zurück| Geschrieben von Waswissenwill am 05.05.2014, 9:32 Uhr |
Schlafen....
Schlafen 26 Monate
Hallo, unsere Tochter genau 26 Monate alt schläft derzeit ziemlich schlecht. Sie bekam bis 2.4. ihre Milchflasche zum Einschlafen (mittags, abends und min. 2xnachts). Seit der Abgewöhnung, die erstaunlich gut verlief, schlief sie abends mit ihrem Kuscheltier ein und bis auf zwei Ausnahmen durch. In den Ausnahmen kam sie mit in unser Bett undschlief dort weiter.. Seit es keine Milch mehr gab, schlief sie tagsüber nicht mehr. War aber ok für sie. Sie schreit abends .Seit Donnerstag klappt das alles nicht mehr... Sie schläft tagsüber, weil sie unausstehlich ist sonst und abends schreitsie und lässtsich nicht trösten. Sie ist generellschwer zu trösten, steigert sich gern rein.
Wir sind jetzt so weit, dass sich einer mit ihr ins große Bett legt bis soe schläft und sie dann in ihr Bett gelegt wird. Allerdings wird sie jetzt wach nachts und will klar auch wieder rüber. Allerdings schläft sie dann nicht mehr.
Wir haben bei unserem großen Sohn (mittlerweile 5 1/4 Jahre) das gleiche durch und da schon alle Methoden (Einschlafbegleitung, Stuhl im Zimmer, vor der Tür sitzen usw. -außer ferbern) durch und nicht den Eindruck als würde es bei der Tochter klappen :-/ letztendlich schlief unser Sohn bis 5 Jahre nur mit Schmusen in seinem Bett ein (seit dem hochbett wenigstens mit cds nach 1,5 std allein) und kommt dann jede nacht seit 3 1/4 Jahren selbstständig zu uns nachts. Zu viert wirds nur etwas eng...
Sollen wir nochmal alles durch machen oder gleich nachgeben und unser aller Nerven schonen? Schlafen Kindernie allein?! ;-) ist das eine Utopie?! ;-)Mein Mann und ich waren auch bei unseren Eltern jede Nacht....
Habt ihr Tipps?
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Re: Schlafen....
Antwort von nörgelmama am 05.05.2014, 11:19 Uhr
Streß rausnehmen, Kind(er) mit ins Bett. Ja, sie schlafen alleine, wenn sie es selbst wollen und können. Der erste Freund/Freundin wird selten mit ins Elternbett gebracht...
Wir haben 4 Kinder, Kind 1 WOLLTE ab 1 Jahr GERN allein in ihrem Zimmer schlafen, Kind 2 hat bis 5 bei uns geschlafen, gemeinsam mit Kind 3 sind beide dann "umgezogen", dürfen aber noch 2x pro Woche bei uns schlafen (extra Matratze - für uns ein akzeptabler Kompromiß). Baby schläft sowieso bei uns.
Schläfst Du gern allein? Ich nicht (wenn ich die Wahl habe)... und ich bin erwachsen.
Achja, Mittagsschlaf haben bisher alle bis fast zur Einschulung gemacht, das bedeutet abends viel weniger Quengelei... und auch insgesamt mehr Schlaf!
LG
Re: Schlafen....
Antwort von Bivi76 am 05.05.2014, 12:52 Uhr
Hallo,
wir haben/hatten auch immer mal wieder Probleme! Unser Kleiner wird um August 3 Jahre.
Er bekommt abends vor dem Schlafen immer noch eine Milchflasche. Er fragt auch danach. Denke, er braucht sie zum Runterkommen.
Wenn es nicht klappt, mit dem Schlafen, holen wir ihn zu uns ins Bett. Meist tragen wir ihn wieder rüber, wenn er schläft. Hatten aber auch schon parallel bei uns das Reisebett im Schlafzimmer aufgebaut. So bekommt jeder seinen Platz und alle können gut schlafen. Vielleicht ist das ja eine Idee!
Wünsche Euch gute Nerven!
