch - ich möchte die Sache auf keinen Fall noch komplizierter machen! Daher bin ich dankbar über alle Tipps.

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Re: "Topfpuppe" sinnvoll fürs Toilettentraining?

Antwort von MsEtepetete am 28.01.2020, 11:53 Uhr

Ganz lieben Dank auch für deine Antwort!

Wie in der Antwort auf Lillimax erklärt, geht es mir eigentlich nicht um das Trockenwerden, sondern darum, die Hemmung vor dem "großen Geschäft" abzubauen, die sie ab und zu (jetzt grade wieder) ganz massiv hat. Das Zäpfchen ist die absolute Notlösung. Ich hatte es ihr erklärt, weil ich darauf gehofft habe, dass sie inzwischen schon begreift, dass man krank wird, wenn man längere Zeit kein großes Geschäft verrichtet. Sie hat es auch tatsächlich verstanden. Aber das nimmt ihr die Angst natürlich nicht. Darum würde ich gerne möglichst spielerisch ein gutes "Toilettenritual" aufbauen, das ihr Spaß macht, sie zunächst von ihrer Angst ablenkt und irgendwann zum Selbstläufer wird. Aber ich möchte die Sache auch wirklich nicht komplizierter machen, als sie ist - darum meine Frage, ob so eine Puppe eurer Erfahrung nach helfen könnte oder ob es noch bessere (und einfachere) Anreize gibt? Belohnungssticker haben wir wie gesagt schon eingeführt, die kriegen aber jetzt meistens Mama und Papa zur Belohnung hingeklebt...

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Re: "Topfpuppe" sinnvoll fürs Toilettentraining?

Antwort von Norell am 28.01.2020, 13:09 Uhr

Hallo! Bei uns gab es mal ein ähnliches Problem mit dem Zurückhalten des großen Geschäfts auf der Toilette. Wie schon die anderen geschrieben haben, bringt ein Training gar nichts und ich denke auch nicht, dass ihr mit der Puppe mehr Erfolg habt. Unser Kia hat empfohlen kein großes Aufheben um dieses Thema zu machen und das Kind eben in die Pampers machen zu lassen. Die kommen schon von selbst wenn sie sich so weit fühlen. Man muss da wirklich nichts trainieren oder versuchen. Lasst das Thema doch mal ganz weg und schaut mal was passiert. Irgendwann wird sie auf euch zu kommen und das alles probieren wollen.

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Re: "Topfpuppe" sinnvoll fürs Toilettentraining?

Antwort von Mutti69 am 28.01.2020, 13:21 Uhr

Wenn ein Stuhlberhalt das Problem ist, dann solltest du das auch so formulieren.

Viele Kinder halten ihren Kot auf der Toilette zurück und beharren auf der Windel.
Dann würde ich erst Recht die Toilette noch sein lassen, den Kindern macht es Angst, wenn ein Teil von ihnen in ein dunkles Loch plumpst.

Ein Töpfen wäre da zur Not die bessere Lösung. Zum einen, weil das Kaka nicht wegplumpst, zum anderen, weil die Sitzhaltung (Hocke) die Lösung des Kots begünstigt.

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Re: "Topfpuppe" sinnvoll fürs Toilettentraining?

Antwort von sunnydani am 28.01.2020, 13:54 Uhr

Mein Großer hatte auch mal so eine Zeit, in der er den Kot eingehalten hat. Er war da noch kleiner und noch nicht mal sauber. Aber er wollte prinzipiell gar nicht Stuhl haben. Er hat es sich mit Müh und Not zurückgehalten, sodass er dann auch Verstopfung hatte. Ich glaub, er war so um die 2,5 oder knapp vor 3, als wir das Problem hatten.
Auf die Toilette wollte er in dem Alter absolut noch nicht.

Wir haben ihm dann drei Monate lang Movicol gegeben. Das ist ein Pulver, das den Stuhl weicher macht, sodass die Kinder ihn nicht mehr so leicht einhalten können und dabei tut es dann auch nicht weh, weil der Stuhl ja ganz weich ist.
Somit sehen sie, es macht nichts, wenn sie Stuhl haben, weil es tut ja nicht weh.
Man sollte es über einen längeren Zeitraum geben, damit es nach Absetzen nicht gleich wieder zum selben Problem kommt.
Wir haben also überhaupt keinen Druck bezüglich Stuhl machen, Toilette gehen, etc gemacht, sondern ihm einfach täglich einen Beutel von diesem Pulver in die Flasche gerührt und das Problem war behoben. Er konnte wieder groß machen und nach dem Absetzen des Pulvers hat es auch alleine wieder einwandfrei funktioniert und wurde nie mehr zum Problem.

