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Geschrieben von junykind am 10.01.2009, 3:56 Uhr

Ständiges Quengeln, verwöhnt oder unterfordert?

Hallo,

meine kleine Tochter 2,8 J. ist seit halbem Jahr nur am quengeln bzw schreien und weinen. Sie war so ein aufgewecktes und fröhliches Kind!??Dadurch waren alle in der Familie und sonst immer auf sie fokussiert.
Weil sie das Nesthäkchen ist, wird natürlich viel gekuschelt, gespielt usw. Vor halbem Jahr hat es angefangen mit dem ständigen quengeln. Es fängt schon in der früh an, jedesmal beim Einkaufen wenn sie was nicht nehmen darf. So das ich lieber, muss man zugeben alleine einkaufen fahre. Fernsehen tun wir inzwischen nur den Sandmann. Wir gehen regelmäßig raus. Sie macht wie immer ihren Mittagsschlaf. Ist das die berüchtigte Trotzphase? oder ist sie schlichtweg verwöhnt?
Sie ist sehr aktiv, sie redet für ihre fast drei sehr gut, tanzt und singt sehr gerne. Sie spielt sehr gerne mit Puzzles und kann auch schon die 56Teile alleine zusammenlegen. Vielleicht ist sie ja unterfordert???
LG junikind

 
4 Antworten:

Re: Weder noch...

Antwort von Bonniebee am 10.01.2009, 11:59 Uhr

Hallo,

mein Sohn ist drei und auch so ein Quengelmonster. Er quengelt sich durch den Tag, es ist sehr anstrengend. Er weint auch schnell, wenn er seinen Willen nicht bekommt. Trotzdem denke ich nicht, dass etwas nicht stimmt, er unterfordert oder zu verwöhnt ist. Er ist zwar auch der Jüngste und wird viel beschmust etc. Aber das habe ich bei der Großen auch gemacht. Unterfordert ist er auch nicht, er kann schon unheimlich viel selbst machen und darf das auch. Außerdem hat er auch fröhliche, ausgeglichene, kreative Seiten, und zwar viele. Das Quengeln ist das Einzige, was wirklich etwas da herausfällt.

Ich glaube, nicht jedes anstrengende Verhalten der Kinder ist gleich eine Störung, an der man herumerziehen müsste. Das Quengeln ist wohl eher eine der berühmten Phasen (es gibt kurze und laaange Phasen, seufz...), die irgendwann vorübergehen. Statt nun ein Problem daraus zu machen, übe ich mich lieber in Gelassenheit, steige nicht zu sehr auf sein Quengeln ein, rede kurz beruhigend mit ihm und lenke ihn dann mit etwas ab, das funktioniert sehr gut. Zum Beispiel frage ich, ob er mir bei diesem und jenem (Kochen, Backen, Staubsaugen, Wäsche sortieren etc.) helfen möchte. Das liebt er, und meist hört er dann schlagartig auf.

Grüßle,
BB

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Re: Ständiges Quengeln, verwöhnt oder unterfordert?

Antwort von dieElle am 10.01.2009, 12:34 Uhr

Meine wird in zwei Wochen drei Jahre alt und ist so, seit sie zwei geworden ist!
Das Verhalten ist normal. Es werden Grenzen ausgetestet und halt hemmungslos ausprobiert, wie weit man bei Mama, Papa und Co. gehen kann!
Mach Dir keine Gedanken und lerne, die ein oder andere Quengelei zu ignorieren.
Das lässt auch wieder nach - irgendwann ;-)

LG, dieElle

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Re: Ständiges Quengeln, verwöhnt oder unterfordert?

Antwort von Guapa am 10.01.2009, 13:07 Uhr

Hallo,

ich kann mich gut daran erinnern, dass Melissa (gerade 3 J.) kurz vor dem zweiten Geb. auch anfing zu quengeln etc. Da dachte ich, das liegt am kleineren Geschwister das einige Wochen auf der Welt war. Dann dachte ich: Warte mal ab bis Weihnachten und zu ihrem geb. kurz davor. Dann hat sie neue Geschenke und spielt damit... Und hatte mir auch vorgenommen, wenn das nichts nutzt dann geht sie am Jan. in den Vorkindergarten. Und siehe da, alles taugte nix und sie jaulte und quengelte weiter. Ich dachte, weil sie das erste Enkelkind war und immer im Mittelpunkt stand, dass sie verwöhnt wäre. Allerdings wurde ihr auch viel abverlangt meinerseits. Sie war aber auch schon immer sehr selbständig und agil. Unterforderung war deswegen auch in meinen Gedanken. Ich kann Euch nur sagen, seit sie dann im Jan. ohne mich in den Vorkindergarten ging (2 x 3 Std. die Woche) war es viel besser. Und wenn nun Ferien sind (sie hat leider noch keinen richtigen Kiga Platz) dann merke ich das nach einer guten Woche, dass es wieder Zeit wird *g* Sie müssen viel unter Kinder in dem Alter. Die Erzieherin war genau so streng wie ich und hat mich unterstützt im gleichen Stil. Also alles Liebe

Guapa

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Re: Ständiges Quengeln, verwöhnt oder unterfordert?

Antwort von playhouse am 10.01.2009, 21:40 Uhr

Hallo!

Bei meiner Kleinen war es genau so. Ich habe sie von einer Ärztin auf unverträgliche Lebensmittel testen lassen. Und siehe da, sie verträgt Kuhmilch nicht besonders gut (sie trinkt jeden Tag jeweils morgens und abends 250ml davon). Diese "Unverträglichkeit" hat dann ein ständiges leichtes Bauchzwicken verursacht, was wiederum dieses Quengeln und Weinen zur Folge hatte. Wir haben dann einfach auf Ziegen- bzw. Schafsmilch umgestellt und somit war das Thema erledigt.

Vielleicht konnte ich euch ja damit helfen!
Viele Grüße und einen schönen Abend!

babsi3009

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