zurück| Geschrieben von Kugelmami am 01.03.2013, 18:49 Uhr |
Taufspruch ohne Heiliges und Gott
Wir suchen einen Taufspruch für unseren Sprössling. Kennt ihr gute Taufsprüche?
Danke für eure Vorschläge.
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Re: Taufspruch ohne Heiliges und Gott
Antwort von greenisland am 01.03.2013, 20:18 Uhr
Taufsprüche ohne Heiliges und Gott gibt's nicht, weil es in der Taufe um Gott geht. Wer das nicht anerkennt, kann das mit der Taufe bleiben lassen. Ein schöner Taufspruch ist z. B. Christus spricht: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater denn durch mich. Joh 14,6
Re: Taufspruch ohne Heiliges und Gott
Antwort von Julians.Mama am 01.03.2013, 20:22 Uhr
Sehe ich auch so.
Re: Taufspruch ohne Heiliges und Gott
Antwort von DanniL am 01.03.2013, 20:42 Uhr
Sehe es wie meine Vorschreiberinnen.
Durch das Sakrament der Taufe wird das Kind in die Kirche aufgenommen, also ein Teil der Glaubensgemeinschaft.
Vlt. solltet ihr euch nochmal überlegen, euer Kind taufen zu lassen.
Mach was DU möchtest!
Antwort von TASHA5600 am 01.03.2013, 20:51 Uhr
Hallo,
du kannst dein Kind auch Taufen lassen selbst wenn du nichts Heiliges oder Gott in dem Taufspruch haben willst.
Lass dir da mal nix einreden. 
Ich bin übrigens auch nicht Religiös und habe meinen Sohn dennoch Taufen lassen weil mein Mann es nämlich ist. Also Religiös meine ich.
Der Taufspruch unseres Sohnes lautet:
Denn er hat seinen Engeln befohlen das sie dich behüten auf all deinen Wegen!
Re: Mach was DU möchtest!
Antwort von Kloudo am 01.03.2013, 21:22 Uhr
Den Taufspruch haben wir auch gewählt 
Re: Taufspruch ohne Heiliges und Gott
Antwort von Akira am 01.03.2013, 21:43 Uhr
Wir wollten auch einen nicht soooo "kirchlichen" Spruch haben
Denn der Herr hat seinen Engeln befohlen, daß sie dich behüten auf allen deinen Wegen, daß sie dich auf den Händen tragen und du deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest. (Psalm 91,11-12)
Versteh ich nicht!
Antwort von rabarbera am 01.03.2013, 22:43 Uhr
"Der Herr" bzw. "Er" ist doch in diesem Taufspruch nichts anderes als Gott! Wo ist denn da bitte der Unterschied??
Ich sehe es auch so: entweder, man lässt sein Kind taufen, weil man religiös ist und an Gott glaubt - dann ist Gott im Taufspruch doch auch wünschenswert/angebracht! Oder, wenn man nicht religiös bzw. gläubig ist, dann sollte man sein Kind auch nicht taufen lassen. Alles andere ist für mich Heuchelei.
Nur meine Meinung...
Re: Taufspruch ohne Heiliges und Gott
Antwort von Oktaevlein am 01.03.2013, 22:45 Uhr
und ich hätte gerne 'ne Pizza Salami - aber bitte ohne Salami.....
sorry, konnte grad nicht anders.
Re: Versteh ich nicht!
Antwort von Oktaevlein am 01.03.2013, 22:48 Uhr
Jetzt mal ernsthaft, genauso wie rabarbera sehe ich es auch. Und der Spruch ist auch aus der Bibel. Nur so mal nebenbei erwähnt.
Ihr solltet Euch das mit der Taufe wirklich noch mal überlegen. Ist einfach ehrlicher für alle Beteiligten.
Aber ich lasse doch das Kind taufen und nicht mich!
Antwort von TASHA5600 am 02.03.2013, 1:29 Uhr
Wieso soll man sein Kind nicht taufen lassen nur weil man selbst vielleicht nicht Religiös ist?
Wenn ICH nicht Religiös bin hat doch mein Kind damit nix zu tun!
Würde ich sagen "Ich bin zwar nicht gläubig, aber ich lass mich trotzdem taufen" dann würde ich die Einwände noch verstehen können. Aber so ehrlich gesagt nicht.
Dann dürfte das Kind ja gar nix was ich selber nicht mag/möchte.