Unser Kinderarzt hat gesagt, dass viele Kinder in dem Alter herum anfangen einzuhalten. Das ist, weil sie die erste Kontrolle über die Ausscheidungen bekommen oder weil sie einfach merken, sie haben da eben die Macht darüber, ob sie nun Stuhl machen oder nicht. Und sie wissen natürlich aber nicht, dass durch das viele Einhalten der Stuhl immer härter wird und es dann eben weh tut, wenn sie machen müssen. Das ist dann ein Teufelskreis, denn dann wollen sie natürlich nicht machen, weil es weh tut.
Und je mehr Bedeutung man dem ganzen schenkt, desto schlimmer wird es.
Deshalb verschreibt er dann dieses Movicol, das Theater hat dann in den meisten Fällen ein Ende und dem Kind ist geholfen.

Vielleicht fragst du mal danach? Und lässt ihr dann einfach ganz normal die Windel, bis sie von sich aus wieder auf die Toilette will.

Alles Gute

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Re: "Topfpuppe" sinnvoll fürs Toilettentraining?

Antwort von MsEtepetete am 28.01.2020, 13:59 Uhr

Dankeschön für deine Antwort! Unser KiA ist da anscheinend weniger entspannt... Leider macht die Kleine auch ungern in die Windel, vielleicht geht das gegen ihr Sauberkeitsbedürfnis? Es ist so ein schwieriges Zwischenstadium grade... Ich würde es ihr gerne leichter machen.

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Re: "Topfpuppe" sinnvoll fürs Toilettentraining?

Antwort von Frederike am 28.01.2020, 14:00 Uhr

Meine älteste Tochter wollte ihr großes Geschäft auch nicht auf Toilette machen. Mit gut 2 1/4 war sie tagsüber trocken, aber für das große Geschäft nutze sie weiterhin die Windel. Sie gab dann bescheid, hat sich eine Höschenwindel angezogen und gut war. Ab und an haben wir gefragt ob sie nicht auf Toilette möchte, aber da war sie strikt dagegen. Ein Jahr nachdem sie tagsüber trocken war, ging es dann auch für das große Geschäft auf Toilette. Wir haben dafür auch kein Belohnungssystem oder so eingeführt sondern einfach immer mal wieder nachgefragt.
Ich würde es an eurer Stelle entspannt angehen und ihr dann eine Windel anbieten. Das ist für alle die einfachste Lösung und irgendwann wird deine Tochter komplett auf Toilette gehen und zwar von ganz alleine.

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Re: "Topfpuppe" - ich habe es so gemacht!

Antwort von uriah am 28.01.2020, 16:35 Uhr

Ich habe einen großen Teddybären genommen und auf den Topf gesetzt. Nach einiger Zeit hatte der Topf Pipi drin. Dann hab ich den Teddy sehr gelobt (mit Worten und mit Belohnung). Später hat der Teddy ein großes Geschäft rein gesetzt in den Topf. Da gab es noch mehr Lob und eine Belohnung.

(Der Teddy hatte keine extra-Funktion. Das ist gar nicht nötig.)

Da meinte das dreijährige Kind: Das kann ich auch!!! Und machte beides in den Topf. Das Kind bekam ganz viel zu trinken und konnte x-mal ins Töpfchen pinkeln und bekam immer Lob und Belohnung. Von da an war das Kind schnell trocken.

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Re: "Topfpuppe" sinnvoll fürs Toilettentraining?

Antwort von kaempferin am 28.01.2020, 17:14 Uhr

Hallo,

ganz, ganz kurz - ich schließe mich da auch meinen Vorschreibern/innen an und finde auch, dass Du dann, wenn es wärmer und warm wird und ist (Frühjahr und Sommer) die Pampers weglassen kannst. Ich würde das mit dieser/diesen Puppe(n) ganz lassen und es dafür dann später versuchen. Und diese Puppen (von denen ich übrigens bislang noch nie gehört oder gelesen habe - was es nicht alles gibt) werden ja auch nicht ganz so günstig sein. Dann könnte es auch sein, dass Ihr das Geld umsonst ausgegeben habt, wenn sich Eure Tochter noch nicht traut.

Sei(d) doch stattdessen froh und freut Euch, dass der Toilettengang Eurer Tochter schon einigen Male geklappt hat und wohl auch immer noch ab und an klappt. Und nein, das meine ich nun absolut nicht als Vorwurf. Aber das ist doch besser als gar nichts und überhaupt noch nicht.

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Re: "Topfpuppe" - ich habe es so gemacht!

