Geschrieben von Honigbeere84 am 17.08.2017, 17:33 Uhr |
Schlafstillen abgewöhnen
Hallo zusammen
Wie die Überschrift schon verrät möcht ich nun das Schlafstillen bzw das allgemeine " am Tutti hängen" abstellen.
Mein Sohn wird nun 3 Jahre alt. Einschlafen kann er ohne Brust, soweit bin ich zwar achn nach 3 Monaten, aber er verlang einfach trotzdem bei zubett gehen nach seinem Tutti. Was mir vorallem sehr zu schaffen macht.ist, das er mir bei jeder Gelegenheit ins Shirt greift und mit einer Handbewegen.die Brust rauafischt.
Ich hab ihm.schon erklärt das er nun groß genung ist und kein Tutti mehr braucht.
Er meint dann immer süß er will ja nur nuckeln.
Gestern.hab ich dann einfach meine Brustwarzen abgeklebt und ihm erklärt das die Tutti Pause brauchen weil sie der Mami.weh tun.
Das schockierende an der Sache ist das, das er meint, er sei Schild.dran das sie weh tun.
Das will ich.so nicht angehen das Thema. Er soll nicht denken er ist Schuld.
Vorallem bin ich im 4 ten Monat schwanger und.möchte bis.zur Geburt das nuckeln früh genung beenden das.keine Eifersucht ensteht. Vorallem bin ich sehr leicht an der Brustwarze zu stimulieren was mir das ganze noch unangenehmer macht weil.sich das einfach in den.zusammenhang nicht.gehört. Tut mir leid wenn ich das so.schreiben muss
Hat hier jemand einen Rat für mich?
Re: Schlafstillen abgewöhnen
Antwort von Alberta am 17.08.2017, 21:19 Uhr
Hey,
meine Tochter war nur ein paar Monate jünger, als wir das Einschlafstillen abgeschafft haben.
Unser Abendritual war: Papa liest vor, anschließend kuschel ich mich mit ihr ins Bett und sie darf trinken. Mir ging das dann irgendwann auf die Nerven, weil sie immer erstmal ziemlich unruhig war, also hab ich eingeführt, dass wir erstmal "nur" kuscheln, noch ein bisschen was erzählen, bis sie runter gekommen ist. Irgendwann ist sie dann "aus Versehen" schon beim Kuscheln eingeschlafen
Für das ins Shirt fassen hab ich leider auch keinen Zaubertrick - ging bei uns nur, indem ich konsequent ihre Hand festgehalten und gesagt hab, dass ich das nicht will. Und natürlich möglichst hochgeschlossene Sachen tragen.
Das Argument "du brauchst das nicht mehr, weil du schon groß bist" finde ich persönlich nicht so toll. Auch beim Thema Windel oder so. Ich will nicht, dass meine Tochter denkt, Großwerden ist was Blödes, weil man dann all die tollen Sachen nicht mehr darf.
Das tagsüber Stillen hab ich glaub ich gar nicht bewusst reduziert - es hat sich einfach irgendwann so ergeben. Ich gehe mal davon aus, dass dein Sohn nicht völlig willkürlich und unvorhersehbar nach der Brust verlangt - versuch einfach, die Situationen zu vermeiden, wo er erfahrungsgemäß gern danach fragt.
In der Schwangerschaft hat sich das Stillen dann auch nochmal drastisch reduziert - ich hab dann ggf auch einfach gesagt, ich möchte jetzt nicht, weil es mir unangenehm ist. Finde ich in dem Alter durchaus vertretbar und ein Dreijähriger ist ja auch in der Lage, das zu verstehen (wohlgemerkt: zu VERSTEHEN - ob er das dann auch gutfindet, steht auf einem anderen Blatt...).
Und Nuckeln kann man ja zB auch durch Kuscheln ersetzten, ruhig auch in Wiegehaltung.
Meine Große trinkt übrigens auch jetzt, nach der Geburt des kleinen Bruders gerne mal noch ein Schlückchen mit - hilft ihr glaub ich, mit der Entthronung besser klarzukommen.
Re: Schlafstillen abgewöhnen
Antwort von faenny am 17.08.2017, 22:23 Uhr
Beim abstillen geht es im wesentlichen um deine Haltung und nicht um irgendwelche "Tricks".
Kurzfassung: du musst es wirklich wollen und stark genug sein mit dem (gerechtfertigten!) Frust deines Kindes adäquat umzugehen.
Hab grad keine Zeit ausführlich zu schreiben. Wenn du magst kannst du lesen, was ich hier neulich geschrieben habe
http://m.rund-ums-baby.de/stillforum/Wie-soll-ich-nur-abstillen-Kind-15-J_189159.htm
http://m.rund-ums-baby.de/stillforum/Nachts-abstillen_189150.htm
Re: Klare Botschaften senden...
Antwort von Bonnie am 18.08.2017, 10:04 Uhr
Wichtig ist, dass Du selbst dahinter stehst. Dies wird sich auch auf Deinen Sohn übertragen. Sage nicht, dass Dir die Brust weh tut. Sondern sage ihm, dass Du weißt, dass er so groß ist, dass er die Brust jetzt nicht mehr braucht. Erkläre nicht lange, diskutiere nicht ausführlich - der eine Satz (zur Not immer wieder wiederholt) reicht völlig aus.
Es ist wichtig auch für Deinen Sohn, dass Du Dich jetzt abgrenzt: Eine Mutter, die dem Kind zuliebe weiterstillt und ihre eigenen Bedürfnisse nicht wahrt, ist gar kein so gutes Vorbild. Du möchtest doch nicht, dass Dein Sohn lernt: Es ist okay, seine Körpergrenzen nicht zu wahren, sondern das zuzulassen, was Andere von einem wollen. Er ist jetzt in einem Alter, wo er lernen kann, die Grenzen anderer Menschen wahrzunehmen und zu respektieren, auch wenn dies anfangs weh tut.
Steh' zu Deinen Bedürfnissen. Rede Dich auch nicht heraus (Tuttis tun weh), sondern sei ehrlich. Du musst Dich nicht rechtfertigen oder herausreden, wenn Du Deine eigenen Bedürfnisse wahrst.
LG
Re: Schlafstillen abgewöhnen
Antwort von milchmund am 21.08.2017, 0:14 Uhr
Eure Bezeichnung "am Tutti hängen" finde ich etwas befremdlich. Da ich "nur" 11 Monate gestillt habe, kann ich mich nur sehr schwer rein denken in diese Langzeitstillbeziehung. Ich hatte solche Probleme nicht, da mein Sohn ein Baby war. Wenn dein Kind sagen kann "ich will doch nur nuckeln" , dann wird es auch verstehen dass die Milch nun alle ist. Bei so einem großen Kleinkind muss man dann konsequent sein. Im Übrigen ist es allerhöchste Zeit, wenn deine Brüste stimuliert werden. Merkwürdig Beziehung.
Re: Schlafstillen abgewöhnen
Antwort von MAMAundPAPA2013 am 21.08.2017, 20:39 Uhr
Du hast doch jetzt nichts sinnvolles beigetragen.
Wenn du die Situation nicht kennst ist es einfach zu verurteilen.
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