Um es mal krass zu sagen:
Ich bin nicht gläubig --> mein Kind darf nicht getauft werden
Ich mag X nicht --> mein Kind darf nicht mit dem Kind von X spielen
Ich mag keinen Blumenkohl --> mein Kind darf keinen Blumenkohl essen
Ich mag kein gelb --> mein Kind darf keine gelben Stifte
Macht doch keinen Sinn oder?
Also kann doch mein Kind ruhig einem Glauben angehören ohne das ich selbst das tue oder?
@TASHA
Antwort von Mondreise am 02.03.2013, 1:47 Uhr
"Er" hat seinen Engeln befohlen... Klingt geheimnisvoll, ja wer is' "er" denn?
Ich bin auch nicht religiös und würde eine Taufe dennoch akzeptieren, aber wenn ich die Taufe akzeptiere, akzeptiere ich daß in dem dazugehörigen Spruch auch Gott vorkommt, als Spruch und / oder mindestens im Wesen der Taufe.
Ciao Biggi
Re: Aber ich lasse doch das Kind taufen und nicht mich!
Antwort von Jess1982 am 02.03.2013, 8:44 Uhr
Also ich verstehe das nicht !!!!
Sein Kind in der Kirche taufen zulassen, hat ja schon etwas mit religiös und Gott zu tun, sonst mache ich das doch nicht!
Was für Vorstellungen habt ihr nur, wenn ich nicht an Gott glaube, dann gehe ich doch auch nicht in die Kirche.
Warum dann taufen lassen, nur damit es Geld und Geschenke gibt, oder was???
Also meine Tochter wurde im Juni 2012 getauft, weil wir schon an Gott glauben oder an den Herrn und unser Taufspruch war der gleiche wie bei Tasha5600. Ein echt süßer Spruch, den haben auch viele Gemeindemitglieder bei uns gewählt!
Re: Taufspruch ohne Heiliges und Gott
Antwort von Jess1982 am 02.03.2013, 8:46 Uhr
Sicher darf und kann alles sein !!!
Aber mal ganz ehrlich, wer lässt sein Kind taufen, wenn er nicht religiös ist, dass habe ich ja noch nie gehört und erlebt.
Re: Aber ich lasse doch das Kind taufen und nicht mich!
Antwort von Lieschen am 02.03.2013, 10:19 Uhr
Naja, ich denke, wenn mein Kind einem Glauben angehören soll, muss ich auch dafür Sorge tragen, dass es seine Religion kennen lernt. Ich bin selber nicht getauft und habe mich auch nie sonderlich mit Religionen auseinander gesetzt, daher war für mich völlig klar, dass meine Kinder nicht getauft werden, es sei denn, dem Vater der Kinder ist es so wichtig, dass er die Kinder in die Glaubensgemeinschaft einführt, ihnen die Lehre erklärt und sie mit ihnen diskutiert, die Kirche besucht, kurz um, dafür sorgt, dass sie religiös erzogen werden.
Einen gelben Stift kann ich meinem Kind auch in die Hand drücken, wenn ich gelb hässlich finde!
Ich erzähle meinem Sohn viel von Gott obwohl ich nicht glaube!
Antwort von TASHA5600 am 02.03.2013, 11:38 Uhr
Nur weil ICH nicht daran glaube heißt es nicht das ich meinem Sohn nicht Gott aufzeige.
Wir haben Bücher in denen es um Gott geht. Die lese ich mit ihm und sage ihm das viele Menschen an ihn glauben.
Er ist erst 25 Monate und kann mit dem glauben denke ich noch nicht sooo viel anfangen. Aber ich erzähle ihm das alles dennoch jetzt schon.
Mein Sohn hat ein recht darauf selber zu entscheiden ob er glauben möchte/kann oder nicht.
Und das sage ich ihm auch so. Ich sage ihm das Papa an Gott glaubt und einer religion angehört der auch er seit der taufe angehört.
Ich sage ihm aber auch das Mama eben nicht an Gott glaubt.
Auch sage ich ihm das viele Menschen die an Gott glauben trotzdem nicht das selbe Glauben. Das es verschiedene Religionen gibt die alle verschiedene Ansichten haben. Die einen mit mehr Unterschied, die anderen mit weniger.
Ich finde es einfach wichtig ihm beide seiten zu zeigen.