@nörgelmama
Antwort von Waswissenwill am 05.05.2014, 13:08 Uhr
Ich schlafe in der Tat lieber alleine :-(
Mittagsschlaf wollen sie nicht und schlafen auch nicht ein. Egal ob ich mit da liege, sie alleine sind, rumgetragen werden...
Re: Schlafen....
Antwort von bisko am 05.05.2014, 16:47 Uhr
hm, ein altes sprichwort besagt wie der Herr so´s Gscherr, also wenn ihr bei den Eltern geschlafen habt, dann werden es auch eure Kinder tun. Aber wenn der Große zu euch ins Bett darf solltet ihr die Kleine auch rein lassen und wenn es euch zu eng wird, muss halt einer umziehen. Einen Vorschlag habe ich: reizt beide doch mit einer besonderen Wunscherfüllung, wenn sie es schaffen, eine Woche, ein Monat alleine zu schlafen.
Re: Schlafen....
Antwort von miemie am 05.05.2014, 21:41 Uhr
Hier nur Tipps aufgrund meiner Erfahrung:
entspannter und schneller klappts bei uns mit dem einschlafen wenn man sich auf die immer mal wieder wechselnden Schlafverhalten der Kinder einstellt. Wir machen es daher so, dass unsere Kinder einschlafbegleitet werden, weil sie das eben brauchen, und dass sie auch nachts bei uns schlafen dürfen (wobei mein Sohn z.Z. lieber im eigenen Bett schläft). So gibt's kein Theater, die Kinder schlafen entspannt ein, wir starten entspannt in unseren Feierabend und haben eine erholsame Nacht. Wäre ich an deiner Stelle würde ich daher nachgeben und sie im großen Bett einschlafen lassen.
Und wenn es mit den Kindern im Bett zu eng ist, entweder ein Klappbett dranstellen (so machen wir`s) oder ein Reisebett für die Kleine ins Zimmer stellen (so haben wir`s zuvor gemacht).
Wenn dich sonst noch was stört, schau wie du irgendwie einen Kompromiss machen kannst mit dem es der Kleinen und dir gut geht. Bei uns ist es z.B. so, das ich total gerne vorm schlafen lese. Das ist ein Grund weshalb ich möchte, dass meine Tochter im eigenen Bett einschläft. Will nicht unter der Bettdecke mit `ner Taschenlampe lesen müssen. Nachts holen wir sie dann rüber, sobald sie das will.
Ich habe übrigens bis ich 12 (!) war regelmäßig bei meinen Eltern geschlafen und kann mich noch gut dran erinnern wie super schön ich das fand. Das ist auch ein Grund weshalb ich es völlig ok finde wenn die Kinder bei uns schlafen.
Wünsche euch ne zufriedenstellende Lösung für alle :-)
Re: Schlafen....
Antwort von niccolleen am 05.05.2014, 23:05 Uhr
Das ist jetzt nicht die Loesung auf deine Frage, aber mag zusaetzlich helfen.
Meine Kinder haben beim Bett eine Wasserflasche mit Sportverschluss. In der Nacht trinken sie doch hin und wieder, besonders mein Sohn, der demnaechst 3 wird, scheint das manchmal zu brauchen, um wieder einschlafen zu koennen, und da reicht meist 1 oder 2-3 Schluck. Vielleicht sind die Kinder in dem Alter von den Sinnen her doch noch recht "mundgebunden".
Ich schlaf auch viel lieber allein und es hab beim zweiten Kind doch bis zum Abstillen mit 2 Jahren gedauert, bis das wieder moeglich war. Meine Tochter hat ueberhaupt erst mit 2, 2.5 J angefangen, nich tmehr durchzuschlafen.,..Also auch in dem Alter tut sich einfach noch sehr viel und Kinder sind verschieden.
Ich koennte mir auch vorstellen, dass das Gefuehl, eigentlich mit allen Mitteln wenn auch liebevoll rausgedraengt zu werden aus dem gemeinsamen Bett und weg von den Eltern, erweckt vielleicht erst recht das Beduerfnis oder die Angst, da etwas zu verlieren.
lg
niki