Antwort von kaempferin am 28.01.2020, 17:19 Uhr

"Ich habe einen großen Teddybären genommen und auf den Topf gesetzt. Nach einiger Zeit hatte der Topf Pipi drin. Dann hab ich den Teddy sehr gelobt (mit Worten und mit Belohnung). Später hat der Teddy ein großes Geschäft rein gesetzt in den Topf."
??? Wie das denn??? Denn ein Teddy ist doch gar kein LEBEWESEN, sondern ein SPIELZEUG - von daher, wie ist es möglich, dass ein SPIELZEUG Pipi und großes Geschäft in den Topf macht??? Denn das können doch NUR LEBEWESEN?! Also Menschen/(Kinder in diesem Fall) und Tiere (also ein LEBENDIGER "Teddy" - Bär natürlich, auch wenn dieser (natürlich) nicht auf die Toilette geht). Oder war das auch solch ein sog. "Topfteddy" wie diese "Topfpuppe"?

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Re: "Topfpuppe" - ich habe es so gemacht!

Antwort von uriah am 28.01.2020, 18:00 Uhr

Ich schildere die Begebenheit, so wie das Kind es erlebt hat.
Man hat nicht gesehen **wie** der Teddy das Geschäft reingesetzt hat. Das sieht man beim Kind ja auch nicht. Man sieht nur das Ergebnis.

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Re: "Topfpuppe" - ich habe es so gemacht!

Antwort von kaempferin am 28.01.2020, 18:14 Uhr

"Ich schildere die Begebenheit, so wie das Kind es erlebt hat."
Ach so. Verstehe ich zwar nicht sooo ganz, aber OK. Aber das erinnert mich an etwas an meine Kindheit - allerdings ist da vom Gegenteil die Rede - nämlich von der NahrungsAUFNAHME. Meine Puppen sollten nämlich auch essen - genau wie ich/wir und wollten halt auch nicht. Da ließ ich meine Mutter ran. Und das ging so: Meine Mutter hat meinen Puppen z.B. ein Stück Brot gegeben und es, als ich gerade mal nicht hergeguckt habe, selbst "heimlich" gegessen. Und ich - ganz begeistert "Die hat tatsächlich gegessen!!!" So kann es gehen und so kann man auch mal ganz gut tricksen.

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Re: "Topfpuppe" - ich habe es so gemacht!

Antwort von uriah am 28.01.2020, 18:17 Uhr

Eine Topfpuppe ist doch auch getrickst - es ist ein Puppe mit einer innerlichen künstlichen Blase.

Mein Teddy hatte seine Harnblase eben "am Rücken", für das Kind nicht sichtbar. Aber es hat genau das Geräusch gemacht, wie wenn das Kind reinpinkelt. Und es war Pipi drin.

Kein großer Unterschied zu einer Topfpuppe oder einem echten Kind, das ins Töpfchen macht.

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Re: "Topfpuppe" - ich habe es so gemacht!

Antwort von kaempferin am 28.01.2020, 19:28 Uhr

Was es heutzutage nicht alles gibt. Wirklich. Da werden Puppen, Teddys... - und Spielzeug überhaupt - ruckzuck zu Lebewesen umfunktioniert. Naja... FAST zumindest...

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Re: Unnötig!

Antwort von niccolleen am 28.01.2020, 20:14 Uhr

"Ich glaube, das kam ein wenig missverständlich rüber: Es geht mir nicht darum, meine Tochter schnell trocken zu kriegen usw. - da vertraue ich auch auf die Natur "

Das tust du eben nicht, von all dem, was du da punkteweise auflistest, was ihr schon alles probiert habt, was fuer viele Massnahmen und Gespraeche und Belobigungen ihr schon eingesetzt habt und welche Verzweiflung aus deinem Post schon herausklingt, ist das bei weitem nicht gleichzusetzen mit "Es geht mir nicht darum, meine Tochter schnell trocken zu kriegen usw. - da vertraue ich auch auf die Natur "...

lg
niki

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Re: "Topfpuppe" sinnvoll fürs Toilettentraining?

Antwort von lymue92 am 28.01.2020, 21:45 Uhr

Verkneifft sie es auch wenn sie eine Windel an hat?

Wenn ja, lass ihr die Windel und besteh nicht auf Kacka ins Klo.

Sie muss lernen ihrem Körper und seinen Signalen zu vertrauen.

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Re: "Topfpuppe" - ich habe es so gemacht!

Antwort von uriah am 29.01.2020, 8:12 Uhr

Kinder spielen nun mal gerne mit Puppen und Teddys, und für sie sind es im Spiel lebendige Wesen.

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Re: "Topfpuppe" sinnvoll fürs Toilettentraining?

Antwort von MeineGüte am 31.01.2020, 12:33 Uhr

1. Keinen Druck
2. Verstopfung mal RICHTIG anschauen lassen. Meiner hat das auch, weil er einhält, und er bekommt nun schon 2 Jahre Movicol...

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