Egal was ICH denke, ich dränge es keinem - auch nicht meinem Sohn - auf!
Was ihr sagt finde ich schon merkwürdig.
Nur weil ich nicht glaube darf ich meinen Sohn nicht taufen lassen.
Wieso soll mein Sohn darunter leiden was nur mich alleine betrifft?
wieso lässt man dann nicht
Antwort von biggi71 am 02.03.2013, 11:45 Uhr
später das kind entscheiden?
Re: wieso lässt man dann nicht
Antwort von TASHA5600 am 02.03.2013, 11:48 Uhr
Dafür bin ich auch.
Aber in unserer Ehe hat mein Mann genauso viel mitsprache Recht wie ich. Und da er für die Taufe ist und es ihm so wichtig war habe ich ihm den gefallen getan und dem unter Vorbehalt zugestimmt.
Wir haben im gegenzug dessen abgemacht das wir unserem Sohn sagen das er zwar Evangelisch getauft ist, aber jederzeit wechseln bzw. austreten kann. Das wäre seine alleinige Entscheidung.
Re: wieso lässt man dann nicht
Antwort von Lieschen am 02.03.2013, 12:24 Uhr
Ja, ich denke meist wäre es sinnvoll, die Menschen selber entscheiden und eben auch glauben zu lassen. Aber ich verstehe die Situation. Deinem Mann war es wichtig, er glaubt und kann somit die religiöse Erziehung und Bildung übernehmen. Wie gesagt, unter diesen Umständen wäre auch für mich eine Taufe in Frage gekommen, auch wenn es mir anders sinnvoller erscheint.
Ich denke es geht um einen respektvollen und verantwortungsbewussten Umgangmit Religionen und Glaube!
Re: wieso lässt man dann nicht
Antwort von TASHA5600 am 02.03.2013, 12:32 Uhr
Da stimme ich dir voll und ganz zu.
Ich habe z.b. in einer evangelischen Kita gearbeitet.
Dort war es für niemanden ein Thema das ich nicht glaube.
Wichtig war nur das ich den Kindern dennoch den Glauben vermitteln kann. Und das tue ich.
Meinem Mann ist sein Glaube sehr wichtig. Ich finde das wirklich schön.
Viele verstehen das nicht, wie ich einerseits den Glauben anderen vermitteln kann und es als schön betrachte wenn man Glaubt, einerseits aber selbst nicht glaube.
Was viele dabei aber nicht bedenken: Viele glauben nicht an Gott weil sie es nicht wollen, sondern einfach weil sie nicht können. Weil es über ihre Vorstellungskraft hinaus geht oder weil ihnen schlimme Dinge widerfahren sind die ihnen diesen Weg zum Glauben versperren.
Viele möchten an Gott glauben, können es aber einfach nicht. Nicht alle, klar. Aber viele.
Ich gehöre auch dazu. Gerne würde ich das alles Glauben können. Aber ich tue mich damit einfach schwer.
Aber dann sage ich mir immer: Wenn es ihn wirklich gibt und wenn er wirklich so barmherzig ist wie man sagt, dann muss ich als Nicht Gläubige nichts fürchten. Denn dann vergibt er mir.
So... jetzt muss ich mich aber losreissen und Mittag machen.
Re: @Tasha
Antwort von DanniL am 02.03.2013, 12:33 Uhr
Du hast eigentlich einen richtigen Satz geschrieben, an welchen du dich aber selbst nicht gehalten hast.
Der Satz lautete: Dass dein Sohn selbst entscheiden kann ob er an Gott glaubt (ist jetzt nicht wörtlich, aber sinngemäß wiedergegeben).
Dann hättest du deinen Sohn aber nicht schon jetzt taufen lassen sollen, sondern erst, wenn er sich dazu entschieden hätte.
Meine Freundin hat dies z.B. so gemacht. Ihr Tochter wurde nicht getauft, eben weil sie es selbst entscheiden soll.
Re: @Tasha
Antwort von Jess1982 am 02.03.2013, 12:54 Uhr
Genauso sehe ich das auch!
Das kann ein Kind mit 25 Monaten noch nicht!
Aber ab 14 Jahren kann ein Kind sich entscheiden, ob es einer Kirche - Religion angehören will oder nicht!
So hast du deinem Kind die Entscheidung ja schon abgenommen und jetzt gehört es erstmal einer Religion an!
Re: @Tasha
Antwort von Lieschen am 02.03.2013, 13:01 Uhr
Wenn ich Tasha richtig verstanden habe, war es Tashas Mann wichtig! Und das ist der Kompromiss der Eltern. Ich selber habe meine Kinder nicht taufen lassen, weil ich nicht glaube und keine Ahnung von der Thematik habe, und es meines Erachtens ein zu wichtiges Thema ist, als dass ich es mal eben so mache.
Aber Menschen sind unterschiedlich und in vielen wichtigen Erziehungsfragen müssen die Elternteile wohl Kompromisse finden!
Re: Taufspruch ohne Heiliges und Gott
Antwort von 5hen am 02.03.2013, 13:26 Uhr
Hey,
Wir hatten einmal:
Drei Dinge sind uns aus dem Paradies geblieben:
Die Sterne, die Blumen - und Kinder!
Und
Schön ist alles, was Himmel und Erde verbindet:
Der Regenbogen, die Sternschnuppe, der Tau, die Schneeflocke - doch das schönste ist das Lächeln eines Kindes!
Unser Pfarrer hatte nichts dagegen.
Kg
Ela
Re: @Tasha -> Lieschen Stimmt, so meine ich das!
Antwort von TASHA5600 am 02.03.2013, 13:40 Uhr
Meinem Mann ist der Glaube sehr wichtig. Er war daher für das taufen.
Ich Glaube nicht. Also war ich dagegen und wollte ihn später selber entscheiden lassen.
Wir sind aber Partner die in allen Erziehungsfragen ect. das gleiche Recht haben.
Das heißt nur weil ich nicht will heißt es nicht automatisch das es nicht gemacht wird.
Oder seit ihr alle der Herr im Haus und euer Mann darf nicht mitentscheiden? Wohl nicht stimmts?
Sowas teilt man sich 50:50
Und wenn sich zwei menschen unterschiedlch entscheiden dann heißt es nicht "Wer gewinnt, wer zieht sein Ding durch!"
Sondern "Wie finden wir einen Kompromiss mit dem wir beide glücklich sein können!"
Und das war eben unserer.
Unser Sohn wird getauft. So wie mein Mann es wollte.
ABER wir vermitteln ihm von Anfang an das er jederzeit die Religion wechseln darf oder austreten darf UND wir zeigen ihm nicht den Evangelischen Glauben auf, sondern jeden!
Sprich: Bei uns ist jede Religion Thema.
Ob sie nun der Evangelischen oder der Katholischen Kirche angehört, ob Muslimisch, ob Jüdisch, ob Buddhistisch usw. usf.!
Aus der Bibel
Antwort von 5hen am 02.03.2013, 13:40 Uhr
Zu meiner Errettung noch was aus der Bibel:
1. Johannes 3,18 Meine Kinder, lasst uns nicht lieben mit Worten noch mit der Zunge, sondern mit der Tat und mit der Wahrheit.
Und für die jüngste:
Markusevangelium 10:16
Jesus nahm Kinder in seine Arme, legte ihnen die Hände auf und segnete sie.
Wir sind katholisch ^^
Re: Taufspruch ohne Heiliges und Gott
Antwort von TASHA5600 am 02.03.2013, 13:42 Uhr
Die sind ja schööööön! 
Du versprichst am Altar, das Kind im christl. Glauben
Antwort von BB0208 am 02.03.2013, 13:59 Uhr
zu erziehen und diesen auch vorzuleben! Was willst Du antworten, wenn diese Frage unmittelbar vor dem Taufakt gestellt wird, wie bei JEDER Taufe? (Gläubige Eltern und Paten antworten an dieser Stelle "Ja, mit Gottes Hilfe!")
Wenn Eltern ihr Kind taufen lassen wollen, weil man dann ein schönes Familienfest hat, hat dies in keinster Weise etwas mit dem Sakrament "Taufe" zu tun. Warum sollte man den Segen Gottes erbitten, wenn man weder an diesen Gott, noch an seinen Segen glaubt.
Würde man als Taufspruch nehmen "Denn er hat seinen Engeln befohlen, daß sie dich behüten auf allen deinen Wegen, daß sie dich auf Händen tragen und du deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest" - dann haben diese genannten Engel auch sehr wohl etwas mit Gott zu tun, denn er ist mit ER gemeint :)
Tut mir echt leid, aber für Heuchelei auf diesem Gebiet fehlt mir jegliches Verständnis!
Aber macht nur....
Re: Du versprichst am Altar, das Kind im christl. Glauben
Antwort von TASHA5600 am 02.03.2013, 14:11 Uhr
Wir hatten keine Feier 
Und stells dir vor: Wir haben nichtmal Geld bekommen 
Re: Taufspruch ohne Heiliges und Gott
Antwort von 5hen am 02.03.2013, 19:27 Uhr
Danke.
Hm. Ich suche immer noch das Posteingang, wo die AP von "nur fürs fest" und"für Geldgeschenke" und " nicht religiös" schreibt.
Ich finde nur das, wo sie nach Taufsprüchen fragt. Das kann gerne aus der Bibel sein. Uns war das gar nicht bewusst das er aus der Bibel kommen muss. Daher sind unsere ich glaube von Jean Paul. Wir haben dietFeier unserer kinder um diese taufsprüche drum herum "gebaut" und unser Thema wurde sogar bei den Kommunionen wieder aufgegriffen *freu*.
Lg
Ich glaube, ich bin ein Trotz-Katholik....
Kennst du den Film "Schiffbruch mit Tiger"?
Antwort von 5hen am 02.03.2013, 19:36 Uhr
Wunderschön!
Es geht dort u.a. Auch um Religionen.es spiegelt ein bisschen das wieder, was ich hiermitvielen Kindern erlebe, die auf der Suche sind....
Und ja, auch wenn wir katholisch sind: unsere Kinder dürfen,sollen, möchten und werden mit ganz vielen Religionen in Kontakt kommen. Das kann sehr spannend werden. Vor allem möchten wir niemals, dass sie einfache Schäfchen werden die sich aus lauter Illusionssuche irgendeiner Gruppierung anschließen. Oder weil es sich so gehört.
Lg
Ela Trotz-Katholik
Re: Taufspruch ohne Heiliges und Gott
Antwort von TASHA5600 am 02.03.2013, 19:38 Uhr
Uns wurde auch gesagt das es nicht aus der Bibel sein muss.
Sie wollen nur vorher wissen welcher Spruch es ist damit da nix total beklopptes bei rauskommt.
Ja das frage ich mich auch die ganze zeit.
Sie hat nicht einmal erwähnt das sie nicht gläubig ist ect.!
Aber naja...
Re: Kennst du den Film "Schiffbruch mit Tiger"?
Antwort von TASHA5600 am 02.03.2013, 19:40 Uhr
Nein, den kenne ich nicht.
Ich schau mal danach.
Mein Sohn ist nämlich erst 2 und kann sich auf lange Filme noch nicht konzentrierten. Aber ich google das mal.
Danke! 
Re: Du versprichst am Altar, das Kind im christl. Glauben
Antwort von Snaffers am 02.03.2013, 20:11 Uhr
ob ihr eine feier hattet oder es Geld gab ist unerheblich. Bei der Taufe werden nunmal Eltern, Paten und auch die Gemeinde gefragt, ob sie ereit sind das Kind im christlichen Glauben zu erziehen. Wenn ich mit Gott nichts zu tun haben will, kann ich da schlecht wahrheitsgemäß antworten, ohne, dass die Taufe abgebrochen werden müsste.
Zum Taufspruch an sich: Der muss nicht aus der Bibel sein. Mein katholisches Patenkind hat ein Stück aus einem irischen Segen als Taufspruch. Da kommt kein einziges Wort von Gott oder vom Glauben vor, sondern nur Segenswünsche.
Danke für eure Antworten...
Antwort von Kugelmami am 02.03.2013, 21:07 Uhr
habe eine solche Flut von Anworten gar nicht erwartet....
Möchte dennoch einiges klarstellen:
- Wir Eltern sind reformiert.
- Ohne Taufe gibt es keine Konfirmation. Unsere Kinder können später selbst entscheiden, ob sie in der Kirche bleiben oder austreten möchten.
- Es geht um die Taufe unseres Dritten Kindes, wo im 2012 geboren wurde.
- Unser 5 jähriger Sohn hat im April 2010 den letzten Atemzug an unserer Backe gemacht und ist in unseren Armen für immer eingeschlafen... Er hat den Kampf gegen den Hirntumor verloren... War es am Ende nicht der Tod, sondern Erlösung. In dieser ganzen Zeit haben wir den Glauben verloren. Wer das nicht verstehen kann, soll eimal selbst eine Woche lang, 24h am Tag auf der Station Kinderonkologie verbringen. Wenn man diese unschuldigen Kinder von ein paar Wochen bis 16 Jahre alt sieht, wie diese Kinder um ihr Leben kämpfen, oder mitgekommt wie wieder ein Kind an dieser Krankheit sterben musste, fragt man sich schon, wo dieser Gott, oder höhere Macht bleibt und so etwas zulässt... Darum wollen wir für unser Drittes Kind ein Taufspruch ohne heiligem wenn und aber.
Danke TASHA5600 und 5hen für eures Verständnis.
Re: Danke für eure Antworten...
Antwort von TASHA5600 am 02.03.2013, 22:05 Uhr
Liebe Kugelmami,
es tut mir so leid für euch das ihr sowas erleben musstet.
Da fehlen einem die Worte.
Ich wünsche euch dennoch eine schöne Taufe. Egal wieso, weshalb und warum ihr sie macht!
Re: Du versprichst am Altar, das Kind im christl. Glauben
Antwort von TASHA5600 am 02.03.2013, 22:08 Uhr
Wenn man aufmerksam lesen würde, wüsste man ja das wir das sehrwohl tun.
Den Gott und der Glaube ist bei uns im Haus ein Thema. Und nicht grade von Seltenheit.
Ich vermittel meinem Sohn seinen Glauben. Aber eben auch viele viele andere.
Also habe ich sehrwohl wahrheitsgemäß geantwortet.
Denn gefragt wird ja nur ob ich bereit bin mein Kind an den Glauben heranzuführen, ihn in diesem Glauben zu erziehen.
Nicht ob ich selber Gläubig bin!
Re: Du versprichst am Altar, das Kind im christl. Glauben
Antwort von Oktaevlein am 02.03.2013, 23:06 Uhr
Denn gefragt wird ja nur ob ich bereit bin mein Kind an den Glauben heranzuführen, ihn in diesem Glauben zu erziehen.
Nicht ob ich selber Gläubig bin!
Doch, zumindest bei einer katholischen Taufe werden die Eltern und Paten nach IHREM Glauben gefragt: Glaubt ihr an Gott...... Antwort: Ich/wir glaube(n). Danach wird meistens noch mit der ganzen Gemeinde das Glaubensbekenntnis gesprochen oder ein dem entsprechendes Lied gesungen.
Re: Danke für eure Antworten...
Antwort von Oktaevlein am 02.03.2013, 23:16 Uhr
Liebe Kugelmami,
auch mir tut euer Schicksal sehr leid und ja: man fragt sich schon manchmal, wo ist denn nun Gott in der und der Situation gewesen? Das kann keiner beantworten und ich habe mich das auch schon oft gefragt. Dennoch würde ich keine Taufe oder Konfirmation machen, wenn ich nicht wenigstens ein bisschen Glauben hätte, denn eine Taufe ist nichts anderes als die Aufnahme in die Glaubensgemeinschaft einer Kirche. So wird es wohl den meisten gegangen sein, die hier geantwortet haben, dass sie nicht verstehen, wie man sein Kind taufen läßt, wenn man selber nicht glaubt. Ich selber bin zwar katholisch und weiß nicht wie es bei euch ist, aber bei uns kann ein Kind durchaus vor seiner Erstkommunion noch getauft werden. Es wird durch den Kommunionunterricht mit auf die Taufe vorbereitet und kann dann wirklich selbst entscheiden.
Bitte nimm mir und den anderen, die eure Entscheidung für die Taufe nicht verstehen, unsere Antworten nicht übel, aber überlegt euch dennoch, ob ihr nicht noch etwas warten wollt. Man kann ein Kind zu jeder Zeit und in jedem Alter taufen lassen.
Ich wünsche euch von Herzen alles Gute.
LG
Oktaevlein
Antwort von Kugelmami am 02.03.2013, 23:27 Uhr
Danke für die Worte. Ja, ich hatte einen Glauben. Durch unser und viele weitere Schicksahle, die ich sonst erleben musste, habe ich den Glauben verloren. Darunter dürfen unsere Kinder nicht leiden. Sie dürfen später selbst entscheiden, ob sie weiterhin in der Kirche bleiben wollen oder nicht. Ich persönlich werde, sobald die Kinder konfirmiert sind, den Austritt aus der Kirche geben. Hättes es am liebsten jetzt schon getan, doch dann hätten unsere Kinder Probleme mit der Konfirmation.
Nein, ich habe keine Probleme mit den Worten der anderen. Schlussendlich kann jeder seine eigene Meinung vertreten, was in Ordnung ist.
Herzlichen Dank für die Vorschläge. Zum Glück haben wir einen neutralen Pfarrer, der uns den Spruch selbst überlässt. Ich habe mich für folgenden Spruch entschieden:
Vergiss es nie:
Dass du lebst, war keine eigene Idee
und dass du atmest, kein Entschluss von dir.
Vergiss es nie:
Dass du lebst, war eines anderen Idee,
und dass du atmest sein Geschenk an dich.
Vergiss es nie:
Niemand denkt und fühlt und handelt so wie du,
und niemand lächelt so, wie du es gerade tust.
Vergiss es nie:
Dein Gesicht hat niemand sonst auf der Welt,
und solche Augen hast alleine du.
Vergiss es nie:
Du bist reich, egal ob mit, ob ohne Geld, denn du kannst leben.
Niemand lebt so wie du.
Du bist gewollt, kein Kind des Zufalls, keine Laune der Natur, ganz egal, ob du dein Lebenslied in Moll singst oder Dur.
Du bist du. (Jürgen Werth)
Liebe Grüsse Sandee
Re: Du versprichst am Altar, das Kind im christl. Glauben
Antwort von TASHA5600 am 03.03.2013, 0:03 Uhr
Gut, wie das im katholischen bei der Taufe ist weiss ich nicht.
Wir wurden es nicht gefragt. Wir sind evangelisch. Vielleicht ist das in jeder Religion anders, oder vielleicht sogar bei jeder Gemeinde.
Würde ich direkt gefragt werden ob ich Glaube würde ich nein sagen. Ich denke nicht das meinem Kind dann die Taufe verwehrt werden würde da ja alle anderen aus meinem bekannten und verwandtenkreis Glauben und dies dementsprechend bejahen würden.
Ich möchte aber noch anmerken das ich nie gesagt habe und nie sagen würde das es "ihn" nicht gibt.
Ich sage nur das ich es nicht glaube.
Etwas zu wissen und etwas zu glauben sind für mich auch in diesem Fall zwei verschiedene Paar schuhe.
Die Vorstellung das da wer ist, ist schon schön. Aber ich für meinen Teil tue mich nunmal schwer daran zu glauben.
Ich habe nie sowas schreckliches wie Kugelmami erleben müssen.
Aber auch bei mir sind Dinge geschehen die mich dazu brachten an dem ganzen so zu zweifeln.
Re: Oktaevlein
Antwort von Jess1982 am 03.03.2013, 13:15 Uhr
Aus diesem schrecklichen Grund einen Taufspruch ohne dies zu suchen, ist verständlich, aber wir sind ev. und haben unsere Tochter im Juni 2012 taufen lassen und der Pfarrer hat uns schon gefragt, ob wir den Glauben haben und unserer Kind danach erziehen! Auch die Paten wurde das gefragt! Das ist genauso wir bei den Kath. . . .
Ich verstehe das hier teils echt nicht, manche machen das nur wegen einer Feier und dem Geld und nicht wegen dem Glauben, da könnt ihr viel erzählen!
Re: Oktaevlein
Antwort von Jess1982 am 03.03.2013, 13:15 Uhr
Aus diesem schrecklichen Grund einen Taufspruch ohne dies zu suchen, ist verständlich, aber wir sind ev. und haben unsere Tochter im Juni 2012 taufen lassen und der Pfarrer hat uns schon gefragt, ob wir den Glauben haben und unserer Kind danach erziehen! Auch die Paten wurde das gefragt! Das ist genauso wir bei den Kath. . . .
Ich verstehe das hier teils echt nicht, manche machen das nur wegen einer Feier und dem Geld und nicht wegen dem Glauben, da könnt ihr viel erzählen!
@kugelmami
Antwort von M@mi am 03.03.2013, 19:50 Uhr
Habe mich zu den anderen Postings nicht geäußert, weil ich es unmöglich finde, was einem da gleich um die Ohren "gehauen" wird, aber jetz muss ich doch was schreiben.
Den Spruch, den ihr euch ausgesucht habt, finde ich ganz toll. Das haben meine Schwester und ich bei der Taufe unserer Tochter gesungen, war auch ganz toll!
Ich wünsche euch eine wunderschöne Feier!
Re: Oktaevlein
Antwort von biggi71 am 03.03.2013, 20:01 Uhr
eure kinder werden nicht leiden, wenn sie nicht als baby/kleinkind getauft werden!! sie können später selber entscheiden, ob sie überhaupt in eine gemeinde aufgenommen werden wollen.
das du den glauben verloren hast, verstehe ich. mir ging es mal genauso- ich habe als teenie meine eltern verloren..............
mein eigener taufspruch -
„Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen“ (1. Kor 13,13)
der zweite unserer tochter (ganz unbiblisch :-))
man sieht nur mit dem herzen gut, das wesentliche ist für das auge unsichtbar.
@ M@mi
Antwort von Oktaevlein am 03.03.2013, 21:03 Uhr
Eigentlich wollte ich jetzt nichts mehr dazu schreiben, da es letztlich jeder selber entscheiden muss, was er macht, aber: Das Lied ist zwar schön und auch passend, aber auch hier wurde ja jetzt der Satz mit Gott weggelassen. In dem Lied geht es die ganze Zeit darum, dass nichts aus Zufall passiert, nicht aus Laune der Natur usw. und am Schluss wird es auf den Punkt gebracht: "Du bist ein Gedanke Gottes, ein genialer noch dazu, du bist du."
Re: @ Oktaevlein
Antwort von M@mi am 04.03.2013, 7:55 Uhr
Stimmt, das ist mir beim ersten lesen gar nicht aufgefallen, aber ich finde trotzdem, es geht keinen was an, warum und wie die AP handelt und wenn sie es so haben wollen, dann sollen sie es so machen und fertig. Sie haben ihre Gründe und ich glaube alt genug sind sie auch, dass sie wissen, was sie da tun.
Re: Taufspruch ohne Heiliges und Gott
Antwort von Snowball am 05.03.2013, 14:59 Uhr
Wir haben unsere Tochter katholisch taufen lassen und konnten sehr frei gestalten.
Taufspruch war "Alle für Eine"
Wir haben das Liederbuch sehr persönlich mit vielen Fotos gestaltet, auf dem Deckblatt war eines, wo sie ihr Kuscheltier knutschte, und beschriftet mit "Wenn ich groß bin, passe ich immer auf dich auf". Dazu der Taufspruch darunter
Eingangslied: Herr deine Liebe ist wie Gras und Ufer
Danach das irische Segensgebet aus dem 4.Jh:
Der Herr sei vor dir, um dir den rechten Weg zu zeigen.
Er sei neben dir .....
Er sei über dir, um dich zu segnen
Lesung war schön und kurz, auch deshalb schön:
Ezechiel 16,7: "Gott spricht: Ich lasse dich aufblühen wie eine Blume. So wächst du heran und wirst groß und überaus schön." (dazu ein Foto vom allerersten Windelabfallberg ^^)
Die Fürbitten haben wir uns selbst ausgedacht und jedem Gast eine zugeteilt, der sie dann vorgelesen hat (Zettel ausschneiden und als Ersatz mitbringen, einer hat sie immer vergessen ...)
Kindermutmachlied
Das Lied "Fest soll mein Taufbund" konnten wir in Absprache mit dem Diakon ersetzen durch das Schlaflied "Weißt du wieviel Sternlein", da kommt in der zweiten Strophe vor, das die Namen von Gott kommen, und die dritte handelt von Kindern, hat sehr schön gepasst.
Zum Schluss dann das irische Segenslied
Wir hatten eine Sängerin und einen Gitarristen als Begleitung.
Es war echt super. Einfach und unkompliziert, direkt, ohne viele schwere Traditionen. So, wie ich meinen Glauben lebe. Ich brauche keine oder kaum feste Bahnen, denn ich spreche am liebsten direkt mit Gott und er weiß, was in meinem Herzen ist. Ich feiere ihn auf meine Weise.
Kann man Kleinkindern was einreden????
Wie seht ihr das?
Schnuller
Haha...haben eure kinder auch so sprüche drauf? :)
Ab wann Hörspiele?
Ferien auf dem Bauernhof
Magen darm Grippe
Milchschorf/Gneis kommt immer wieder :-(
Paukenröhrchen/schnitt und Polypenentfernung
